» Veröffentlicht am
19. Dezember 2013
Roboter COMAN zieht in Bielefelder Labor ein
Der Humanoid aus Italien wird künftig am Forschungsinstitut für Kognition und Robotik erforscht
Wenn
es um die Bewegungsfertigkeit geht, schneiden heutige Roboter
gewöhnlich schlechter ab als Menschen und Tiere. Im Vergleich sind ihre
Bewegungen starr und wenig flexibel. Nicht so der humanoide Roboter
COMAN: Er läuft federnden Schrittes. Mit Federmechanismen ausgerüstet,
kann er seine Arme und Beine geschmeidig bewegen, das Gleiche gilt für
Gelenke in Brust, Bauch, Rücken und Becken. Drei Prototypen gibt es
weltweit. Ein COMAN wird im Italian Institute of Technology (ITT) in
Genua erforscht, ein weiterer an der Schweizer École Polytechnique
Fédérale de Lausanne (EPFL) – jetzt hat auch die Universität Bielefeld
ein Exemplar erhalten. Möglich wurde das durch das EU-Forschungsprojekt
AMARSi, das von der Universität Bielefeld koordiniert wird. Das Ziel des
Projekts: Roboter zu entwickeln, die vielfältige motorische Fähigkeiten
haben.
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