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Der deutsche Frauenfußball – wie die Medien das Image stereotypisieren

Veröffentlicht am 15. Februar 2021, 15:21 Uhr

Der deutsche Frauenfußball – wie die Medien das Image stereotypisieren / Women's football in Germany - how the media stereotype the image

(see English version below) 

Bärbel Wohlleben, erste Torschützin des Monats 1974, sagte einst: „Viele haben erst durch mein Tor erkannt, dass selbst Frauen in der Lage sind, einen Ball weiter als fünf Meter zu schießen“ (o. V.2011). Seitdem der DFB das Frauenfußball-Verbot am 31. Oktober 1970 aufgehoben hat, professionalisierte sich der deutsche Frauenfußball stetig. Die Nationalmannschaft konnte zwei offizielle WM-Titel, acht EM-Titel und einmal die Olympischen Spiele gewinnen. Seit 2001 konnten mit dem 1. FFC Frankfurt, dem VfL Wolfsburg, dem 1. FFC. Turbine Potsdam und dem FCR Duisburg vier deutsche Teams neunmal die UEFA Women´s Champions League für sich entscheiden. Trotz aller Erfolge schwächelt der deutsche Frauenfußball seit einigen Jahren. Seien es die fehlenden Erfolge der Nationalmannschaft, stagnierende Sponsorengelder oder die zurückgehenden Zuschauerzahlen – im internationalen Vergleich schneiden die Deutschen Teams schlechter ab (vgl. Kirschneck 2020: S. 69 f.). Kann es sein, dass es fünfzig Jahre nach Aufhebung des Verbots zum Stillstand im Kampf um den berechtigten Platz in der „Männerdomäne“ Fußball gekommen ist? 

Um diese Frage zu beantworten, lohnt es sich also den Charakter innerhalb der Vermarktung und der Medialisierung der Sportlerinnen genauer anzuschauen.

Die mediale Darstellung der Körper beeinflusst die Wahrnehmung der Geschlechter, wodurch Medien einen großen Anteil an dem haben, was übermittelt, wahrgenommen und gespeichert wird (vgl. Michaelsen 2018: S. 1369). Die Art und Weise, wie über Frauen und somit auch Sportlerinnen berichtet wird, ist stark durch Stereotype geprägt. 

Marie-Luise Klein hat in ihrer Untersuchung „Frauensport in der Tagespresse“ 1986 zum Beispiel die mediale Marginalisierung, Trivialisierung und Stereotypisierungen der Sportlerinnen kritisiert. In dem 21. Jahrhundert untersuchten sowohl Daniela Schaaf/Jörg-Uwe Nieland als auch Ilse Hartmann-Tews/Bettina Rulofs die Berichterstattung über Sportler*innen. Obwohl fast zwanzig Jahre zwischen den Studien liegen, sind die Ergebnisse drastisch. Um neue Zielgruppen zu erreichen, wird Wettbewerbs- und Sportartenübergreifend vor allem auf die sexuelle Inszenierung geachtet. Die sportliche Leistung wird hier in den Hintergrund gerückt. Nicht nur bei dem Präsenz in den Medien haben die Sportlerinnen das Nachsehen. Auch auf der visuellen Darstellungsebene und in der Art und Weise der Berichterstattung werden sie häufig auf ihr körperliches Erscheinungsbild reduziert. Dadurch versuchen Sportlerinnen und auch die Verbände, sich auf dem männerdominierten Markt zu positionieren. Besonders in den letzten vierzig Jahren avancierte die Sexualisierung der Sportlerinnen zum bevorzugten visuellen Darstellungsmittel sei es in der Berichterstattung oder den Kleidungsvorgaben des jeweiligen Verbandes (vgl. Schaaf/Nieland 2017: S. 10 ff.). Während bei den Sportlern wie selbstverständlich die sportliche Leistung im Fokus steht, wird dieser bei Sportlerinnen häufig auf ihren Körper gelegt. Sei es durch Formulierungen, wie „>hübsche Beine<, >knackige Figur<, >die Schöne< oder >Tennis-Beauty<“ (Hartmann-Tews/Rulofsb 2017: S. 104) oder auch die Passivität oder Erotisierung der Fotos, was jedoch mehrheitlich nur noch in der Boulevardpresse vorkommt (vgl. Hartmann-Tews 2017: S. 68). Besonders durch die Bezeichnungen kommt es zur Trivialisierung der Sportlerinnen. So wurde Nia Künzer, Torschützin zum Golden Goal bei der WM 2003, als „Goldköpfchen aus der Nische“ und das WM-Team 2011 als „Sport-Miezen“ oder auch als „elf Elfen“ (Schaaf 2013: S. 270 f.) bezeichnet. Gerade diese WM 2011 sollte den Frauenfußball hierzulande voranbringen, der so allerdings nicht eingetroffen ist. Die damalige Marketingkampagne änderte das Bild des Frauenfußballs jedoch weitreichend. „20Elf von seiner schönsten Seite“ lautete nicht nur der offizielle Slogan der Frauenfußball-WM“ (Schaaf 2012: S. 139). Der DFB nutzte dieses Motto, um dem als solchen titulierten „Lesbensport“ ein neues Image zu verpassen. Die neue Nationalmannschaft und vor allem der Frauenfußball sollen als feminin und sexy gelten, um massenkompatibel vermarktet werden zu können (vgl. Schaaf 2012: S. 139). Das Bild des neuen Fußballmodels wurde von der Teammanagerin Doris Fitschen als „Lifestyle-Offensive“ angekündigt. Diese umfasste „neben Beauty- und Modefotos in Publikumszeitschriften auch eine offizielle DFB-Barbie und das Kätzchen Maskottchen Karla Kick“ (Schaaf 2012: S. 139). Die Marketingstrategie sollte ein neues Bild für die Allgemeinheit und die Sponsoren zeichnen. Der „neue“ Frauenfußball war durch die Girlie-Generation „sexy, rausgeputzt und figurbetont – unter hemmungslosem Rückgriff auf Weiblichkeitsstereotype“ (Schaaf 2012: S. 139). Dadurch gerieten die Spielerinnen, die nicht diesem Weiblichkeitsbild entsprachen, deutlich ins Hintertreffen (vgl. Schaaf 2012: S. 140). Dieses Phänomen der „sexy Kickerin“ findet zu jedem größeren Turnier den Weg in die Boulevardzeitungen. So wurde bei der WM 2019 die damals 18-jährige Giulia Gwinn nach ihrem Tor von der Münchener TZ mit folgender Überschrift bedacht: „So sexy zeigt sich Siegtorschützin auf Instagram“ (Stokowski 2019). Im Zusammenhang damit gab es eine Galerie mit ihren auf Instagram veröffentlichten Bikini-Bildern. Die Bild erklärte, „die "Hübscheste" habe das Tor geschossen“ (Stokowski 2019). Es entsteht dadurch eine Diskrepanz zur Realität des Sports, da die Vielfalt der Nationalspielerinnen keinen Weg in die Berichterstattung findet (vgl. Schaaf 2014: S. 94).

Soziale Medien bieten heutzutage neue Möglichkeiten, Menschen zu erreichen, Interaktionen und Communitys zu schaffen und vor allem Interesse zu wecken. Wie können die Bundesligisten Social Media für sich nutzen, um ihre Reichweite und das Interesse am Frauenfußball zu erhöhen? 

Bei der Beantwortung dieser Frage, darf die Diskrepanz der Bundesligisten nicht außeracht gelassen werden. Seit fast einem Jahrzehnt teilen sich der FC Bayern München und der VfL Wolfsburg die Meisterschaft. Das liegt natürlich nicht daran, dass die anderen Teams sie nicht gewinnen wollen. Natürlich spielen hier finanzielle Ressourcen eine große Rolle. Die Wölfinnen verfügten Stand 2017 über einen jährlichen Etat von 3,5 Millionen Euro. Der 1. FC Lübars verzichtete 2015 sogar auf den Aufstieg in die eingleisige Bundesliga, da er mit einem Etat von 200 000 € nicht hingekommen wäre (vgl. Hüster 2019). Diese finanziellen Unterschiede führen zu differenzierten professionellen Strukturen.  Während bei dem FC Bayern München und dem VfL Wolfsburg die Spielerinnen unter professionellen Bedingungen trainieren und medial betreut werden, hinken andere Vereine auf Grund fehlender Ressourcen hinterher.  Andere Länder, wie Spanien, England und Italien, haben den Frauenfußball-Markt für sich erkannt und stärker gepusht. Die Spielerinnen finden dort professionellere Bedingungen vor, oft höhere Gehälter, mehr Zuschauer (z. B. 60 000 beim FC Barcelona gegen Atletico Madrid) und vermehrt Anerkennung (vgl. Hache 2019: S. 48).
Die Vereine haben
 aufgrund unterschiedlicher finanzieller, personeller und struktureller Voraussetzungen keine einheitlichen Möglichkeiten – oder auch einfach gesagt: Haben Vereine kein männliches Lizenzteam im Rücken, sind professionelle Bedingungen für die Spielerinnen meistens Mangelware. Eines wird dadurch klar: Möchte sich die Liga und damit auch die Medienarbeit professionalisieren, muss an der Struktur gearbeitet werden. Das betrifft die Vereine und den DFB.


Bildrechte: Louisa-Maria Reinhardt 


 ********English version ***********

Women's football in Germany - how the media stereotype the image

Bärbel Wohlleben, first goal scorer of the month in 1974, once said, "Many people only realized through my goal that even women are capable of kicking a ball further than five meters" (o. V.2011). Since the DFB lifted the ban on women's football on October 31, 1970, German women's football has steadily professionalized. The national team was able to win two official World Cup titles, eight European Championship titles and once the Olympic Games. Since 2001, the German women's team has been able to win a number of titles with 1. FFC Frankfurt, VfL Wolfsburg, 1. FFC. Turbine Potsdam and FCR Duisburg, four German teams have won the UEFA Women's Champions League nine times. Despite all the successes, German women's football has been weakening for several years. Whether it is the lack of success of the national team, stagnating sponsorship money or declining spectator numbers - in international comparison, the German teams perform worse (cf. Kirschneck 2020: p. 69 f.). Can it be that fifty years after the lifting of the ban there has been a standstill in the fight for a rightful place in the "male domain" of football? To answer this question, then, it is worth taking a closer look at the character within the marketing and medialization of female athletes.

Media portrayals of bodies influence perceptions of gender, which means that media play a large role in what is transmitted, perceived, and stored (cf. Michaelsen 2018: p. 1369). The way women, and thus also female athletes, are reported is strongly influenced by stereotypes.

Marie-Luise Klein, for example, criticized the media marginalization, trivialization, and stereotyping of female athletes in her 1986 study "Women's Sports in the Daily Press." In the 21st century, both Daniela Schaaf/Jörg-Uwe Nieland and Ilse Hartmann-Tews/Bettina Rulofs examined the coverage of female athletes. Although almost twenty years lie between the studies, the results are drastic. In order to reach new target groups, attention is paid to sexual staging across competitions and sports. The athletic performance is pushed into the background here. Female athletes are not only left behind in terms of their presence in the media. They are also often reduced to their physical appearance on the visual level and in the way they are reported. As a result, female athletes and also the federations try to position themselves in the male-dominated market. Particularly in the last forty years, the sexualization of female athletes advanced to become the preferred visual means of representation, be it in reporting or the clothing specifications of the respective federation (cf. Schaaf/Nieland 2017: p. 10 ff.). While the focus for athletes is, as a matter of course, on their athletic performance, this is often placed on their bodies in the case of female athletes. Be it through formulations, such as ">pretty legs<, >crisp figure<, >the beautiful< or >tennis beauty<" (Hartmann-Tews/Rulofsb 2017: p. 104) or also the passivity or eroticization of the photos, which, however, occurs for the most part only in the tabloid press (cf. Hartmann-Tews 2017: p. 68). Especially through the designations it comes to the trivialization of the female athletes. For example, Nia Künzer, scorer of the golden goal at the 2003 World Cup, was referred to as the "goldhead from the niche" and the 2011 World Cup team as the "sports kitties" or even the "eleven elves" (Schaaf 2013: p. 270 f.). It was precisely this 2011 World Cup that was supposed to advance women's football in this country, but it did not happen that way. The marketing campaign at the time, however, changed the image of women's football far and wide. "20Elf from its most beautiful side" was not only the official slogan of the Women's World Cup" (Schaaf 2012: p. 139). The DFB used this slogan to give the "lesbian sport," described as such, a new image. The new national team and, above all, women's football should be seen as feminine and sexy in order to be marketed in a way that is compatible with the masses (cf. Schaaf 2012: p. 139). 

The marketing strategy was to paint a new picture for the general public and sponsors. The "new" women's football was, due to the girlie generation, "sexy, dressed up and figure-hugging - with unrestrained recourse to femininity stereotypes" (Schaaf 2012: p. 139). As a result, players who did not conform to this image of femininity were clearly left behind (cf. Schaaf 2012: p. 140). This phenomenon of the "sexy female kicker" finds its way into the tabloids at every major tournament. At the 2019 World Cup, for example, the then 18-year-old Giulia Gwinn was given the following headline by the Münchener TZ after her goal: "So sexy is the winner on Instagram" (Stokowski 2019). In connection with this, there was a gallery of her bikini pictures published on Instagram. Bild declared that "the "prettiest" had scored the goal" (Stokowski 2019). This creates a discrepancy with the reality of the sport, as the diversity of the national players does not find its way into the reporting (cf. Schaaf 2014: p. 94).

Nowadays, social media offer new opportunities to reach people, create interactions and communities, and most importantly, generate interest. How can Bundesliga clubs use social media to increase their reach and interest in women's football? 

In answering this question, the discrepancy between the Bundesliga teams should not be ignored. For almost a decade, FC Bayern Munich and VfL Wolfsburg have shared the championship. Of course, this is not because the other teams don't want to win it. Of course, financial resources play a big role here. As of 2017, the Wolves had an annual budget of 3.5 million euros. In 2015, 1. FC Lübars even renounced promotion to the single-division Bundesliga because it would not have gotten there with a budget of €200,000 (cf. Hüster 2019). These financial differences lead to differentiated professional structures.  While at FC Bayern Munich and VfL Wolfsburg the players train under professional conditions and receive media support, other clubs lag behind due to a lack of resources.  Other countries, such as Spain, England and Italy, have recognized the women's football market and pushed it more strongly. Players there find more professional conditions, often higher salaries, more spectators (e.g., 60,000 at FC Barcelona vs. Atletico Madrid), and increased recognition (see Hache 2019: p. 48).

The clubs do not have uniform opportunities due to different financial, personnel and structural conditions - or simply put: If clubs do not have a male licensed team behind them, professional conditions for female players are usually scarce. This makes one thing clear: If the league wants to become more professional, and thus also the media work, the structure must be worked on. This applies to both the clubs and the DFB. 


Literatur/References: 

Hache, Marcel (Hg.) (2019): FFUSSBALL Juli/August. FFUSSBALL-Magazin (4). Roitzsch: Hache Verlag.

Hartmann-Tews-Ilse; Rulofs, Bettina (2017): Mediale Präsentation von Sportler_innen in der Presse. Ein Überblick zu den Befunden inhaltsanalytischer Studien. In: Gabriele Sobiech und Sandra Günter (Hg.): Sport & Gender - (inter)nationale sportsoziologische Geschlechterforschung. Theoretische Ansätze, Praktiken und Perspektiven. Wiesbaden: Springer VS (Geschlecht und Gesellschaft, 59), S. 61–74.

Hartmann-Tews-Ilse; Rulofs, Bettinab (2017): Geschlechterverhältnisse in der medialen Vermittlung von Sport. Sexualisierung und Erotisierung als Inszenierungsstrategien? In: Daniela Schaaf und Jörg-Uwe Nieland (Hg.): Die Sexualisierung des Sports in den Medien. Köln: Herbert von Halem Verlag (Sportkommunikation, 10), S. 100–113. 

Hüsters, Jonas (2019): Warum Wolfsburg und Bayern die Liga dominieren. Hg. v. Spiegel online. Online verfügbar unter https://www.spiegel.de/sport/sonst/frauenfussball-warumbayern-und-wolfsburg-die-liga-dominieren-a-1253296.html, zuletzt aktualisiert am 17.02.2019, zuletzt geprüft am 20.04.2020.

Kirschneck, Jens (2020): In weiter Ferne, so nah. In: 11 Freunde 2020, Februar 2020 (219), S. 68 - 71.

Michaelsen, Anja (2018): Medien und Körper: Ansätze der medienwissenschaftlichen Geschlechterforschung. In: Beate Kortendiek, Birgit Riegraf und Katja Sabisch (Hg.): Handbuch interdisziplinäre Geschlechterforschung. Living reference work. Wiesbaden: Springer VS (Springer Reference Sozialwissenschaften, Volume 65), S. 1367–1376. 

o. V. (2011): "Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihr-Stadion?". Hg. v. Süddeutsche Zeitung. Online verfügbar unter https://www.sueddeutsche.de/sport/sprueche-zum-frauenfussball-ernstkuzorra-seine-frau-ihr-stadion-1.1107006, zuletzt aktualisiert am 20.06.2011, zuletzt geprüft am 25.05.2020.

Schaaf, Daniela (2012): „Lieber Barbie als Lesbe?“. Dispositionen von Sportjournalisten und Sponsoren zum heteronormativen Körperideal im Frauenfußball. In: Gabriele Sobiech (Hg.): Spielen Frauen ein anderes Spiel? Geschichte, Organisation, Repräsentationen und kulturelle Praxen im Frauenfußball. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 139–154.

Schaaf, Daniela (2013): Vom "Mannweib" zur "sexy Kickerin". Veränderungen und Kontinuitäten im redaktionellen Auswahlprozess des Frauenfußballs. In: Markwart Herzog (Hg.): Frauenfußball in Deutschland. Anfänge - Verbote - Widerstände - Durchbruch ; [ … Vorträge einer sporthistorischen Konferenz …, die im Frühjahr 2011 in Kloster Irsee stattfand]. Stuttgart: Kohlhammer (Irseer Dialoge, 18), S. 263–284.  

Schaaf, Daniela (2014): Gefangen im Klischee? Mediale Inszenierung von Weiblichkeit im Frauenfußball. In: Annette R. Hofmann und Michael Krüger (Hg.): Rund um den Frauenfußball. Pädagogische und sozialwissenschaftliche Perspektiven. Münster, New York: Waxmann (Edition global-lokale Sportkultur, 30), S. 79–98.

Schaaf, Daniela; Nieland, Jörg-Uwe (Hg.) (2017): Die Sexualisierung des Sports in den Medien. Köln: Herbert von Halem Verlag (Sportkommunikation, 10) 

Stokowski, Margarete (2019): Das Bedürfnis, nicht angegafft zu werden. Hg. v. Spiegel online. Online verfügbar unter https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/sommer-undfeminismus-das-beduerfnis-nicht-angegafft-zu-werden-a-1271756.html, zuletzt aktualisiert am 11.06.2019, zuletzt geprüft am 29.04.2019.


Louisa-Maria Reinhardt, B.A., hat ihren Bachelorabschluss in Sportjournalismus und Sportmarketing an der FHM Hannover gemacht. Momentan ist sie als Master-Studentin im Studiengang Gender Studies an der Universität Bielefeld eingeschrieben. Innerhalb ihres Bachelors beschäftigte sie sich mit der Geschlechterfrage in der Sportberichterstattung, besonders im Frauenfußball. Ihre Bachelorarbeit schrieb sie zu dem Thema "Strategische Kommunikation der Frauenfußball-Bundesliga – eine empirische Forschung".

Kontakt: l.reinhardt@uni-bielefeld.de


Zeynep Demir, M.Sc., studierte Psychologie an der Universität Bielefeld, der University of Southampton und an der Universität Bremen.  Sie arbeitet in der Arbeitseinheit "Sozialisation" an der Fakultät für Erziehungswissenschaft und ist assoziiertes Mitglied des von der Stiftung Mercator geförderten Projekts "ZuGleich - Zugehörigkeit und Gleichwertigkeit" und anderer Projekte am Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Diskriminierung, Migration und Akkulturation. 


Louisa-Maria Reinhardt, B.A., graduated from FHM Hannover with a bachelor's degree in sports journalism and sports marketing. She is currently enrolled as a master's student in the Gender Studies program at Bielefeld University. Within her bachelor's degree, she focused on gender issues in sports reporting, especially in the field of women's football. She wrote her bachelor thesis on the topic "Strategic communication of the Women's Football Bundesliga - an empirical research".                 

Contact: l.reinhardt@uni-bielefeld.de 

Zeynep Demir, M.Sc., studied psychology at the Bielefeld University, the University of Southampton and at the University of Bremen.  She works in the research group socialization at the Faculty of Educational Science at Bielefeld University and she is an associate member of the project "ZuGleich - Belonging and Equivalency” funded by the Mercator Foundation and other projects at the Institute for Interdisciplinary Research on Conflict and Violence. Her research focuses on discrimination, migration and acculturation.           


***Im IKGScienceBlog äußern sich Forscher*innen des IKG zu aktuellen gesellschaftlichen Themen aus der Sicht der Konflikt- und Gewaltforschung. Mit dem Blog soll die gesellschaftliche Debatte über aktuelle Konfliktthemen gefördert werden. Die Blogs stehen für die Sichtweise der Autor*innen.  


In the IKGScienceBlog, IKG researchers comment on current social issues from the perspective of conflict and violence research. The blog aims to promote the social debate on current conflict issues. The blogs represent the authors' point of view*** 

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