Gesundheit Aktuell
Info-Veranstaltung Master Public Health (SoSe 2024) am 29.04.2024 von 18-19:30 Uhr
Sie möchten an Ihr Bachelorstudium das Masterstudium Public Health anschließen? Dann sind Sie bei uns an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld genau richtig! Als unabhängige, forschungsstarke und gleichzeitig praxisnahe Fakultät verbinden wir die vielfältigen Teildisziplinen von Public Health. Die Interdisziplinarität spiegelt sich sowohl bei den Lehrenden, als auch bei den Studierenden wider. Die unterschiedlichen Vorkenntnisse und Abschlüsse u.a. in gesundheitswissenschaftlichen Bachelor-Studiengängen, der Sozialen Arbeit, Pflege- und Therapiewissenschaften aber auch Soziologie, Erziehungswissenschaften und Naturwissenschaften unterstützen das interdisziplinäre Denken in der Studierendenschaft und bereichern Ihr Studium!
Unser Studiengang gliedert sich nach den gemeinsamen
Grundlagenveranstaltungen zu den Teildisziplinen und Methoden in Public
Health in zwei Profile, die Ihnen individuelle Schwerpunktsetzungen
ermöglichen:
- Vertiefende interdisziplinäre Inhalte und Betrachtungsweisen von Public Health
- International Perspectives of Public Health
Wir möchten Ihnen im Rahmen dieser Informationsveranstaltung mit der Unterstützung unserer Studierenden einen persönlichen Einblick in dieses Studium ermöglichen und Sie über die Ziele und Inhalte des Masters of Public Health informieren. Darüber hinaus werden wir Ihnen das Bewerbungsverfahren vorstellen und Informationen zum Studierfähigkeitstest/ Projektbericht unserer Fakultät geben, den Sie mit Ihrer Bewerbung einreichen. Es wird ausreichend Zeit für die Klärung individueller Fragen geben!
Wir freuen auf Ihre Teilnahme!
Kerstin Hämel, Marcus Heumann, Carl Beneke und Lena Schumann
Hier geht’s zur digitalen Informationsveranstaltung:
Zoom-Meeting beitreten
https://uni-bielefeld.zoom-x.de/j/69550409756?pwd=NEpOTUdKT1o0Yi9LQjdJRlV2WS9uZz09
Meeting-ID: 695 5040 9756
Passwort: 725730
https://www.uni-bielefeld.de/fakultaeten/gesundheitswissenschaften/studiengaenge/msc/
https://ekvv.uni-bielefeld.de/sinfo/publ/master-as/pubhealth
Geflüchtete und Zahnmedizin: Studie räumt Vorurteile aus
Wie sieht die zahnmedizinische Versorgung von Geflüchteten im Detail aus? Wie häufig nehmen sie Leistungen in Anspruch? Und was lässt sich daraus ableiten? Mit diesen Fragen haben sich Gesundheitswissenschaftler*innen der Universität Bielefeld befasst. Im vergangenen Herbst wurde öffentlich über die zahnmedizinische Versorgung abgelehnter Asylbewerber*innen diskutiert und darüber, wie häufig sie eine solche Versorgung in Anspruch nehmen. Die vorliegende Studie legt nahe: Geflüchtete werden im Vergleich zur Gesamtbevölkerung deutlich seltener zahnärztlich behandelt.
„In unserer Studie haben wir untersucht, wie häufig Asylbewerber*innen in Deutschland innerhalb eines Jahres zum Zahnarzt gehen“, sagt Professor Dr. med. Kayvan Bozorgmehr. Er leitet die Arbeitsgruppe Bevölkerungsmedizin und Versorgungsforschung an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld. Bozorgmehr ist Erstautor eines heute (17.01.2023) erschienenen Forschungsartikels zu zahnärztlichen Behandlungen bei Geflüchteten. Veröffentlicht wird der Beitrag mit Ko-Autorinnen des Universitätsklinikums Heidelberg, des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung und des Robert Koch-Instituts (RKI) im Journal of Health Monitoring des RKI.
Hier die Pressemitteilung der Universität Bielefeld
Hier die Pressemitteilung des idw - Informationsdienst Wissenschaft
Hier die Veröffentlichung im Journal of Health Monitoring
Rückblick auf den Absolvent*innentag 2023!
Unsere
Absolvent*innen wurden am Freitag, den 1. Dezember 2023 feierlich vom Dekan
Prof. Dr. Wolfgang Greiner und von der Studiendekanin Dr. Kerstin Schlingmann
verabschiedet. Neben der Würdigung aller Absolvent*innen des Bachelor-, Master-
und Promotionsstudiengangs wurde der Preis für die besten Abschlussarbeiten von
der Techniker Krankenkasse (Landesvertretung NRW), vertreten durch die Leiterin
der TK Frau Steffens, vergeben. Die Preisträger*innen sind: Maike Scholz,
Julian Siepmann, Dennis Grothe, Hannah Eger und Hannah Gohres. Auch ehrte die
Fachschaft, vertreten durch Sarah Krawiec, im Namen der Studierenden unsere
besten Lehrenden des Jahres 2023: Dr. Anna Nowak und Prof. Dr. Thomas Gerlinger.
Herzlichen Glückwunsch allen Absolvent*innen und Preisträger*innen!
Alle Fotos
der Fakultätsfeier finden Sie hier.
Wir wünschen
Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute und hoffen, dass wir in Kontakt bleiben!
Fakultät auf Instagram: https://www.instagram.com/gesundheit_unibielefeld/
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Fakultät auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/groups/12743073/
Klaus Hurrelmann wird 80 Jahre alt
Am 10. Januar
2024 feiert Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Hurrelmann seinen 80. Geburtstag. Für die
Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld ist dies
Anlass, ihm noch einmal für seine maßgeblich Rolle bei der Gründung und
Entwicklung unserer Fakultät zu danken und ihn zudem als Pionier der
Gesundheitswissenschaften zu würdigen.
Anknüpfend an seine Zeit als Dekan der Fakultät für
Pädagogik an der Universität Bielefeld übernahm Klaus Hurrelmann 1993
federführend die Verantwortung für den Aufbau der Fakultät für
Gesundheitswissenschaften. Als Gründungsdekan war er nicht nur der Architekt
ihrer Vision, sondern auch ein entscheidender Wegbereiter. Gegen anfängliche
Bedenken und Widerstände gelang es ihm, die erste School of Public Health
in Deutschland zu etablieren. Seine Vision ging dabei über die Gründung einer
neuen akademischen Institution hinaus. Klaus Hurrelmann wollte eine Fakultät,
die sich nicht nur mit medizinisch-naturwissenschaftlichen, sondern auch mit
sozial- und verhaltenswissenschaftlichen Perspektiven beschäftigt und zudem eng
mit der Praxis verbunden ist. Diese ganzheitliche Ausrichtung prägt bis heute die
interdisziplinäre Forschung und Lehre an der Fakultät.
Seine bedeutende Rolle als Gründungsdekan hat dabei nicht
nur die Universität Bielefeld geprägt, sondern auch die Public-Health-Forschung
in Deutschland entscheidend vorangebracht, sowohl über einen Public-Health-Forschungsverbund
als auch einen DFG-geförderten Sonderforschungsbereich. Mit großem Engagement
und Innovationskraft hat sich Klaus Hurrelmann für die Etablierung der Gesundheitswissenschaften
als Äquivalent zum internationalen Bereich Public Health eingesetzt. Dies
charakterisierte nicht nur seine Dekanatszeit, sondern schlug sich auch in
seiner federführenden Herausgeberschaft des ersten „Handbuchs
Gesundheitswissenschaften“ und vieler anderer Werke nieder.