Yaatsil Guevara González and Alexandra Lestón examine the experiences of unaccompanied Central American migrant children at the Tenosique-Guatemala border in a new article. This crossing-border point has became a migrant node in the Central America- United States migratory corridor in the last decades. Drawing from their empirical work in Tenosique, the authors discuss the consequences of current migration enforcement measures by the United States and Mexican Governments.

The article can be found in the current issue of Migration Policy Practice (MPP) here.

Zeynep Demir (IKG) spricht im Deutsch-Türkischen Journal über die Ergebnisse der ZuGleich Studie - gefördert von der Stiftung Mercator.

Das Interview finden Sie hier.

Nach vielen Jahren der Forschung zu Konflikten und Gewalt in der Gesellschaft schlägt das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld eine Reihe von Maßnahmen vor, die die Koalitionäre einer neuen Bundesregierung beachten könnten.

Es braucht einen Paradigmenwechsel in der Forschungsförderung, wie aber der Möglichkeiten der Wissenschaftskommunikation, des Transfers und des Schutzes vor Gewalt.

Stellungnahme des Vorstands vom 15.10.2021 hier

Am 21.10. veranstalten IKG und FGZ Bielefeld einen Workshop zur Frage, inwiefern die Involviertheit der deutschen Mehrheitsgesellschaft in die Verbrechen des Nationalsozialismus in der historisch-politischen Bildung thematisiert wird und wie die Wissensvermittlung über diesen Aspekt der NS-Geschichte gestärkt werden könnte.
Der interne Workshop schließt mit einem öffentlichen Online-Vortrag ab. In diesem wird Dr. Klaus Müller (United States Holocaust Memorial Museum, Washington) Auszüge aus der Ausstellung "Einige waren Nachbarn: Täterschaft, Mitläufertum und Widerstand" vorstellen. Im Anschluss werden ausgehend von der Ausstellung aktuelle Chancen und Herausforderungen der historisch-politischen Bildungsarbeit mit Corinna Jentzsch (Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft) und Thomas Köhler (Geschichtsort Villa ten Hompel, Münster) diskutiert.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden sich auf der Homepage des FGZ.
Hier finden Sie den Veranstaltungsflyer.

Als Teil des im Mai 2021 von der Bundesregierung beschlossenen Maßnahmenkatalogs zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus beginnt nun das Verbundvorhaben „Rassismus als Gefährdung des gesellschaftlichen Zusammenhalts im Kontext ausgewählter gesellschaftlich-institutioneller Bereiche“. Im durch das Bundesinnenministerium mit insgesamt sechs Millionen Euro geförderten Forschungsverbund sind auch mehrere Teilprojekte am Bielefelder FGZ-Standort vertreten, darunter eins, das am IKG durchgeführt und u.a. von Prof. Dr. Andreas Zick und Dr. Jonas Rees geleitet wird.

Die Pressemitteilung auf der Webseite des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat finden Sie hier.