Gesundheit Aktuell - Kategorie Forschung
Ausschreibung 2016 für Junior-Forschungsgruppe "Stadtgesundheit und Natur"
Die das Programm "Stadt der Zukunft: Gesunde, nachhaltige Metropolen" fördernde Fritz und Hildegard Berg-Stiftung hat den neuen Schwerpunkt "StadtGesundheit und Natur" bekanntgegeben. Exemplarische Forschungsfelder sind:
- Gesundheit und Biodiversität: Salutogene und pathogene Faktoren
- Gesundheit und Stadtnatur: Urbane Grün- und Blauräume
- Gesundheit und Klimawandel: Vulnerabilität und Resilienz.
Anträge zur Förderung einer entsprechenden Junior-Forschungsgruppe können bis zum 29.2.2016 bei der Stiftung eingereicht werden.
Für nähere Angaben einschließlich Kontaktdaten siehe:
Gesundheitsministerin Barbara Steffens gratuliert dem neuen Forschungsprojekt „Arzneimittelkonto NRW“
Am 16.11.15 hat die Gesundheitsministerin des Landes NRW auf der Medica die Förderurkunde für das neue Forschungsprojekt „Arzneimittelkonto NRW - Multidisziplinäre Arzneimittelversorgung und Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger" überreicht. Zusammen mit Reiner Beckers vom ZTG (links) und Staatssekretärin Martina Hoffmann-Badache (dritte von rechts) gratulierte sie den Vertretern des Konsortiums: (v.l.n.r.): Christiane Vössing (Knappschaft), Frank Ladendorf (CGM), Florian Leppert (Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld) und Kathrin Wild (Pharmatechnik).
Mit dem Projekt soll die Arzneimittelversorgung und
Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) im Alter unter besonderer
Berücksichtigung der Geschlechterunterschiede sektorenübergreifend
optimiert werden. Arztpraxen, Apotheken und Pflegeheime sollen auf ein
gemeinsames Arzneimittelkonto zugreifen können, um
einen Überblick über alle eingenommenen Medikamente ihrer überwiegend
älteren Patientinnen und Patienten zu haben. Damit wird eine
übergreifende Risikoüberprüfung auf Interaktionen, Kontraindikationen
und Doppelverordnungen ermöglicht. Die wissenschaftliche Begleitung
und Evaluation erfolgt durch die AG Gesundheitsökonomie und
Gesundheitsmanagement der Universität Bielefeld.
Gesundheit unter Selbstkontrolle
Studie der Universität Bielefeld: Jeder dritte Studierende in Deutschland kontrolliert seine Gesundheit online
Die Smartwatch erinnert Nutzerinnen und Nutzer daran, sich mehr zu bewegen, Fitness-Apps schlagen Übungen vor, das Smartphone zeichnet Herzfrequenz und Kalorienverbrauch auf: Einer der am stärksten wachsenden Bereiche bei den Smartphone-Anwendungen ist die Gesundheit. Mehr als 100.000 Apps beschäftigen sich mittlerweile mit Gesundheits- oder Medizinthemen. Ein Forscherteam der Universität Bielefeld hat jetzt untersucht, wie Studierende bundesweit Gesundheits- und Medizin-Apps nutzen.[Weiterlesen]Arztbesuche für Asylsuchende ohne bürokratische Hürden
Studie belegt Kosteneinsparung bei Regelversorgung
Asylsuchende haben in Deutschland nur eingeschränkten Zugang zu medizinischer Versorgung. So ist es seit 1993 im Asylbewerberleistungsgesetz geregelt. Durch das Gesetz sollen die Gesundheitsausgaben gering gehalten und keine Anreize zur Asylsuche in Deutschland geboten werden. Die Regelung ist ethisch umstritten. Dass sie auch wirtschaftlich keinen Sinn macht, belegt eine Studie von Wissenschaftlern der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld und der Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung am Universitätsklinikum Heidelberg. Ihre Ergebnisse haben die Wissenschaftler jetzt in der internationalen Fachzeitschrift PLOS ONE veröffentlicht.
[Weiterlesen]2. Internationales Advisory Board Meeting der BaBi-Studie
Am 6. und 7. November 2014 fand das zweite Meeting mit dem internationalen Advisory Board der BaBi-Studie statt. Das zweitägige Meeting ein Jahr nach Rekrutierungsbeginn der Bielefelder Geburtskohorte war ein guter Zeitpunkt, um intensiv den aktuellen Stand und das weitere Vorgehen zu diskutieren. Die Mitglieder des Boards sind internationale Experten aus den Bereichen Epidemiologie, Kindergesundheit mit langjähriger Erfahrung in der Durchführung von Kohortenstudien.

Studienleiter Jun.Prof. Dr. Jacob Spallek mit dem internationalen BaBi-Advisory Board: Dr. Tanja Vrijkotte (Amsterdam), Prof. Dr. Anne-Marie Nybo Andersen (Kopenhagen), Prof. Dr. Yoav Ben-Schlomo (Bristol) und Prof. Dr. Albrecht Jahn (Heidelberg).
Einjähriges Jubiläum der BaBi-Studie
Die BaBi-Studie ist ein langfristig angelegtes Forschungsprojekt der Fakultät für Gesundheitswissenschaften, um die Gesundheit von Babys und Kindern umfassend zu erforschen. Ziel ist es neue Erkenntnisse zum Zusammenhang vor allem sozialer, kultureller und kontextueller Einflüsse auf die Gesundheit zu gewinnen, um den Kindern in Bielefeld in Zukunft einen noch besseren Start ins Leben und damit bessere Gesundheitschancen bis ins höhere Lebensalter zu ermöglichen.
Im Oktober feiert die Studie ihr einjähriges Jubiläum. Gemeinsam mit dem Schirmherr der Studie, Oberbürgermeister Pit Clausen, freuen sich die Wissenschaftler über das gute Voranschreiten der Forschung: Seit dem Start im vergangenen Jahr sind bereits mehr als 200 Bielefelder Neugeborene und ihre Familien Teilnehmer der Studie geworden.
Weitere Informationen finden Sie in der Pressemittelung und auf den Seiten des BaBi-Projekts.
Telemedizin ist vielen angehenden Medizinern ein Rätsel
Die jüngst eingeführte elektronische Gesundheitskarte ist ein bekanntes Beispiel für Telemedizin. Der Begriff steht für den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien in der Versorgung von Patientinnen und Patienten. Doch obwohl Telemedizin künftig eine stärkere Rolle spielen dürfte, kennen sich die meisten angehenden Ärzte mit dem Thema kaum aus. Das zeigt eine Studie der Universität Bielefeld. Vier Fünftel der befragten Medizinstudierenden geben an, dass sie sich im Rahmen ihres Studiums gar nicht oder unzureichend über Telemedizin informiert fühlen. Gleichzeitig geben ebenfalls vier Fünftel der Befragten an, dass sie davon ausgehen, dass Telemedizin in Zukunft an Bedeutung gewinnt.
Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung.
Zwei neue Health Literacy Studien gestartet!
In Deutschland mangelt es bislang an differenzierten Daten über das Health Literacy-Niveau der Bevölkerung. Die Projekte HLS-NRW und HLS-GER der Universität Bielefeld zielen darauf, diese Forschungslücken zu schließen. Ziel beider Projekte ist daher, Daten über die Gesundheitskompetenz der deutschen Bevölkerung (HLS-GER) und bei vulnerablen Gruppen (HLS-NRW) in Nordrhein-Westfalen zu erheben.
Nähere Informationen zu den einzelnen Projekten finden Sie unter:
Health Literacy – Ermittlung der Gesundheitskompetenz älterer Menschen und anderer vulnerabler Bevölkerungsgruppen in Nordrhein-Westfalen (HLS-NRW): http://www.uni-bielefeld.de/gesundhw/ag6/projekte/health_literacy.html
Health Literacy als Ausgangspunkt nutzerorientierter Beratung: Erhebung repräsentativer Daten und Entwicklung eines Material- und Methodenkoffers für die Beratung (HLS-GER): http://www.uni-bielefeld.de/gesundhw/ag6/projekte/health_literacy_beratung.html.
BaBi – Langzeitstudie zur Kindergesundheit
Wie gesund sind Bielefelds Kinder? Dieser Frage geht die Studie „BaBi - Gesundheit von Babys und Kindern in Bielefeld“ der Universität Bielefeld seit Oktober 2013 nach. Gesucht werden dafür in den nächsten zwei Jahren 1.500 schwangere Frauen aus Bielefeld. Ziel ist zu untersuchen, wie gesund Kinder in Bielefeld aufwachsen, welche Unterschiede es dabei gibt und wie die Gesundheit der Kinder weiter verbessert werden kann. Dabei können auch Umwelt und Herkunft der Kinder ihre Gesundheit und Entwicklung beeinflussen. Die BaBi-Studie lädt daher besonders Frauen aus Familien mit einem türkischen Migrationshintergrund oder aus (Spät-)Aussiedlerfamilien ein, Teil der Studie zu werden. Bei Interesse können sich Schwangere unter Telefon 0521 106-12766 oder babi-studie@uni-bielefeld.de melden.
Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung.
AG 2 beteiligt sich an BMG-Studie zur Reduktion des legalen und Prävention des illegalen Substanzkonsums von Studierenden.
Die WG-Minibar: Wie oft wird zu alkoholischen Getränken gegriffen? Und was wird sonst noch konsumiert? Tabak oder gar illegale Drogen? Die nationale internetbasierte Vergleichsstudie ‚ISPI‘(Internet, Studierende, Peers & Intervention) untersucht den legalen und illegalen Substanzkonsum von Studierenden der Universität Bielefeld und 7 weiteren deutschen Hochschulen. Die Studie wird vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) gefördert.
Studierende der Universität Bielefeld können sich auf der Webseite http://www.ispi-studie.de/home.html mit ihrer E-Mail-Adresse registrieren. Die E-Mail-Adresse wird nur zur Einladung zu der ISPI-Befragung genutzt werden (und nicht für andere Projekte). Antworten zu den Fragen der internet-basierten Fragebögen werden pseudonymisiert und vertraulich behandelt. Nach spätestens 1,5 Jahren werden diese pseudonymisierten Daten unwiderruflich gelöscht.
Nach dem Ausfüllen des Fragebogens bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein persönliches Feedback und erhalten so die Möglichkeit, ihr Verhalten mit dem ihrer Mitstudierenden zu vergleichen. Um einen aussagekräftigen Vergleich gewährleisten zu können, ist es wichtig, dass möglichst viele Studierende der Universität Bielefeld bei ISPI teilnehmen.
Mitmachen kannst du unter:
http://www.ispi-studie.de/home.html
Für Rückfragen stehen dir das ISPI-Team unter info@ispi-studie.de oder die regionale Ansprechpartnerin für die Universität Bielefeld (AG 2: Anna Maria Steinmann unter a.steinmann@uni-bielefeld.de) gerne zur Verfügung.
AG 2 erhält Forschungsmittel zur Durchführung eines internationalen Symposiums in Peking zu städtischer Gesundheit in chinesischen Großstädten
BaBi - Studie zur Kindesgesundheit in Bielefeld im WDR
Erstes internationales Advisory Board Meeting und erster Partner- und Wissenschaftstag der BaBi-Studie in der Universität Bielefeld.
Am 16. und 17.Mai 2013 fanden das erste internationale Advisory Board-Meeting und der erste Partner- und Wissenschaftstag der BaBi-Studie in der Universität Bielefeld statt.
Die von Jun.Prof. Jacob Spallek und Prof. Oliver Razum geleitete BaBi-Studie startet im Herbst 2013 mit der Rekrutierung schwangerer Frauen in Bielefeld und untersucht Zusammenhänge zwischen sozialen und kulturellen Faktoren und der kindlichen Gesundheit.[Weiterlesen]Dr. Anke Menzel-Begemann mit Reha-Preis ausgezeichnet
Bielefelder Wissenschaftlerin erhält Preis für Rehabilitationsforschung
Nach einem Unfall oder einer Erkrankung wieder in den Beruf zurückfinden: Das ist das Ziel der meisten Patientinnen und Patienten, aber auch der zahlenden Versicherungen. In ihrem Forschungsprojekt „BOMeN – Berufliche Orientierung in der Medizinischen Neurorehabilitation“ hat Dr. Anke Menzel-Begemann von der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld Maßnahmen entwickelt, die Betroffene schon während der Rehabilitation gezielt auf eine Rückkehr in den Beruf vorbereiten. Beim größten Reha-Kongress Deutschlands hat sie dafür heute (6. März) den Forschungspreis der Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften Nordrhein-Westfalen e.V. (GfR) erhalten.
Weitere Informationen zur Preisverleihung und zum Forschungsprojekt entnehmen Sie der Pressemitteilung.
Projekt mre-owl.net von Ministerin Steffens ausgezeichnet
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