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CITEC renews its profile and organizational structure.
Making the interaction with A.I. and future intelligent systems truly human-compatible – this is and always has been the mission of the Center for Cognitive Interaction Technology (CITEC).
Now CITEC has taken on a new research profile and organizational structure. The responsibility of coordinating CITEC has been handed over to Philipp Cimiano, as speaker, and Stefan Kopp, as co-speaker. Holding on to CITEC’s established interdisciplinary infrastructure and research values, they aim to adapt to the advances of the rapidly growing field of Artificial Intelligence and the resulting societal impacts.
CITEC’s overarching research topic ‘Human-Aware Cognitive Systems in Open Worlds’ is approached through interdisciplinary collaboration and projects in five core research areas, namely, ‘Learning in Interaction’, ‘Multimodal Cognition and Communication’, ‘Socially Intelligent Agents’, ‘Trustworthy and Sustainable AI’ and ‘Embodied Cooperative Systems’.
Philipp Cimiano puts this mission in a nutshell: „The future cognitive and AI systems that we envision will be trustworthy and reliable partners. Beyond being limited to perform narrow tasks in pre-defined environments, they will be able to adapt to changing environments, user contexts and humans needs. For this we need to equip them with the ability to understand and recognize human needs, requirements of a situation and translate this understanding into corresponding actions. Developing the foundations for this vision is our mission.”
This strategical reorientation is also made visible in the renewed website at cit-ec.de. CITEC has transformed the application-oriented part of its research agenda into Innovation Labs that represent different application fields. Therefore, CoR-Lab – which has been an own 16-year-old success story in the cooperation between industry and academics – joins forces with CITEC in a first Innovation Lab on human-centered automation for sustainable workplaces. As a second Innovation Lab, the COSY@Home-Lab was founded, incorporating long-standing activities in home assistance systems and home robotics. Philipp Cimiano already sees further application fields for cognitive interaction technology: “Our innovation labs will enable us to translate our fundamental research results into areas where they can unfold impact at industrial and societal level. A key application field for CITEC will be the development of assistive systems in the medical field, supporting both patients as well as medical and care personnel.” Thus, CITEC proceeds to new horizons and new frontiers in research as well as application fields.
CITEC was established in 2007 as part of the Excellence Initiative funded by the Federal and State Governments and, since 2020, it has been continued as a central academic institute of Bielefeld University. For more than a decade, CITEC has been an international hallmark of research, exploring the underlying technical and biological foundations of how agents cognitively interact with their environment and with other agents. From the very beginning, this has been an interdisciplinary endeavor, yielding many-faceted findings, such as understanding the control of eye movements even in blind performances in tasks like speed stacking, or developing physical training methods that consider the memory structure of individual trainees. Further research topics include the investigation of the adaptive control mechanisms of walking stick insects, the impacts of gender on human attribution to humanoid robot heads or understanding tactile grasping strategies of human and robotic hands, to name a few.
It is only through the close cooperation of computer science, artificial intelligence, cognitive science, linguistics, psychology, biology, and mathematics that such a variety of results in such different application fields has been possible. Helge Ritter as the former speaker and coordinator of the Cluster of Excellence, together with Britta Wrede as a former co-speaker, have been warrantors of this successful interdisciplinary approach for many years. Now, there are new interdisciplinary challenges ahead.
Mensch-Roboter-Kollaboration in der Zukunft
Das Projekt Hybrid-Living „Mensch-Roboter-Kollaboration
in der Küche der Zukunft“ ist mit einem Kick-off-Workshop gestartet.
Das Team of Bielefeld (ToBi) berichtet vom RoboCup 2023 in Bordeaux
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"Wer ist Mensch, wer ist Maschine?": CITEC-Wissenschaftler:innen beteiligen sich mit Führung und Dialogvortrag an Bielefeld-Bethel-Integrationsprojekt
Initiiert durch den Psychoanalytiker, ehemaligen Bürgermeister und Lyriker Bernhard Winter und Bielefeld Bethel hat zum zweiten Mal vom 16. bis 18. Juni 2023 eine bunt gemischte Reisegruppe aus jungen und älteren, behinderten und nicht-behinderten Menschen vielfältiger Berufsbiografien Bielefeld besucht.
© Anja Sundhaus
Auf ihrer Reise durch die Stadt besuchte die Gruppe auch das CITEC. Professor Dr. Helge Ritter (Universität Bielefeld, Neuroinformatik) gab einen Überblick über die Einrichtung CITEC und die CITEC-Forschung zu Kognitiver Interaktionstechnologie. Darüber hinaus konnten die interessierten Besucher:innen Laborluft im Robotik-Greiflabor "schnuppern".
© Anja Sundhaus
Im Rahmen der Dialogreihe „Sonntagsbegegnungen“ folgte in der Neuen Schmiede Bielefeld ein Dialogvortrag mit dem Titel „Wer ist Mensch, wer ist Maschine?“ zwischen den beiden CITEC-Forscher:innen Professorin Dr. Johanna Kißler (Universität Bielefeld, Neuropsychologie) und Professor Dr. Ritter. Am Anfang gaben beide dem Publikum aus Reisegruppe und Bielefelder Bürger:innen einen Überblick zur Entwicklung der Künstlichen Intelligenz der letzten Jahre. Danach fragten sie sich, wie es derzeit um die vermeintliche Verwischung der Unterschiede zwischen dem Menschen und der Maschine steht und wo die Unterschiede liegen. Die beiden Wissenschaftler:innen stellten fest, dass die modernen Sprachmodelle zwar sehr beeindruckend, die Unterschiede zwischen Mensch und Maschine aber immer noch groß sind - z.B. wenn es um Alltagsaktionen von Händen geht. Der Austausch zeigte, dass die Informatik Fähigkeiten nachbilden, die Psychologie Gehirn und Verhalten verstehen will. Die Informatik bemüht sich um eine Nachbildung der Prozesse und die Psychologie will die beteiligten Prozesse durchleuchten und verstehen. Die beiden Perspektiven verbindet also die Frage, wie nah die Wissenschaft dem natürlichen Vorbild "Kognition" kommen kann. Diese Gemeinsamkeit bereitet den Weg für eine gewinnbringende interdisziplinäre Forschung. Weitere Diskussionspunkte betrafen die Verunsicherung aus dem Nebeneinander vielfältiger Anwendungspotenziale und gleichzeitiger Missbrauchsmöglichkeiten durch Künstliche Intelligenz, die Rolle von Embodiment, die Möglichkeiten einer hybriden Gesellschaft und abschließend die offene Frage, inwieweit die Verwischung der Grenzen zwischen Mensch und Maschine vielleicht eines Tages auch die Eigenschaften des Bewusstseins betreffen könnte.
© Anja Sundhaus
Bernhard Winter führt seit 1992 Menschen aus Politik, Kultur, Religion und Gesellschaft zusammen. In Bielefeld fand die nun 113. Sonntagsbegegnung statt. In dem Format stellen sich zwei Personen gegenseitig Fragen. In den bisherigen Terminen sind viele hochkarätige Persönlichkeiten zu Mitwirkenden geworden. Geschätzt haben mehr als 15000 Interessierte die Veranstaltungen verfolgt, so Winter.
Auf dem Weg zur Roboter-Weltmeisterschaft in Frankreich
Mit ihrem Serviceroboter TIAGo nimmt das Team der Technischen Fakultät und des Centers for Cognitive Interaction Technology (CITEC) der Universität Bielefeld nach mehrjähriger pandemiebedingter Pause wieder an der Roboterweltmeisterschaft „RoboCup“ in Bordeaux (Frankreich) teil. Dort messen sich vom 4. bis 10. Juli mehr als 25.000 Teilnehmer*innen aus 45 Ländern in verschiedenen Ligen. Das Bielefelder Team, bestehend aus Studierenden und Forschenden, tritt in der Haushaltsliga an, in der Serviceroboter ihre Fähigkeiten zeigen.
Hier geht es zum vollständigen Artikel im Aktuell-Blog:
CITEC-Team gewinnt erstmals bei RoboCup German Open
Das RoboCup-Team des Exzellenzclusters CITEC und der Technischen Fakultät der Universität Bielefeld hat sich in der Haushaltsliga der RoboCup German Open in Magdeburg durchgesetzt und sich in dem Wettbewerb erstmals den ersten Platz gesichert. Das „Team of Bielefeld“ (ToBI) trat in diesem Jahr mit dem neuen Serviceroboter TIAGo an. Neun Teams starteten in der RoboCup@Home-Liga. Sie kamen aus Deutschland, den Niederlanden, Mexiko, Frankreich und Indien.
[Weiterlesen]Wie das Gehirn Sinnesreize kombiniert
Hören, Sehen, Tasten – unser Gehirn erfasst ganz verschiedene Sinnesreize und verknüpft sie miteinander. Dabei hat das Gehirn eine Art eingebaute Filterfunktion: Kombiniert werden Sinneseindrücke nur dann, wenn es für die aktuelle Aufgabe erforderlich und sinnvoll ist. Diese Flexibilität der Wahrnehmung haben Forschende der Universität Bielefeld, der University of Oxford (Großbritannien) und der Aix-Marseille Université (Frankreich) untersucht. Ihre Studie erschien gestern (29.04.2019) in der Zeitschrift „Neuron“. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zeigen darin, wo im Gehirn Sinnesreize kombiniert werden und in welchem Hirnareal sich Flexibilität verorten lässt. Aus Bielefeld sind Professor Dr. Christoph Kayser und Dr. Hame Park vom Exzellenzcluster CITEC an der Studie beteiligt.
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Wie die Mobilität der Zukunft aussehen kann
Bedarfsgerechte Verkehrsmittel, keine Bindung an Abfahrtszeiten oder Haltestellen und eine kostengünstige Nutzung: Das ist die Vision der Mobilität der Zukunft. Wie diese konkret aussehen kann, erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Bielefeld, der Fachhochschule Bielefeld, der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe und des Fraunhofer IOSB-INA in Lemgo ab sofort in der gemeinsamen Vorstudie „Vernetzte Mobilität OWL“. Die Studie bildet die Grundlage für vier Einzelprojekte, die sich im Qualifizierungsverfahren der Regionale 2022 befinden. Gefördert wird die Vorstudie aus Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen. Projektkoordinator ist Dr. Thorsten Jungeblut vom Exzellenzcluster Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) der Universität Bielefeld.
Universität Bielefeld auf der Hannover Messe 2019
Die
Universität Bielefeld präsentiert sich auf der Hannover Messe 2019 vom
1. bis 5. April mit dem Forschungsinstitut für Kognition und Robotik
(CoR-Lab) und dem Exzellenzcluster Kognitive Interaktionstechnologie
(CITEC). Die Forschenden stellen Plattformen und Anwendungen für
maschinelles Lernen vor. Ein Beispiel ist ein neues Verfahren für die
schnelle Anpassung von Handprothesen. Das System ermöglicht auch dann
eine einwandfreie Steuerung einer Handprothese, wenn sich die
Messelektroden auf der Haut verschoben haben. Das System ist eine von
vier Präsentationen der Universität, zu denen auch ein neues
Startup-Unternehmen von CITEC-Forschenden gehört.
Ohne Röntgenaufnahme die Schädelform in 3D berechnen
Ein neues mathematisches Modell des Schädels könnte in Zukunft dazu beitragen, bei medizinischen Untersuchungen des Kopfes mit wenigen oder sogar ganz ohne Röntgenaufnahmen auszukommen und so die Strahlenbelastung für Patientinnen und Patienten deutlich zu reduzieren. Dasselbe Modell kann auch eingesetzt werden, um anhand eines Schädels ein Gesicht zu rekonstruieren. Es könnte somit auch helfen, Kriminalfälle aufzuklären. Forschende des Exzellenzclusters Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) der Universität Bielefeld, der Hochschule RheinMain sowie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz haben dieses Modell nun im Forschungsmagazin PLOS ONE veröffentlicht.[Weiterlesen]
In 48 Stunden zum Technologie-Startup
Zum zweiten Mal „Hackdays“ am Exzellenzcluster CITEC
Ihre Themen reichen von Robotik über Spracherkennung bis hin zu Virtueller Realität: Rund 60 potenzielle Firmengründerinnen und -gründer kommen von Freitag bis Sonntag, 26. bis 28. Oktober im CITEC-Gebäude auf dem Campus Nord in Bielefeld zusammen. Innerhalb von 48 Stunden entwickeln sie Konzepte für Technologie-Startups und greifen dafür auf neues Wissen aus der Forschung zurück. Für die „Hackdays“ kooperieren der Exzellenzcluster CITEC der Universität Bielefeld und die Founders Foundation, eine Initiative zur Förderung von Startup-Gründerinnen und Gründern. In einer öffentlichen Präsentation am Sonntag bewertet eine Jury die Ergebnisse. Das Gewinnerteam erhält Zugang zu Gründungsstipendien in Höhe von bis zu 40.000 Euro.
Kein neuer Exzellenzcluster für Universität Bielefeld
Der beantragte neue Exzellenzcluster der Universität Bielefeld hat sich in der finalen Runde der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder nicht durchgesetzt.
Im Wettbewerb zur Stärkung des Wissenschaftsstandorts Deutschland wurde der Bielefelder Antrag heute (27.09.2018) nicht bewilligt.
Rektor Sagerer ist enttäuscht, blickt jedoch nach vorn: „Interaktive Intelligente Systeme sind und bleiben auch ohne die Exzellenzförderung ein zentraler Forschungsschwerpunkt der Universität Bielefeld. Noch mehr: Wir werden diesen Bereich – insbesondere im Kontext der Medizin – weiterentwickeln. Die beteiligten Forscherinnen und Forscher gehören zu den herausragenden Vertreterinnen und Vertretern ihres Fachs. In den vergangenen Jahren hat sich dieser Forschungsbereich zu einem der drittmittelstärksten der Universität Bielefeld entwickelt. Wir werden uns jetzt auf weitere Förderformate, wie zum Beispiel Sonderforschungsbereiche, fokussieren.“
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Roboter zum Gernhaben
Neues Projekt entwickelt sympathischen Roboter
Wie
können Roboter das private Leben bereichern? Das untersucht ein
Forschungsteam in dem neuen Projekt VIVA. Die Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler wollen einen ausdrucksstarken, sozialen Roboter
entwickeln, der als vertrauensvoll und sympathisch wahrgenommen wird. In
dem Projekt kooperieren Forschende aus dem Exzellenzcluster Kognitive
Interaktionstechnologie (CITEC) der Universität Bielefeld, der
Universität Augsburg und der Fachhochschule Bielefeld mit drei
Unternehmen aus der IT-Branche. In einer Auftaktkonferenz vom 19. bis
zum 21. September im CITEC-Gebäude kommen die Projektbeteiligten
zusammen, um sich wissenschaftlich auszutauschen.
„In der Industrie sind Roboter längst etabliert. Im privaten Bereich sieht es noch anders aus“, sagt Professorin Dr. Friederike Eyssel aus dem Exzellenzcluster Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC). „Wir nutzen bereits viele technische Assistenten, die uns im Alltag helfen oder unser Sozialleben unterstützen. Mit wachsender Verbreitung dieser Systeme wird es immer zentraler, dass Menschen sie akzeptieren und ihnen vertrauen.“
[Weiterlesen]Wie Roboter Kindern einen Bären aufbinden
Können Roboter den gleichen Gruppendruck ausüben wie Menschen? Eine neue Studie zeigt, dass Kinder eine falsche Behauptung übernehmen, wenn sie von einer Gruppe von Robotern geäußert wird. Die Studie der Informatikerin Dr. Anna-Lisa Vollmer vom Exzellenzcluster Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) der Universität Bielefeld und ihrer Kollegen der englischen Plymouth University, des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung (Berlin) und der belgischen Ghent University ist nun im Fachmagazin „Science Robotics“ erschienen.
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