» Veröffentlicht am
29. April 2013
Reisende Ideen und Bilder zwischen Nord- und Südamerika
Konferenz zur Verflechtung der Doppelkontinente in der Universität Bielefeld
„In
TV-Dokumentationen wird zwar oft der politische Einfluss von
US-amerikanischen Geheimdiensten in südamerikanischen Staaten betont.
Doch einseitig sind die Beziehungen zwischen Nord- und Südamerika
keineswegs – und sie gehen weit über die Politik hinaus", sagt Professor
Dr. Wilfried Raussert von der Fakultät für Linguistik und
Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld. Politiker, aber auch
Künstler,Unternehmer und Bürgerbewegungen aus beiden Teilen des
Doppelkontinents beeinflussen Gesellschaften in dem jeweils anderen
Amerika. Raussert gehört zu den Leitern des neuen Verbundprojekts „Die
Amerikas als Verflechtungsraum“. Auf der Eröffnungskonferenz des
Projekts befassen sich rund 40 Forscherinnen und Forscher aus den USA,
Lateinamerika, Kanada und Europa damit, welche Ideen, Bilder, Töne und
Texte zwischen den zwei Amerikas reisen. Die Wissenschaftler tagen von
Montag bis Mittwoch, 6. bis 8. Mai, im Zentrum für interdisziplinäre
Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld.
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