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Soziologie-Großkonferenz zu Polarisierungen gestartet

Veröffentlicht am 28. September 2022

Zum zweiten Mal nach 1976 wird der Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie an der Universität Bielefeld ausgerichtet. In etwa 200 Veranstaltungen diskutieren rund 2500 Wissenschaftler*innen zum Thema „Polarisierte Welten“. Der älteste und größte Soziologiekonferenz im deutschsprachigen Raum läuft bis zum kommenden Freitag. Am gestrigen Montagabend wurde er in der Stadthalle Bielefeld eröffnet.

Die Teilnehmenden des 41. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) setzen sich unter anderem mit der Frage auseinander, wie Polarisierungen in der Gesellschaft entstehen, wovon sie begünstigt werden und was sie aufhebt. Nachdem der Kongress in den vergangenen zwei Jahren digital abgehalten wurde, findet er in diesem Jahr wieder in Präsenz statt. Die Teilnehmenden des Kongresses kommen nicht nur aus der Soziologie, sondern auch aus Disziplinen wie Erziehungswissenschaft, Geschichtswissenschaft, Medizin, Psychologie, Rechtswissenschaft, Data Science oder Digital Humanities (Digitale Geisteswissenschaften).

Die DGS richtet ihre Kongresse in zweijährigem Abstand aus. Mitausrichterin des Kongresses ist die Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld. Mit insgesamt elf Arbeitsbereichen und mehreren interdisziplinären Forschungsinstituten zählt sie zu den größten sozialwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland und in Europa. Eine Fotogalerie zum dem Kongress findet sich im Aktuell-Blog.

Symposium zum Gedenken an Historiker Thomas Welskopp

Veröffentlicht am 28. September 2022

Zum Gedenken an den verstorbenen Historiker Professor Dr. Thomas Welskopp richtet die Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie am 13. und 14. Oktober eine wissenschaftliche Tagung aus.

Der Historiker Professor Dr. Thomas Welskopp erforschte die sich stetig verändernde soziale Struktur moderner Gesellschaften – häufig mit Bezug zu wirtschaftlichen Entwicklungen.(Copyright: Foto: Philipp Ottendörfer)
(Copyright: Foto: Philipp Ottendörfer)
Welskopp war Professor für Allgemeine Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Geschichte moderner Gesellschaften. Der Historiker galt als wichtiger Erneuerer der Sozialgeschichte Bielefelder Prägung. Am 19. August 2021 verstarb er im Alter von 59 Jahren. Um ihn und sein Lebenswerk zu würdigen, lädt seine Fakultät zu einer akademischen Gedenkfeier in das Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld ein. Interessierte können das Symposium online verfolgen. Mehr Informationen zum Symposium im Aktuell-Blog.

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