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SFB 1288

#SFB1288inKöln: Berenike Herrmann im Kolloquium "Digital Humanities: Aktuelle Forschungsprojekte" an der Universität Köln

Veröffentlicht am 29. Juni 2023

Im Kolloquium „Digital Humanities: Aktuelle Forschungsprojekte“ an der Universität Köln findet heute (29.06.2023) eine Paneldiskussion zu der Frage „Are we done? Computational Linguistics between linguistics, digital humanities and large language models“ statt. Es diskutieren dort SFB 1288-Mitglied Berenike Herrmann, Mark Finlayson (Florida International University, Miami) und Klaus von Heusinger (Universität Köln).

Im Rahmen der Paneldiskussion, die sich um den derzeitigen Stand der Computerlinguistik aus einer interdisziplinären Perspektive drehen wird, fungiert Berenike Herrmann als Repräsentantin für den Bereich der Computational Literary Studies. Für sie sei das Diskussionsthema besonders von Interesse, da im Bereich der Computational Literary Studies, in denen sie vor allem forscht und lehrt, die Computerlinguistik – neben der Literaturwissenschaft eine der Leitdisziplinen sei. Sie führt weiter aus: „Von dort kommen zentrale Methoden (wie z. B. Wortartenerkennung, Word Embeddings oder Netzwerkanalyse), aber auch grundsätzliche Praktiken des Forschens, wie etwa das Forschungsdatenmanagement und vor allem die Notwendigkeit der formalen Evaluation der Methoden. Zu nennen ist auch die Rolle von Verfahren des maschinellen Lernens zur Klassifikation sprachlicher Merkmale: Hier geht es natürlich besonders um solche Merkmale und sprachliche Konstruktionen, die literaturwissenschaftlich von Interesse sind, wie etwa Raum- oder Affektausdrücke – oder aber Metaphern und andere Vergleiche, wie wir sie im SFB 1288-Teilprojekt E06 untersuchen“.

Hier geht es zum Programm des Kolloquiums „Digital Humanities: Aktuelle Forschungsprojekte“ an der Universität Köln.

Berenike Herrmann ist Projektleiterin im SFB 1288 „Praktiken des Vergleichens“. Sie forscht und arbeitet im Teilprojekt E06 „Vergleichspraktiken in der Genese, Verstetigung und Transformation von ‚Nationalliteratur‘. Der Fall Deutschschweiz“.

Herrmann
Foto: Philipp Ottendörfer

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Tags: e06

SFB 1288-Workshop "Der Nobelpreis für Literatur und PEN International"

Veröffentlicht am 29. Juni 2023

Heute (29.06.2023) beginnt der zweitägige SFB 1288-Workshop „Der Nobelpreis für Literatur und PEN International“ an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), in dem es um das Verhältnis von Literaturpreisen und Schriftsteller*innenverbänden, am Beispiel des Nobelpreises und des PEN-Clubs, geht. Im Zentrum stehen u. a. Fragen, welche Vorstellungen von Wert und Funktion der Literatur, welche damit verbundenen Diskurse und Praktiken, dem Literaturnobelpreis und dem PEN zu ihrem herausragenden Stellenwert verholfen bzw. ihre Legitimität auf Dauer gestellt haben. Oder, inwieweit PEN und Nobelpreis ihrerseits solche Vorstellungen, Diskurse und Praktiken mitgeformt oder gar hervorgebracht haben.

Aktuelle Updates zum Workshop finden Sie u. a. auf dem SFB 1288-Twitterprofil (@sfb_comparing).

Organisiert wird der Workshop von SFB 1288-Mitglied Jørgen Sneis aus dem SFB 1288-Teilprojekt F02 „‚Nullmeridian der Literatur‘? Der Literaturnobelpreis als globaler Vergleichsmaßstab“ zusammen mit Sven Hanuschek (LMU München).

Plakat

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