» Veröffentlicht am
15. Januar 2010
Genetische Diversität der Galápagos-Meerechsen drastisch unterschätzt
Studie unter Beteiligung der Universität Bielefeld bietet neue Grundlage für den Artenschutz
Bisher
ging man davon aus, dass die Galápagos-Meerechsen sich auf den
einzelnen Inseln des Galápagos-Archipels genetisch nicht nennenswert
voneinander unterscheiden. Eine jetzt im Internet-Journal BMC
Evolutionary Biology erschienene Studie des Bielefelder Biologen Dr.
Sebastian Steinfartz und weiterer internationaler Wissenschaftler
widerlegt diese Auffassung. Die nachgewiesene genetische Vielfalt
ändert auch die Voraussetzungen für einen sinnvollen Artenschutz.

Galápagos-Meerechsen unterscheiden sich nicht nur deutlich in ihrem Aussehen (oben: Meerechse von der Insel Floreana; unten: von der Insel Santa Cruz), sondern auch in ihren Genen.
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