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Hier ist das Archiv der uni.aktuell-Nachrichten bis Mai 2019 eingestellt. Neuere News und Geschichten gibt es hier.

15 Jahre Schreiblabor: Neues Internet-Blog zum Erfahrungsaustausch

Veröffentlicht am 30. September 2008

Erweitertes Angebot zum Jubiläum

Die erste Beratungseinrichtung für das wissenschaftliche Schreiben in Deutschland feiert 15-jährigen Geburtstag: Das Schreiblabor der Universität Bielefeld. Zu diesem Jubiläum geht als zusätzliches Angebot ein eigenes Internet-Blog an den Start. Unter der Internet-Adresse www.uni-bielefeld.de/schreiblaborblog eröffnen sich ab sofort neue Möglichkeiten für den Austausch und die Kommunikation über das Schreiben an der Universität Bielefeld. Zum Auftakt berichten Lehrende aus verschiendenen Disziplinen in Audio-Podcasts über ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Schreiben in ihrem Fach und geben Studierenden Empfehlungen.

"Was schreibt Ihr so in der Geschichte? Bei uns in Pädagogik sieht das aber ganz anders aus!", so oder so ähnlich könnten die Kommentare lauten, die künftig auf dem neuen Internet-Blog des Schreiblabors zu finden sein werden. Ab sofort lädt das Schreiblabor Studierende, Wissenschaftler und Mitarbeiter der Universität Bielefeld sowie alle Interessierten ein, das Blog zu nutzen. Über die Kommentarfunktion kann man von den eigenen Erfahrungen mit dem Schreiben berichten, Fragen stellen, Reformbedarf anmelden sowie hilfreiche Hinweise und Tipps auszutauschen.

Was tun Forschende auf dem Weg von der ersten Idee bis hin zum publizierten Text? Welche Bedeutung hat das Schreiben in ihrer Fachdisziplin und wie gehen sie selbst vor, wenn sie einen Text formulieren? In Podcasts erzählen Wissenschaftler vom ganz normalen Forschungs- und Schreiballtag und lassen dabei Hürden und Schwierigkeiten nicht unerwähnt. Sie berichten darüber, wie sie mit Deadlines und Zeitknappheit zurechtkommen und was ihnen weiterhilft, wenn die Muse streikt. Auch Studierende, die sich fragen, wie sie sich mit den oft schwierig zu durchschauenden Anforderungen an wissenschaftliche Texte im Studienfach produktiv auseinandersetzen können, finden nützliche Hinweise. So empfehlen die Chemikerin Prof. Katharina Kohse-Höinghaus und der Literaturwissenschaftler Prof. Rolf Parr Studierenden, wissenschaftliche Texte, die ihnen selbst gefallen, als Modell für das eigene Schreiben zu nehmen.

Mit dem Blog setzt das Schreiblabor sein 15-jähriges Engagement für eine qualifizierte Schreibausbildung an der Universität Bielefeld fort. Das Schreiblabor wurde 1993 als erste Beratungseinrichtung für das wissenschaftliche Schreiben in Deutschland gegründet. Es bietet Studierenden Workshops sowie Beratung rund um das wissenschaftliche Schreiben. Ab Oktober können Studierende auch die offene Sprechstunde der studentischen Schreibberatung skript.um nutzen, um mit erfahrenen und schreibdidaktisch qualifizierten Mitstudierenden an Texten zu arbeiten. Lehrenden bietet das Schreiblabor die Möglichkeit, die gedanklichen und handwerklichen Schritte zu reflektieren, die für das wissenschaftliche Schreiben im eigenen Fach von Bedeutung sind. Ziel ist es, gemeinsam Konzepte zu entwickeln, um mit Hilfe von Schreibaktivitäten, Studierende in eine vertiefte fachliche Auseinandersetzung zu führen. Das Schreiblabor ist ein Teil des Servicebereichs SL_K5 der Universität Bielefeld. Das Team von SL_K5 bietet Service rund um das Lehren und Lernen mit den Schwerpunkten Service für die Lehre, Studienberatung und Career-Service.

Das Angebot im Internet:


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GENIALE-Lesenacht mit Professor Carl Djerassi

Veröffentlicht am 29. September 2008

Höhepunkt des Science-Festivals am 6. Oktober: Multimediale Lesung

Eine abwechslungsreiche und spannende Mischung ist garantiert, wenn in der Lesenacht Lehrende der Universität Bielefeld ausgewählte Passagen aus ihren Buchempfehlungen vortragen und diesmal auch Studierende aus ihren Lieblingslektüren lesen. Science Fiction, Amüsantes und Satirisches stehen auf dem Programm, aber ebenso auch Nachdenkliches und Bewegendes. Die Lesenacht findet am 6. Oktober ab 20 Uhr statt und ist in diesem Jahr Teil des Bielefelder Wissenschafts-Festivals GENIALE. Entsprechend richten sich die Lesungen auf der Literatur-Bühne, im Wissens-Labor, im Tief-Gang oder in der Denk-Bar auch an Jugendliche. Die Vortragenden nehmen ihr Publikum mit auf eine Reise zu den aussterbenden Tieren dieser Erde und erzählen von den Abenteuern, die Carl Friedrich Gauß und Alexander von Humboldt durchgestanden haben, berichten von abstrusen Begebenheiten und tauchen in geheimnisvolle Sphären ein.

Professor Carl Djerassi.
Foto David Loveall
Professor Carl Djerassi. Foto David Loveall

Höhepunkt ist um 22 Uhr die multimediale Lesung "Vier Juden auf dem Parnass" des erfolgreichen Chemikers (und Erfinders der Anti-Baby-Pille), Schriftstellers und Kunstsammlers Professor Carl Djerassi von der Stanford University. Auf der Basis exakt recherchierter Daten lässt er Adorno, Benjamin, Scholem und Schönberg miteinander diskutieren. In seiner Autorenlesung gibt Djerassi Einblicke in das Leben der Vier, in die Bedeutung des Wortes "Jude" und in die Auseinandersetzung der vier Intellektuellen mit Klees Zeichnung "Angelus Novus", die eine besondere Rolle in ihrer Freundschaft spielte. Hier erfährt das Bild eine überraschend andere Deutung.

In den Pausen zwischen den Lesungen geht es genussvoll weiter. Auf der Galerie präsentiert Thomas Schweitzer musikalische Miniaturen für Altsaxophon und die Café-Bar sorgt für das leibliche Wohl.

Die Lesenacht, die dieses Jahr im Rahmen des Wissenschaftsfestivals GENIALE stattfindet, wird an der UniversitÃt Bielefeld gemeinsam von der Universitätsbibliothek, dem Servicebereich SL_K5 und dem Ästhetischen Zentrum ausgerichtet und vom Absolventen-Netzwerk der Universität Bielefeld e.V. unterstützt.

Das ausführliche Programm zur Lesenacht ist im Internet unter www.ub.uni-bielefeld.de abrufbar. Alle diesjährigen Literaturempfehlungen sind einsehbar unter www.uni-bielefeld.de/leseempfehlungen.

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Gesundheitsmanagement macht Unternehmen wettbewerbsfähiger

Veröffentlicht am 26. September 2008

Fünf Jahre universitäre Weiterbildung "Betriebliches Gesundheitsmanagement"

Mehr als 180 Teilnehmer aus Wirtschaft und Wissenschaft diskutierten am 24. September auf einer Bielefelder Fachtagung über die Bausteine eines zeitgemäßen, kundenorientierten Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM). Anlass war das fünfjährige Bestehen des Weiterbildungsprogramms "Betriebliches Gesundheitsmanagement" an der Universität Bielefeld. Im Mittelpunkt der Tagung stand die Fragen: An welchen überbetrieblichen Qualitätsstandards sollen sich Unternehmen zukünftig orientieren?

Neue Maßstäbe setzte die Fachtagung durch die Idee einer externen Zertifizierung des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Dazu wurde auf der Fachtagung eine Befragung durchgeführt, ausgewertet und direkt auf der Veranstaltung präsentiert. Die Ergebnisse zeigten, dass über 80 Prozent der Befragten das Setzen von BGM-Qualitätsstandards klar befürworten - 60 Prozent der Veranstaltungsteilnehmer votierten dabei für eine externe Zertifizierung.

Die wissenschaftlichen Leiter des Weiterbildungsprogramms Prof. Dr. Bernhard Badura (Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld) und Dr. Andreas Blume (Berufsforschungs- und Beratungsinstitut für interdisziplinäre Technikgestaltung e.V.) prognostizieren den Zertifizierungsideen ebenfalls eine große Zukunft: "Die Zertifizierung von Unternehmen hinsichtlich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements wird zukünftig insbesondere für die Anwerbung von hochqualifizierten Fachkräften und bei der Bindung erfahrener Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter attraktiv sein. Aber auch bei der Unternehmensbewertung, beispielsweise bei der Kreditvergabe, sind Unternehmen attraktiver, die nachgewiesenermaßen systematisch Betriebliches Gesundheitsmanagement betreiben. Unsere Bielefelder Forschungen haben nachgewiesen, dass Unternehmen, die viel für Gesundheit und Zufriedenheit der Beschäftigten tun, erfolgreicher im Wettbewerb sind."

Weitere Informationen:
Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW),
Betriebliches Gesundheitsmanagement,
Dr. Uta Walter, Tel.: 0521 106-4362

http://www.bgm-bielefeld.de

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Sofja Kovalevskaja-Preis für Bielefelder Humboldt-Stipendiaten

Veröffentlicht am 25. September 2008

Forschungspreis ist mit 1,65 Millionen Euro dotiert

Einer der diesjährigen Preisträger des Sofja Kovalevskaja-Preises ist der finnische Physiker und Bielefelder Humboldt-Stipendiat Aleksi Vuorinen, Ph.D. Er forscht im Bereich der Schwerionenphysik und wird als Humboldt-Stipendiat an der Fakultät für Physik der Universität Bielefeld eine eigene Forschergruppe aufbauen und hier mit Prof. Dr. Mikko Laine, Theoretische Hochenergiephysik, zusammenarbeiten.

Aleksi Vuorinen, Ph.D.
Aleksi Vuorinen, Ph.D.

Die Alexander von Humboldt-Stiftung vergibt zum vierten Mal den mit bis zu 1,65 Millionen Euro dotierten Sofja Kovalevskaja-Preis an junge Spitzenforscher, die damit in einer ungewöhnlich frühen Phase ihrer Karriere Risikokapital für innovative Projekte erhalten. Belohnt werden herausragendes Talent, überdurchschnittliche Initiative und kreative Forschungsansätze.
Insgesamt wurden acht Preisträgerinnen und Preisträger zwischen 28 und 35 Jahren ausgezeichnet. Sie werden an deutschen Gastinstituten eigene Forschungsgruppen aufbauen und dort über fünf Jahre forschen. Die Verleihung des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gestifteten Preises wird am 25. November in Berlin stattfinden.

Aleksi Risto Johannes Vuorinen wurde 1980 in Finnland geboren und studierte an der Universität in Helsinki Mathematik und Physik, 2003 promovierte er hier. Von 2004 bis 2007 forschte Vuorinen an der Universität in Washington, anschließend als Lise Meitner-Stipendiat an der Universität Wien. Zur Zeit arbeitet der Nachwuchswissenschaftler am CERN in Genf. Bereits 2003 war er Finalist beim Wettbewerb "Pappalardo Felloship of Physics" des Massachusetts Institute of Technology und 2004 erhielt er den Ph.D. thesis Award der Finnish Academy of Sciences and Letters.
Aleksi Vuorinen wird voraussichtlich im Herbst 2009 seine Arbeit an der Universität Bielefeld aufnehmen.

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Abschlussveranstaltung der Mathe-Rätsel-Aktion "Bielefeld zählt"

Veröffentlicht am 25. September 2008

Rätsellösungen und Preise für erfolgreiches Knobeln in Bielefelds Stadtbahnen

"Bielefeld zählt" - unter diesem Motto begleiteten in den vergangenen Monaten bunte Plakate mit kniffligen Mathe-Rätseln die Fahrgäste in Bielefelds Stadtbahnen und luden zum Mitdenken und Mitknobeln ein. Am Mittwoch (24. September) wurden auf einer Abschlussveranstaltung im Hörsaal 14 der Universität Bielefeld die Rätsellösungen präsentiert. Alle Ratefüchse, die eine richtige Lösung an die Fakultät für Mathematik geschickt haben, konnten sich über einen Buchpreis oder über eine kleine Aufmerksamkeit freuen.

Abschlussveranstaltung Bielefeld zählt (v.l.): Prof. Dr. Claus-Michael Ringel, Sigrid Armbruster, Karin Schnake (moBiel), Albert Armbruster, Dr. Guido Elsner und Stanislav Voytas
Abschlussveranstaltung Bielefeld zählt (v.l.): Prof. Dr. Claus-Michael Ringel, Sigrid Armbruster, Karin Schnake (moBiel), Albert Armbruster, Dr. Guido Elsner und Stanislav Voytas

"Insgesamt gingen über 250 richtige Lösungen ein", freute sich der Koordinator der Aktion, Dr. Guido Elsner. "Da die Aufgaben doch recht anspruchsvoll konzipiert waren, ist dies ein toller Erfolg. Einige Einsendungen kamen sogar aus Plauen und Greiz sowie aus Köln und Süddeutschland."
Prof. Dr.Hans-Georg Carstens, Dekan der Fakultät für Mathematik, begrüßte die Gäste in der Universität und erläuterte kurz die Hintergründe der Rätselaktion anlässlich des Jahres der Mathematik. Dr. Guido Elsner stellte die Lösungen der acht Mathematikaufgaben vor, die auch in einem Lösungsheft ausführlich erklärt wurden. Er freute sich besonders über die Anwesenheit des Ehepaars Armbruster aus Plauen, die ihren Kurzurlaub für einen Abstecher nach Bielefeld genutzt hatten. Albert Armbruster hatte alle acht Aufgaben bearbeitet. Er erhielt das vom Autor Prof. Albrecht Beutelspacher handsignierte Buch "Mathe für die Westentasche". Auch Kinder und Jugendliche hatten sich erfolgreich mit den Matheaufgaben befasst, beispielsweise der der 13-Jährige Stanislav Voytas.
Im Mittelpunkt der Abschlussveranstaltung stand der Vortrag Prof. Dr. Claus Michael Ringel zum Thema "Die 27 Geraden".

Anlass für die Aktion "Bielefeld zählt" war das Wissenschaftsjahr 2008, das der Mathematik gewidmet ist. Initiator der Rätselaktion ist die Fakultät für Mathematik der Universität Bielefeld. Mathematikprofessor Dr. Friedrich Götze erklärt, wie die Idee zu "Bielefeld zählt" entstanden ist: "Im Alltag ist Mathematik fast überall zu finden, oftmals ohne dass dies in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Warum sollte man nicht auch in der Stadtbahn Mathematik erleben können? Mathematik macht einfach Spaß und ist ein guter Zeitvertreib, bis man sein Fahrziel erreicht hat." Von Mai bis August waren in jedem Monat zwei neue farbige Plakatmotive zu sehen. Bereits im Frühjahr gab es eine "Finanzkrise im Land der Zahlen", pünktlich zur Fußball-Europameisterschaft fesselte ein "Elfmeterkrimi", gefolgt von einem "Kartenspiel ohne Ende".

"Bielefeld zählt" kam dank der Unterstützung durch folgende Partner zustande: Das Bielefelder Verkehrsunternehmen moBiel stellte die Plakatflächen in seinen Stadtbahnen zur Verfügung. Die Werbeagentur artgerecht übernahm die Plakatgestaltung und die Druckerei Gieselmann die Vervielfältigung. Die Sparkasse Bielefeld unterstützte die Aktion finanziell mit einer Spende.

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Empfang für erfolgreiche Paralympicsteilnehmerin

Veröffentlicht am 24. September 2008

Behindertensportgemeinschaft ehrt Monika Sikora-Weinmann

Viele Blumen, Geschenke und Gratulationen erhielt Monika Sikora-Weinmann am Dienstagabend in der Universität Bielefeld. Und natürlich musste die erfolgreiche Tischtennisspielerin immer wieder ihre Silbermedaille zeigen, die sie bei den Paralympics in Peking gewonnen hat. Die Behindertensportgemeinschaft Bielefeld (BSG), deren Rollstuhlsportabteilung seit mehr als 25 Jahren in der Universität Bielefeld trainiert, hatte Freunde, Sportkollegen und Offizielle zu Ehren ihrer Spitzensportlerin in das Univarza eingeladen.

Empfang für die Monika Sikora-Weinmann, erfolgreiche Teilnehmerin der Paralympics in Peking (v.l.): Philip Kortekamp, Lisa Otto, Monika Sikora-Weinmann, Holger Schwan, Angelika Gemkow, Dr. Lutz Worms, Ulrich Zimmer, Günter Jesgarzewski  und Eberhard David.
Empfang für die Monika Sikora-Weinmann, erfolgreiche Teilnehmerin der Paralympics in Peking (v.l.): Philip Kortekamp, Lisa Otto, Monika Sikora-Weinmann, Holger Schwan, Angelika Gemkow, Dr. Lutz Worms, Ulrich Zimmer, Günter Jesgarzewski und Eberhard David.

Bielefelds Oberbürgermeister Eberhard David nutzte die Gelegenheit zur Gratulation ebenso wie Angelika Gemkow, Beauftragte der Landesregierung für die Belange der Menschen mit Behinderung in NRW. Unter den Gästen waren zudem Dr. Lutz Worms (Deutscher Behindersportverband), Ulrich Zimmer (Präsident Sportbund Bielefeld) und Holger Schwan (Vorsitzender Tischtennis-Kreisverband Bielefeld-Halle). Aber auch Trainingspartnerin Astrid Fröhlich (Schwerbehindertenvertreterin der Universität Bielefeld), die BSG-Tischtennistrainer Lisa Otto und Philip Kortekamp sowie viele Tischtennissportler - "Fußgänger" und Rollstuhlfahrer - feierten gemeinsam mit der erfolgreichen Olympionikin.
Günter Jesgarzewski, Mitarbeiter im Hochschulrechenzentrum der Universität Bielefeld und seit 1984 Vorsitzender der BSG, hatte 1977 die Rollstuhlsportabteilung in der Behindertensportgemeinschaft aufgebaut. Seither trainieren die Tischtennisspieler und die Basketballer in der Universität.

Mit der Silbermedaille, die sie mit ihrer Teamkollegin Andrea Zimmerer im Doppel errang, hat Monika Sikora-Weinmann ihr Können an der Platte erneut unter Beweis gestellt: die 50-Jährige holte bereits bei den Paralympics 1992 und 2004 Gold im Einzel, 1996 gab es ebenfalls Gold in der Mannschaft. 2002 wurde sie Weltmeisterin im Einzel und 1990, 1998 und 2002 mit der Mannschaft.

Bildunterzeile:
Empfang für Monika Sikora-Weinmann, erfolgreiche Teilnehmerin der Paralympics in Peking (v.l.): Philip Kortekamp, Lisa Otto, Monika Sikora-Weinmann, Holger Schwan, Angelika Gemkow, Dr. Lutz Worms, Ulrich Zimmer, Günter Jesgarzewski und Eberhard David.

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Abschlusssymposium des Promotionskollegs

Veröffentlicht am 22. September 2008

Fakultät für Gesundheitswissenschaften

Das Projekt "Promovieren im Kolleg" war ein voller Erfolg. Dieses Fazit unterstützten sowohl die Kolleg-Teilnehmer als auch die betreuenden Professorinnen und Professoren der Fakultät für Gesundheitswissenschaften während des Abschlusssymposiums. Im Oktober 2003 war an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften das Promotionskolleg "Der Einfluss sozialer Faktoren auf das Leistungsgeschehen im Gesundheitswesen der Bundesrepublik Deutschland" eingerichtet worden. Das Kolleg wird von der Hans Böckler Stiftung noch bis Ende des Jahres gefördert.

Abschluss-Symposium des Promotionskollegs der Fakultät für Gesundheitswissenschaften
Abschluss-Symposium des Promotionskollegs der Fakultät für Gesundheitswissenschaften

Zu Beginn der Abschlussveranstaltung erinnerten Professorin Dr. Doris Schaeffer und Professor Dr. Bernhard Badura als Sprecher des Kollegs an die Hintergründe für die Einrichtung und zogen ein positives Resumée: Sechs der insgesamt acht geförderten Dissertationen sind bereits jetzt abgeschlossen, die zwei übrigen befinden sich in der Abschlussphase. Doch nicht nur die hohe Abschlussquote zeichnet das Kolleg aus, sondern auch die kurze Promotionsdauer: die meisten der sieben Kollegiatinnen und der einzige Promovend schlossen ihre Promotionen innerhalb von vier Jahren ab.

Den Festvortrag während des Symposiums hielt Dr. Andreas Mielck (Institut für Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen) zum Thema "Zwischen Wunsch und Wirklichkeit - bedarfsgerechte Versorgung für alle". In seinem Vortrag stellte er die zentralen Elemente der derzeitigen Diskussion um gesundheitliche Ungleichheit und sozialbedingte Ungleichheit in der Versorgung vor und zog ein eindeutiges Fazit: Wir brauchen mehr Forschung und die tatkräftige Umsetzung vorliegender Erkenntnisse. Nur dadurch könne eine Beitrag zum Abbau gesundheitlicher Ungleichheiten - auch im Versorgungssystems - geleistet werden.

Die Forschungsergebnisse der verschiedenen Dissertationen zu der in Deutschland bis zum heutigen Zeitpunkt kaum erforschten Fragestellung, stellte Karin Tiesmeyer thesenartig vor. Zusätzlich gab Thomas Hehlmann als einziger Promovend in einem weiblich dominierten Kolleg Einblicke in die tatsächliche Kollegarbeit.

Das Foto zeigt (v.l.): Anja Ludwig, Karin Tiesmeyer, Anja Langness, Livia Ryl, Martina Lukas-Nülle, Meike Lierse, Michaela Brause und Thomas Hehlmann.

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Kurzfilme werden im Rahmen der GENIALE gezeigt

Veröffentlicht am 19. September 2008

12. Bielefelder Videoaktionswoche

Ab jetzt läuft die offizielle Drehphase der 12. Bielefelder Videoaktionswoche. Mehr als 300 Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 20 Jahren drehen bis zum 2. Oktober 90-sekündige Kurzfilme zum Thema "Beam me up". Betreut werden die Gruppen von Studierenden der Universität Bielefeld.

Angemeldet sind exakt 50 Kleingruppen aus 25 unterschiedlichen Einrichtungen - eine absolute Rekordbeteiligung. Neben Schulen aus allen Bereichen sind auch Jugendzentren, Kindertagesstätten, Kinderheime, Museen, berufsvorbereitende Einrichtungen und eine selbstorganisierte jugendliche Filmgruppe in diesen Tagen dabei, ihre eigenen Filmideen zum vorgebenen Motto zu realisieren.

Veranstaltet wird "Beam me up" von Kanal 21 - Das Bielefelder Bürgerfernsehen in enger Kooperation mit dem Medienpädagogischen Labor (MPL) der Universität Bielefeld, von wo die Studentin Simone Klar die Gesamtkoordination der Dreharbeiten realisiert. Das medienpädagogische Team besteht aus 15 weiteren Studierenden aus unterschiedlichen Fakultäten der Uni Bielefeld.

Die 50 Videoclips mit "Zukunftsvisionen" werden am 9. Oktober als Teil der GENIALE, des Science-Festivals der Bielefelder Hochschulen im CinemaxX zur Premiere auf großer Leinwand gebracht. Weitere Förderer sind das Ãsthetische Zentrum der Universität Bielefeld und die Firma Boge Kompressoren.

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