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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
29. Mai 2017
Kategorie:
Studium & Lehre
Unterstützungs-Netzwerk für Studienzweifler und Studienabbrecher
„Campus OWL“ erneut erfolgreich im Wettbewerb um Hochschulmittel: 924.000 Euro eingeworben
Bielefeld (fhb). Erfolg für den Verbund „Campus OWL“ beim NRW-Hochschulwettbewerb zur Vergabe von Hochschulpaktmitteln: Der Projektantrag zum Auf- und Ausbau von Netzwerken zur Beratung von Studienzweiflern und zur Vermittlung von Studienabbrechern wurde jetzt genehmigt. Rund 924.000 Euro haben vier staatliche Hochschulen in Ostwestfalen-Lippe damit für die kommenden vier Jahre eingeworben, um gemeinsam ein Unterstützungs-Netzwerk aufzubauen. Beteiligt sind die beiden Universitäten Bielefeld und Paderborn sowie die Fachhochschule Bielefeld und die Hochschule OWL. Die Projektkoordination für die Gesamtregion liegt in den Händen der FH Bielefeld.
Mit dem Verbundprojekt „Campus OWL – Chancen bei Studienzweifel und Studienausstieg“ wird die Zusammenarbeit der vier beteiligten Hochschulen untereinander, aber auch mit außerhochschulischen Partnern in OWL weiter gestärkt. Das Ziel: Studierende erhalten eine passgenaue, persönliche Unterstützung.
Im Verbund werden Maßnahmen entwickelt, erprobt und evaluiert, um frühzeitig Schwierigkeiten zu identifizieren und individuelle Lösungswege zu finden. Dabei steht einerseits die Sicherung des Studienerfolges im Fokus, indem Studierende mit Zweifeln im bisherigen Studium gestärkt und bei der Fortsetzung des Studiums unterstützt werden. Andererseits werden Studierende, die keine Verbleibaussichten im aktuellen Studiengang für sich sehen, bei einer Um- oder Neuorientierung begleitet.
Aufgrund der regionalen Besonderheit, dass Studierende der vier Hochschulen eng verbunden mit der Region OWL sind und hohe Bleibebereitschaft haben, entsteht ein kooperatives Beratungs- und Vermittlungssystem, um den Fach- und Hochschulwechsel oder den Wechsel in das Ausbildungssystem innerhalb der Region OWL zu erleichtern.
Um dieses Übergangsmanagement wirksamer und regional-spezifischer zu gestalten, erweitern die Hochschulen ihre vorhandene lokale Vernetzung und bauen eine regionale Vernetzung auf, auch mit Partnern wie der Arbeitsagentur, den Kammern und Arbeitgebern in OWL. Dabei dient der Hochschulverbund auch dazu, voneinander zu lernen und gemeinsame Angebote und Strukturen zu entwickeln, die zur Sicherung der Nachhaltigkeit beitragen. So sollen über die Projektlaufzeit hinaus den Studienzweiflerinnen und Studienabbrechern einfacher individuelle Berufswege gelingen.
Bielefeld (fhb). Erfolg für den Verbund „Campus OWL“ beim NRW-Hochschulwettbewerb zur Vergabe von Hochschulpaktmitteln: Der Projektantrag zum Auf- und Ausbau von Netzwerken zur Beratung von Studienzweiflern und zur Vermittlung von Studienabbrechern wurde jetzt genehmigt. Rund 924.000 Euro haben vier staatliche Hochschulen in Ostwestfalen-Lippe damit für die kommenden vier Jahre eingeworben, um gemeinsam ein Unterstützungs-Netzwerk aufzubauen. Beteiligt sind die beiden Universitäten Bielefeld und Paderborn sowie die Fachhochschule Bielefeld und die Hochschule OWL. Die Projektkoordination für die Gesamtregion liegt in den Händen der FH Bielefeld.
Mit dem Verbundprojekt „Campus OWL – Chancen bei Studienzweifel und Studienausstieg“ wird die Zusammenarbeit der vier beteiligten Hochschulen untereinander, aber auch mit außerhochschulischen Partnern in OWL weiter gestärkt. Das Ziel: Studierende erhalten eine passgenaue, persönliche Unterstützung.
Im Verbund werden Maßnahmen entwickelt, erprobt und evaluiert, um frühzeitig Schwierigkeiten zu identifizieren und individuelle Lösungswege zu finden. Dabei steht einerseits die Sicherung des Studienerfolges im Fokus, indem Studierende mit Zweifeln im bisherigen Studium gestärkt und bei der Fortsetzung des Studiums unterstützt werden. Andererseits werden Studierende, die keine Verbleibaussichten im aktuellen Studiengang für sich sehen, bei einer Um- oder Neuorientierung begleitet.
Aufgrund der regionalen Besonderheit, dass Studierende der vier Hochschulen eng verbunden mit der Region OWL sind und hohe Bleibebereitschaft haben, entsteht ein kooperatives Beratungs- und Vermittlungssystem, um den Fach- und Hochschulwechsel oder den Wechsel in das Ausbildungssystem innerhalb der Region OWL zu erleichtern.
Um dieses Übergangsmanagement wirksamer und regional-spezifischer zu gestalten, erweitern die Hochschulen ihre vorhandene lokale Vernetzung und bauen eine regionale Vernetzung auf, auch mit Partnern wie der Arbeitsagentur, den Kammern und Arbeitgebern in OWL. Dabei dient der Hochschulverbund auch dazu, voneinander zu lernen und gemeinsame Angebote und Strukturen zu entwickeln, die zur Sicherung der Nachhaltigkeit beitragen. So sollen über die Projektlaufzeit hinaus den Studienzweiflerinnen und Studienabbrechern einfacher individuelle Berufswege gelingen.