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Abt. Geschichtswissenschaft

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Digitale Paneldiskussion: Women, Life, Freedom – The Past and Present of (Women’s) Political Oppression in Iran

Veröffentlicht am 20. Oktober 2022
<p>Am Freitag (21.10.2022) veranstalten Studierende und Lehrende der Universität Bielefeld die digitale Podiumsdiskussion „Women, Life, Freedom“, in der es um das Thema „The Past and Present of (Women’s) Political Oppression in Iran“ geht.</p>

<p>Prof. Dr. Nima Naghibi von der Metropolitan University in Toronto, Dr. Bita Behravan von der Universität Duisburg-Essen und der Politologe Dr. Ali Fathollah-Nejad diskutieren u.a. folgende Fragen: Wie unterscheiden sich die aktuellen Proteste von früheren, wie hängen sie zusammen? Was sind die konkreten Forderungen der protestierenden Frauen? Was können die deutsche Regierung und die deutsche Öffentlichkeit tun? Wie kann die Welt die Protestierenden unterstützen? Welche Rolle kann eine feministische Außenpolitik dabei spielen? Wie könnte die Zukunft des Iran als Land aussehen?</p>

<p>Die digitale Paneldiskussion wird von Prof. Dr. Antje Flüchter (Sprecherin des SFB 1288 „Praktiken des Vergleichens“), Prof. Dr. Tomke König (Vorstand des Interdisziplinären Zentrums für Geschlechterforschung) und Dr. Birte Förster (Sprecherin des Profilbereichs Global- und Verflechtungsgeschichte) organisiert und durchgeführt.</p>

<p><b>#globalverflochten</b></p>

<p><b>Termin:</b><br>
Freitag, 21.10.2022, 18:00–20:00 Uhr, Zoom.</p>

<p><a href="https://uni-bielefeld.zoom.us/j/61133144212?pwd=ellaYkU2eE4zZ0VEVkIyWlNVWUdvdz09" target="_blank">Hier</a> geht es zur digitalen Paneldiskussion.</p>
Gesendet von SGorißen in Global- und Verflechtungsgeschichte

Studentische Eindrücke aus dem Projektseminar – Raumgestaltung (1/2)

Veröffentlicht am 20. Oktober 2022
Das Kooperationsprojekt mit dem LWL-Preußenmuseum Minden eröffnete den Seminarteilnehmenden nicht nur neue Einblicke, sondern auch neue Wege zum Arbeiten und Gestalten im musealen Kontext. Ihre Rolle als Kurator*innen und Vermittler*innen forderte die kreativen Fähigkeiten und vernetztes, zielgruppenorientiertes Denken von den Studierenden: „In der räumlichen Gestaltung unserer Ausstellung wurden wir sowohl durch die Auswahl unserer Exponate als auch die uns zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten beeinflusst“ – so die Gruppe zur Mindener Gewerbeausstellung von 1914. 
Eine andere Gruppe, die über koloniale Ereignisse in der Lokalpresse forschte, war zunächst auf der Suche nach einem roten Faden für ihr Ausstellungskonzept: „Diesen fanden wir schließlich in der Verortung der Zeitungsartikel an ihren unterschiedlichen Erscheinungsorten. Aus diesem Grund entschieden wir uns, den Raum geographisch orientiert aufzuteilen.“ In der Absicht, die Ausstellung möglichst besucher*innenorientiert zu gestalten, empfand es die Gruppe jedoch als besonders herausfordernd, „die Ausstellungstexte zu komprimieren und wichtige Inhalte einfach wiederzugeben, ohne den Kontext zu vernachlässigen.“

Gesendet von NApelmeier in Projektseminare