The atricle "Nutzungsvielfalt von öffentlichen Räumen in Migrationsgesellschaften. Eine Annäherung an geeignete Methoden ihrer empirischen Untersuchung" shows how different ways of using public space can be examined empirically. The focus is on the special situation in migration societies and on the question of suitable methods for (collaborating) work with people who have a different cultural and linguistic background than the majority society and as the researchers. The discussion of the methods is theoretically embedded in concepts of the migration society and its relationship to the built and designed environment and especially: the city. Selected qualitative methods for researching diversity of use are presented with a special focus on the use of visual methods and discussed with regard to their applicability. With the presentation of the Virtual Urban Walk 3D as a method based on new technologies, the article aims to formulate a set of methods with which the diverse forms of use of public space in migration societies can be empirically examined.

You can find the article here.

Das Verbundprojekt PrEval sucht aktuell mehrere studentische/wissenschaftliche Hilfskräfte, die bei der Durchführung von Telefoninterviews zur Erhebung von Evaluationskapazitäten im Bereich der Extremismusprävention und politischen Bildung in Deutschland unterstützen (mehr zum Verbundprojekt finden Sie hier).

Die Aufgaben umfassen unter anderem:

- Interviewtermine vereinbaren
- Interviews durchführen und nachbereiten
- Teilnahme an regelmäßigen Teambesprechungen
- Unterstützung bei der anschließenden Datenbereinigung

Wir bieten einen spannenden Einblick in ein großes Verbundprojekt, in die operative Datenerhebung, flexible Arbeitszeiten (ab 4h/Woche für 4-6 Monate) und eine laufende Unterstützung bei der Interviewdurchführung. Die Arbeiten können auch remote/aus dem Home-Office erfolgen.

Der Arbeitsbeginn wäre ab dem neuen Jahr (der Verwaltungsprozess für die Einstellung dauert ca. 6 Wochen). Eine Bewerbung mit kurzem Lebenslauf und einem kurzen Anschreiben reicht aus.

Kontakt: telefonisch 0521 106-3672 oder per E-Mail (andreas.uhl@uni-bielefeld.de; ian.kattein@uni-bielefeld.de).

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We are currently looking for several student and research assistants to support us in conducting telephone interviews within the PrEval research project where we will collect data on evaluation capacities in the field of extremism prevention and political education in Germany (more about the project can be found here).

Tasks include: - Arrange interview appointments
- Conduct and follow up on interviews
- Participate in regular team meetings
- Assist the data cleaning process

We offer an exciting insight into a large collaborative project, operational data collection, flexible working hours (from 4h/week for 4-6 months) and an ongoing support in conducting the interviews. The work can also be done remotely (work from home).

The earliest work start would be from the beginning of next year (the administrative process for hiring takes about 6 weeks). An application with a short resume and cover letter is sufficient.

Contact us by phone (0521 106-3672) or e-mail (andreas.uhl@uni-bielefeld.de; ian.kattein@uni-bielefeld.de).

"Sie wollten die Macht übernehmen und planten einen Staatsstreich in Deutschland: Reichsbürger sind alles andere als harmlos, das hat die Razzia in der letzten Woche deutlich gemacht. Die Gruppe hatte sich Waffen beschafft und war bereit sie einzusetzen.
Es gab sogar schon Pläne für eine neue Regierung, geführt von einem Prinzen aus Frankfurt. Unter den Festgenommenen waren Menschen aus der Mitte der Gesellschaft: Juristen, viele Ex-Soldaten, eine Ärztin, ein Ex-Polizist und eine ehemalige Bundestagsabgeordnete der AfD.
Ist das noch eine Bedrohung vom rechten Rand oder ist die Gefahr längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen? Darüber sprechen wir unter anderem mit Prof. Andreas Zick (IKG), Konfliktforscher Uni Bielefeld, und Michael Götschenberg, ARD-Terrorexperte".

Hier zum Gespräch.

"Es sind in Teilen gebildete Gruppen, es sind Menschen, die einem Beruf nachgehen, die aus der Mitte in die Szene rücken und dort eine Parallelgesellschaft aufbauen können. Sie sind also in der Lage, ein geschlossenes Milieu über Jahre zu entwickeln mit Allianzen und Bündnissen zu anderen Gruppen."

Im Gespräch mit der Deutschen Welle (DW) hinterfragt Prof. Dr. Andreas Zick (IKG), wie realistisch ein Umsturz in Deutschland wäre.

Den Beitrag finden Sie hier.

Holger Spierig vom MiGAZIN hat Andreas Zick (IKG) zu den aktuellen Festnahmen mutmaßlicher Mitglieder der „Reichsbürger“-Szene interviewt.

"Die Festnahmen mutmaßlicher Mitglieder der „Reichsbürger“-Szene zeigt nach Einschätzung des Extremismusforscher Andreas Zick, dass sich die Kernszene „immer stärker bewaffnet und radikalisiert hat und besonders gewaltorientiert ist“. Die „Reichsbürger“-Bewegung sei zwar eine radikale Splittergruppe, es gebe jedoch Allianzen bis in die Mitte der Gesellschaft, sagte Zick im Gespräch. Angesichts der terroristischen Bedrohung müsse ein Maßnahmenpaket geschnürt werden. Dazu gehörten ein nationaler Strategieplan und spezielle Präventionsprogramme, erklärte der Leiter des Instituts für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung an der Universität Bielefeld."

Das vollständige Interview können Sie hier lesen.

„Kunst und Wissenschaft im Gespräch“: Zeynep Demir, Co-Host des ReSearching Diversity Podcast, wurde am 1.12.2022 an die Kunstakademie Münster eingeladen, um im Rahmen einer Vorlesungsreihe von Open Frame – Postdisziplinäre Denkplattform für Kunststudierende einen Vortrag zu Diversity in Science and Academia zu geben. Hierbei gab sie Einblicke, wie Diversität in der universitären Lehre und Forschung ‚gelebt' werden kann.