#IKGScienceBlog - Kategorie Kommentare/Comments
Blumen zum (Welt-)Frauentag? / Flowers for International Womxn’s Day? / Fiori per la festa della donna?
Blumen zum (Welt-)Frauentag?
(English and Italian version below)
Dieses Jahr jährt sich der (Welt-) Frauentag oder Frauen*kampftag zum 110 mal. Dieser Tag steht als Symbol für Frauen*, die sich für Gleichstellung und Gerechtigkeit und gegen Diskriminierung aufgrund ihres Geschlechts einsetzen. In den letzten Jahren habe ich diesen Tag bei dem italienischen Teil meiner Familie verbracht. In Italien ist es eine ‚Tradition‘, dass Frauen an diesem Tag Blumen geschenkt werden. Aber nicht irgendwelche Blumen, sondern die Mimosa.
[Weiterlesen]#saytheirnames: Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov
Der deutsche Frauenfußball – wie die Medien das Image stereotypisieren
Der deutsche Frauenfußball – wie die Medien das Image stereotypisieren / Women's football in Germany - how the media stereotype the image
(see English version below)
Bärbel Wohlleben, erste Torschützin des Monats 1974, sagte einst: „Viele haben erst durch mein Tor erkannt, dass selbst Frauen in der Lage sind, einen Ball weiter als fünf Meter zu schießen“ (o. V.2011). Seitdem der DFB das Frauenfußball-Verbot am 31. Oktober 1970 aufgehoben hat, professionalisierte sich der deutsche Frauenfußball stetig. Die Nationalmannschaft konnte zwei offizielle WM-Titel, acht EM-Titel und einmal die Olympischen Spiele gewinnen. Seit 2001 konnten mit dem 1. FFC Frankfurt, dem VfL Wolfsburg, dem 1. FFC. Turbine Potsdam und dem FCR Duisburg vier deutsche Teams neunmal die UEFA Women´s Champions League für sich entscheiden. Trotz aller Erfolge schwächelt der deutsche Frauenfußball seit einigen Jahren. Seien es die fehlenden Erfolge der Nationalmannschaft, stagnierende Sponsorengelder oder die zurückgehenden Zuschauerzahlen – im internationalen Vergleich schneiden die Deutschen Teams schlechter ab (vgl. Kirschneck 2020: S. 69 f.). Kann es sein, dass es fünfzig Jahre nach Aufhebung des Verbots zum Stillstand im Kampf um den berechtigten Platz in der „Männerdomäne“ Fußball gekommen ist?
Bildrechte: Louisa-Maria Reinhardt
Zeynep Demir: "Die hybride und akkulturierende Hagia Sophia - The hybrid and acculturating Hagia Sophia"
*** See English version below ***
“Was ist die Haghia Sophia?“ lautet der Titel von Ossenberg in der Badischen Zeitung. Als Wissenschaftlerin, selbst mit einer hybriden Identität, und mit einer interdisziplinären Brille wage ich die Hagia Sophia aus einer sozialpsychologischen Sicht zu erklären. Kirche, Moschee, Museum, und seit heute wieder Moschee – insgesamt ein monumentales und einzigartiges Werk. Christ*innen beteten zu Jesus Christi, Muslim*innen zu Allah.
Abbildung: Hagia Sophia Kuppel / Dome of Hagia Sophia
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