» Veröffentlicht am
5. Februar 2013
Über drei Millionen Euro für Forschung zu „zwei Amerikas“
Neues Zentrum für Regionalforschung an der Universität Bielefeld
Angloamerika und Lateinamerika: Wie in kaum einer anderen Region der
Welt begegnen sich in „den Amerikas“ kulturelle, sprachliche, soziale
und politische Gegensätze zwischen Industrienationen und sogenannten
Entwicklungs- und Schwellenländern. Das Bundesministerium für Bildung
und Forschung hat nun an der Universität Bielefeld ein Regionalzentrum
zur Erforschung der „Amerikas als Verflechtungsraum“ bewilligt. Das
Projekt wird mit über drei Millionen Euro für vier Jahre gefördert. Am
1. Februar beginnen die leitenden Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler sowie Postdoktoranden mit der Vorbereitung. Für das
Projekt werden fünfzehn Stellen in der Wissenschaft und eine in der
Verwaltung geschaffen. Zur Eröffnungskonferenz vom 6. bis 8. Mai tragen
renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den USA,
Kanada, Lateinamerika und Europa bei.
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