» Veröffentlicht am
26. Januar 2015
Andreas Zick: „Pegida stellt uns vor eine Zerreißprobe“
Direktor des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und
Gewaltforschung im Interview mit „research_tv“ der Universität Bielefeld
Der
Konfliktforscher Professor Dr. Andreas Zick beobachtet ein
wirtschaftliches Demokratieverständnis bei der Pegida-Bewegung. „Pegida
ist der Meinung, dass Demokratie etwas zu leisten hat –
Wirtschaftsflüchtlinge rauszuschmeißen, kriminelle Ausländer zu
verfolgen“, sagt der Direktor des Instituts für interdisziplinäre
Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld. In einem
neuen „research_tv“-Beitrag der Universität Bielefeld kritisiert er
Pegida als autoritäre Bewegung, die glaube, es gebe ein Leitbild einer
deutschen Kultur, an das sich alle Einwohner anzupassen haben.
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