» Veröffentlicht am
24. Mai 2017
Wachkoma: System soll Patienten helfen, sich zu verständigen
Forschende des Exzellenzclusters CITEC starten Kooperation
Ein
neues Gerät soll schwersthirngeschädigten Menschen helfen, mit anderen
Personen zu kommunizieren. Der „NeuroCommTrainer“ soll Gehirnsignale
verstehen und den Patienten durch EEG-Messung zum Beispiel ermöglichen,
mit „Ja“ und „Nein“ zu antworten. Der Clou: Das System trainiert mit den
Patienten, ihre Gehirnaktivitäten gezielt zu steuern. Das Projekt
NeuroCommTrainer startet in diesem Monat. Finanziert wird es mit 1,87
Millionen Euro. Die Gehirnforscherin Professorin Dr. Johanna Kißler vom
Exzellenzcluster Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) der
Universität Bielefeld leitet die neue Forschung. Für das Projekt
arbeiten drei Hochschulen, zwei Unternehmen und die v.
Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel zusammen.
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