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15. März 2012
Internationale Konferenz zu Ehren von Universitätsgründer Helmut Schelsky
Forscher diskutieren über interdisziplinäre Lehre und Forschung als Chance für Hochschulen im In- und Ausland
Zum
100. Mal jährt sich am 14. Oktober der Geburtstag von Professor Dr.
Helmut Schelsky (1912 bis 1984), Soziologe und Gründungsvater der
Universität Bielefeld. Er sorgte dafür, dass die Universität Bielefeld
interdisziplinär wurde. Das war bundesweit einmalig, als die Hochschule
1969 öffnete. Das Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der
Universität Bielefeld – selbst Ergebnis der damaligen Initiative -
richtet am Donnerstag und Freitag, 12. und 13. April, ein
internationales Symposium zur Interdisziplinarität von Hochschulen zu
Ehren Schelskys aus. Die Konferenz will Entwicklungsperspektiven für
Universitäten aufzeigen, die sich stärker auf Interdisziplinarität
ausrichten wollen. Im Mittelpunkt stehen Erfahrungen in- und
ausländischer Universitäten, die interdisziplinäre Strukturen in
Forschung und Lehre bereits etabliert haben. Einen historischen
Rückblick auf die besondere Gründungsgeschichte der Universität
Bielefeld unternimmt der Philosoph Professor Dr. Dr. h.c. Hermann Lübbe
während eines öffentlichen Abendvortrags am 12. April um 20 Uhr im
Plenarsaal des ZiF.
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