Heute (05.12.23) reist SFB 1288-Doktorandin Eva-Maria Gillich für drei Tage nach Berlin, um dort im Rahmen ihrer Promotion im SFB 1288 zu recherchieren. Eva-Maria Gillich ist Doktorandin im SFB 1288 „Praktiken des Vergleichens“. Sie forscht und promoviert im Teilprojekt E05 „Mediale Dispositive des Vergleichens. Das operative Bild nach Harun Farocki“.. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen operative Bilder, die Theorie digitaler Bildvergleiche und Dokumentarismen im Kunstfeld. Im Teilprojekt E05 wird anhand der Arbeiten Harun Farockis und ausgehend von seinem Konzept des operativen Bildes, der Übergang von humanen zu posthumanen Praktiken des Vergleichens in der digitalen visuellen Kultur des 20. und 21. Jahrhunderts untersucht. Die leitende Forschungsfrage ist, wie sich unter den Bedingungen von partiell algorithmisch bestimmten Praktiken der Bildersuche, Bildverteilung, Bildbearbeitung und Bildnutzung auch das bildwissenschaftliche Konzept des vergleichenden Sehens neuformiert.

Foto: Philipp Ottendörfer

Heute (07.11.23) reist SFB 1288-Doktorandin Eva-Maria Gillich für eine Woche nach Berlin und Prag, um dort im Rahmen ihrer Promotion im SFB 1288 zu recherchieren. Eva-Maria Gillich ist Doktorandin im SFB 1288 „Praktiken des Vergleichens“. Sie forscht und promoviert im Teilprojekt E05 „Mediale Dispositive des Vergleichens. Das operative Bild nach Harun Farocki“.

Foto: Philipp Ottendörfer

Heute (11.10.2023) beginnt der dreitägige SFB 1288-Workshop „Operative Images in Algorithmic Environments“. Der Workshop wurde von Helga Lutz, Eva-Maria Gillich und Daniel Eschkötter aus dem SFB 1288-Teilprojekt E05: „Mediale Dispositive des Vergleichens: Das operative Bild nach Harun Farocki“ geplant und organisiert.

Im Rahmen des internationalen Workshops werden die Geschichte und Theorie operativer Bilder als (un)sichtbare Operatoren aus interdisziplinärer Perspektive in den Fokus gerückt. Operative Bilder sind laut dem Filmemacher Harun Farocki weder gegenständlich noch für die ästhetische Betrachtung bestimmt, sondern Teil von technischen Abläufen.

Der Workshop findet am ZiF, dem Zentrum für interdisziplinäre Forschung Bielefeld, und dem Marta Herford statt.

Das Workshopprogramm ist hier abrufbar.

Gestaltung: Moritz Wehrmann

Gestaltung: Moritz Wehrmann

Der Workshop „Operative Images in Algorithmic Environments“ wird vom 11. bis 13. Oktober 2023 im Zentrum für interdisziplinäre Forschung Bielefeld und dem Marta Herford stattfinden. Organisiert wird er von Helga Lutz, Eva-Maria Gillich und Daniel Eschkötter aus dem Teilprojekt „E05: Mediale Dispositive des Vergleichens: Das operative Bild nach Harun Farocki“.

Operative Bilder sind laut dem Filmmacher Harun Farocki weder gegenständlich noch für die ästhetische Betrachtung bestimmt, sondern Teil von technischen Abläufen. Bekanntermaßen machen sie nicht nur für militärische und industrielle Anwendungen einen wesentlichen Teil unserer visuellen Kultur ausmachen. Dennoch werden die Notwendigkeit und Möglichkeit ihrer Analyse zunehmend durch ihr stetiges Verschwinden in algorithmischen Umgebungen in Frage gestellt. Der internationale Workshop im Rahmen des Projekts "Mediale Dispositive des Vergleichens: Das operative Bild nach Harun Farocki" des SFB 1288 "Praktiken des Vergleichens" beschäftigt sich mit der Geschichte und Theorie operativer Bilder als sichtbare/unsichtbare Operatoren aus interdisziplinärer Perspektive.

Das Programm des Workshops ist hier abrufbar.

„In den Stimmen des Materials: Radiophonien, akustische Skulpturen, Videos, Photographien und die Frage, wie Europa klingt“ – Diesem Thema ist der heutige Vortrag (27.04.2023) von SFB 1288-Mitglied Helga Lutz und Moritz Wehrmann (Bauhaus-Universität Weimar) im Rahmen des Kolloquiums „Kultur/Geschichte: Politik, Bild, Kunst“ an der Universität Bielefeld gewidmet. Dabei liegt der Fokus des Vortrags auf „Arbeiten von Thomas Schulz 1980–2015 (Buchprojekt)“.

Helga Lutz leitet das Teilprojekt E05 „Mediale Dispositive des Vergleichens: Das operative Bild nach Harun Farocki“ im SFB 1288 „Praktiken des Vergleichens“.

Das Kolloquium „Kultur/Geschichte: Politik, Bild, Kunst“ an der Universität Bielefeld findet im Sommersemester 2023 immer donnerstags von 16–18 Uhr im Raum UHG-T2-208 statt. Hier geht es zur Übersicht der Bielefelder Forschungskolloquien zur Geschichtswissenschaft im Sommersemester 2023.

Foto: Philipp Ottendörfer

„Wozu ein 400 Euro-Buch über Pizza?“ – U.a. um diese Frage und Nathan Myhrvolds „Modernist Pizza“ geht es heute ab ca. 16:05 Uhr in der Deutschlandfunk Sendung „Echtzeit“ mit SFB 1288-Mitglied Daniel Eschkötter.

Eschkötter spricht in der Radiosendung auch über einige Vergleichsforschungsbezüge aus seiner Forschung im Teilprojekt E05: Mediale Dispositive des Vergleichens. Das operative Bild nach Harun Farocki.

Die Sendung „Echtzeit“ des Deutschlandfunk Kultur mit Daniel Eschkötter können Sie hier nachhören.

Foto: Philipp Ottendörfer