» Veröffentlicht am
6. November 2012
Künstlicher Biofilter in Boston unter den „Sweet Sixteen“
Bielefelder Studierende gleichauf mit Teams internationaler Elite-Unis
Das monatelange Tüfteln im Labor des Centrums für Biotechnologie
(CeBiTec) der Universität Bielefeld hat sich gelohnt: Die 15
Studierenden, die in diesem Jahr am „international Genetically
Engineered Machine competition“ (iGEM) des Massachusetts Institute of
Technology (MIT) teilgenommen haben, können jubeln. Ihr Projektziel war
es, einen Biofilter herzustellen, der Trinkwasser von Östrogen befreit.
Tatsächlich haben sie es geschafft, Enzyme zu produzieren, die das
Hormon abbauen. Am Montag, dem 5. November ist das Finale in Boston zu
Ende gegangen. Unter 190 Teams aus aller Welt haben die Bielefelder es
in die Gruppe der „Sweet Sixteen“, die Auswahl der 16 besten Teams,
geschafft – gemeinsam mit Teams so renommierter Hochschulen wie der
Stanford University (USA), der kanadischen University of Calgary und der
Jiaotong-Universität in Shanghai, China.
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