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Technische Fakultät - Blog - Tag [ki]

Bielefelder Neuroinformatiker gewinnen zweiten Preis beim KI-Agenten-Wettbewerb in Minecraft

Veröffentlicht am 16. März 2023

 

Foto: Ein neuronales Netzwerk generierte dieses Bild auf der Grundlage der Texteingabe "Minecraft-Gewinner bekannt gegeben". [(c) 2022 Midjourney AI, Lizenz: CC BY-NC 4.0]

Dr. Andrew Melnik und Florian Leopold, Neuroinformatiker an der Technischen Fakultät, nahmen an dem Minecraft-basierten Wettbewerb für KI-Agenten (MineRL BASALT) teil. Der Wettbewerb fand im Rahmen der internationalen Konferenz NeurIPS 2022 im Dezember in New Orleans statt. Im März wurden die Gewinner bekannt gegeben. Gemeinsam mit ihren Kollegen von der University of Eastern Finland freuten Melnik und Leopold als Teil des "UniTeam" über ein Preisgeld von 4.000 US-Dollar für den zweiten Platz im Wettbewerb. Darüber hinaus wurde ihnen ein Forschungspreis [1] in Höhe von 2.000 US-Dollar verliehen.

Ziel des Wettbewerbs ist die Förderung der Forschung im Bereich des maschinellen Lernens, bei dem menschliches Feedback zum Trainieren von KI-Systemen genutzt wird. "Wir forschen daran, KI-Systeme zu entwickeln, die Aufgaben in realitätsnahen Umgebungen ausführen können, zum Beispiel in Minecraft. Um dies zu erreichen, verwenden wir Lernansätze, die menschliches Feedback nutzen", erklärt Dr. Melnik. Den Forschern ist es gelungen, ein menschenähnliches Verhalten ihres KI-Agenten in der Minecraft-Umgebung zu demonstrieren.

Die Zusammenarbeit zwischen Forschern der Universität Bielefeld und der University of Eastern Finland wurde durch ein DAAD-Reisestipendium und KI-Starter NRW gefördert [2].

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Dr. Andrew Melnik <andrew.melnik@uni-bielefeld.de>

[1] https://arxiv.org/abs/2212.13326

[2] https://www.land.nrw/pressemitteilung/landesregierung-foerdert-nachwuchsforschende-im-bereich-kuenstliche-intelligenz-mit

 


 

Gesendet von JVölker in Allgemein
Tags: ki

Wenn Alexa zur Familie gehört

Veröffentlicht am 20. Februar 2023

Siri, Alexa und Co. sind beliebt. Vor allem Familien nutzen KI-basierte Sprachassistenten, um den trubeligen Alltag zu organisieren. Kinder lernen leicht, damit umzugehen. Welche Folgen diese Systeme auf unser Kommunikationsverhalten und unsere Beziehungen haben, hat ein Forschungsverbund der Universitäten Bielefeld, Kassel, Duisburg-Essen (UDE) und der Evangelischen Hochschule Nürnberg unter der Leitung der Sozialpsychologin Professorin Dr. Nicole Krämer im Projekt IMPACT untersucht. Es wurde über vier Jahre von der VolkswagenStiftung mit 1,5 Mio. Euro gefördert. Am 6. und 7. März stellen die Wissenschaftler*innen ihre Ergebnisse bei einer Abschlusstagung in Berlin vor.

Die Fachleute aus den Bereichen Recht, Ethik, Informatik und Sozialpsychologie haben Szenarien aus dem Alltag verschiedener Altersgruppen – Kinder, junge Erwachsene, Senior*innen – untersucht. Sie wollten herausfinden, was die Nutzer*innen über die Technik hinter den intelligenten Systemen wissen, wie sie diese selbstbestimmt nutzen können und ob für die Interaktion mit den KI-basierten Sprachassistenten Gesetze geändert werden müssen. Auch folgende Fragen beschäftigten die Wissenschaftler*innen: Verändert sich auf Dauer die eigene Kommunikation, wenn ich mit einer Maschine spreche und wird der Sprachassistent als eine Art neues Familienmitglied gesehen?

Hier geht es zum vollständigen Artikel im Aktuell-Blog:

https://bit.ly/3Z8uOkd


Gesendet von JVölker in Allgemein
Tags: ki

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