» Veröffentlicht am
4. August 2016
Durch Daten-Sound mehr Schub beim Schwimmen
System des Exzellenzclusters CITEC wandelt Strömungsdaten in Klang /
„research_tv“ der Universität Bielefeld stellt das Projekt vor
Schwimmen
ist seit 1896 eine Disziplin der Olympischen Spiele. Während damals die
körperliche Kondition erfolgsentscheidend gewesen sein dürfte, bestimmt
heute oft die Technik, wer sich den Weltmeistertitel holt.
Forscherinnen und Forscher der Universität Bielefeld haben ein System
entwickelt, mit dem Profischwimmer ihre Technik optimieren können. Das
System erweitert die Wahrnehmung der Athleten: Es lässt sie in Echtzeit
hören, wie sich der Strömungsdruck verändert, den sie durch ihre
Schwimmbewegung erzeugen. So haben die Schwimmer ihren Konkurrenten eine
Information voraus, mit der sie ihre Bewegungsausführung verfeinern
können. Das System zur „Schwimm-Sonifikation“ ist am Exzellenzcluster
Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) der Universität Bielefeld
entwickelt worden. In einem Video berichtet „research_tv“ über die
Entwicklung.
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