Am 09.12.2022 findet der SFB 1288-Workshop „Ausgabenvergleiche: Potenziale und Grenzen einer philologischen Vergleichspraktik“ statt. Dieser wird von den SFB 1288-Mitgliedern Sarah Nienhaus und Elisa Ronzheimer veranstaltet.

Unter anderem wird dabei hinterfragt, was Ausgabenvergleiche leisten können und wo ihre Grenzen liegen. Das Ziel des Workshops ist es, neben einer Systematisierung der philologische Vergleichspraktiken auch die Werkpolitiken, unterschiedliche Lektüremodi und Kanonisierungsprozesse zu mobilisieren.

Die Veranstalterinnen des Workshops sind im SFB 1288-Projektbereich D „Wissen erzeugen und stabilisieren: Vergleichspraktiken und Wissensproduktion“ und F „Standardisieren und Globalisieren: Expansive Vergleichspraktiken“ angesiedelt: Elisa Ronzheimer forscht dort im Teilprojekt D05 „Vergleichendes Lesen. Konstitution und Kritik der Stilistik als einer literaturwissenschaftlichen Methode“ und Sarah Nienhaus im Teilprojekt F02 „Nullmeridian der Literatur? Der Literaturnobelpreis als globaler Vergleichsmaßstab“.

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Der SFB 1288-Workshop „Comparative Practices in Pre-Modern Law“ findet am 09.12.2022 an der Uni Bielefeld statt. Veranstaltet wird der Workshop von den Mitarbeiterinnen des SFB 1288-Teilprojekts D02 „Vergleichende Verfahren – Präzedenzrecht im spätmittelalterlichen England“ Silke Schwandt, Vera Breitner und Charlotte Feidicker.

Der Workshop wird sich u.a. mit den Fragen beschäftigen:

• „Wie erscheinen vergleichende Praktiken in vormodernen Rechtsquellen?“
• „Welche methodischen (digitalen) Schritte helfen bei den komparativen Praktiken zu identifizieren und zu untersuchen?“
• „Mit welchen anderen Praktiken sind sie verbunden?“
• „Wie trugen solche Verbindungen von Praktiken zur Stabilisierung des Präzedenzrechts bei?“
• „Welche Gruppen von Akteuren werden durch die Identifikation von Praktiken als Gemeinschaft Praktiken?“

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