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Bau-Informationen

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Erweiterung der „Bluebox“ auf der Morgenbreede

Veröffentlicht am 11. April 2024
Gesendet von SSutalo in Allgemein

Baustraße zwischen Wertherstraße und Konsequenz gesperrt

Veröffentlicht am 2. April 2024

Update:

Die Baustraße zwischen der Wertherstraße und Konsequenz bleibt voraussichtlich bis zum 12. April weiter gesperrt. Hintergrund ist der aktuell laufende Rückbau des Gebäude Q (Ausstrahlung 1). 

Auf der Morgenbreede wird eine Ampelanlage errichtet, die den notwendigen LKW-Verkehr zwischen Baustraße und Gebäude Q ermöglichen soll. Die Passage der LKW zur Abtragung der Module wird überwiegend in den Abendstunden erfolgen. Dabei kann es temporär zu stockendem Verkehr auf der Morgenbreede kommen.   

Sperrung der Baustraße zwischen Wertherstraße und Konsequenz

Sperrung der Baustraße zwischen Wertherstraße und Konsequenz

Meldung vom 22. Februar 2024:

Die Baustraße zwischen Wertherstraße und Konsequenz ist vom 22. Februar 2024 bis voraussichtlich 26. März 2024 vollständig gesperrt. Grund für die Sperrung sind Modulanlieferungen für das Neubauprojekt Gebäude R4 auf dem Campus Süd. 

 

 


Gesendet von AVoelzkow in Verkehrs-Infos

Gebäude R4 nimmt Gestalt an

Veröffentlicht am 21. März 2024
Seit Mitte März 2024 lassen sich an der Konsequenz mit Spannung erwartete Arbeiten beobachten: Die vorgefertigten Module für das Bürogebäude R4 werden angeliefert und vor Ort montiert. Mit dem Gebäude R4 geht ein Neubauprojekt der Universität Bielefeld in die Realisierung, das als sogenanntes „Passivhaus“ die bisher weitreichendsten energetischen Standards aller Bauprojekte auf dem Campus Süd erfüllt.

Sukzessive werden die vorgefertigten Module auf der Baustelle des Gebäudes R4 für die Montage vor Ort angeliefert. Direkt hinter dem Gebäude Z in zweiter Reihe an der Konsequenz wächst das neue Gebäude Modul für Modul in rasanter Geschwindigkeit. Nur wenige Tage dauert es, bis das Gebäude R4 seinen Nachbarn bereits an Höhe überragt. Analog zu dem bereits beim 2018 erbauten und 2020 erweiterten Gebäude Z hat sich die Universität auch bei R4 für eine Modulbauweise entschieden. Der große Vorteil liegt in der Schnelligkeit. So konnten die Module bereits gefertigt werden, während die Baustelle vor Ort noch für den Rohbau vorbereitet wurde.

 


Eine Visualisierung des Totalunternehmers Kleusenberg zeigt, wie das rund 3.732m² Hauptnutzfläche umfassende Gebäude R4 nach seiner geplanten Fertigstellung im Frühjahr kommenden Jahres aussehen wird. Die begrünte Fassade gibt einen ersten Hinweis darauf, dass bei der Planung des Gebäudes großen Wert auf Nachhaltigkeitsstandards gelegt wurde. Auch für das Dach des Gebäudes ist eine Begrünung sowie eine Photovoltaik-Anlage geplant.

Die Module werden nach und nach angeliefert und lassen das Gebäude schnell wachsen.
Die Module werden nach und nach angeliefert und lassen das Gebäude schnell wachsen.


Tatsächlich umfasst das Gebäude R4 in seinem Inneren eine ganze Reihe weiterer Maßnahmen, die darauf abzielen, den Energieverbrauch auf ein Minimum zu reduzieren und damit eine Zertifizierung als „Passivhaus“ erlauben. Durch den Einsatz hocheffizienter Wärmepumpen braucht das Gebäude R4 für die Wärmeerzeugung weder Fernwärme noch Gas.

So soll das Gebäude R4 nach der Fertigstellung aussehen. Architekt: Richter Architekten, Braunlage
So soll das Gebäude R4 nach der Fertigstellung aussehen. Architekt: Richter Architekten, Braunlage

Stattdessen wird Umweltwärme als unbegrenzte Ressource für die Wärmeversorgung genutzt.
Um das Gebäude auf umweltfreundlichen Wege mit Wärme zu versorgen, werden Gewinne aus solarer Strahlung, Abwärme von Nutzer*innen und elektrischen Geräten sowie die Wärmerückgewinnung durch die Lüftungsanlage genutzt.

Als Niedrigenergiehaus zeichnet sich das Gebäude zudem durch eine hohe Wärmedämmung aus, die den Wärmeverlust auf ein Minimum reduziert. Zuletzt ermöglicht es die Regenwassernutzung, den Verbrauch von Trinkwasser zu reduzieren, indem das gesammelte Wasser als Grauwasser unter anderem in Toilettenspülungen aufbereitet wird.

Gesendet von SSutalo in Allgemein

Umzug der Fachbibliothek LiLi ins Interimsgebäude

Veröffentlicht am 15. März 2024

Da sich die Fachbibliothek Linguistik und Literaturwissenschaft (LiLi) mit ihrem heutigen Standort im Bauteil C des Uni-Hauptgebäudes (UHG) in den Flächen des geplanten 2. Bauabschnitts befindet, muss die Fachbibliothek interimistisch anderweitig untergebracht werden. Während der Bauphase des 2. Bauabschnitts (geplanter Baubeginn 2025) soll die Fachbibliothek im Interimsgebäude (IUB) untergebracht werden, das seit dem letzten Sommer zwischen UHG und Gebäude X errichtet wird. Das IUB wird voraussichtlich Ende März fertiggestellt und steht dann für den zeitnahen Umzug zur Verfügung.

Mehr über die Termine und die Durchführung des geplanten Umzugs im Blog der Universitätsbibliothek

Infoschild des IUB vor dem GEbäude X
Gesendet von SSutalo in Allgemein

Bau des Uni-Parkhauses gestartet

Veröffentlicht am 9. Februar 2024
An der Universität Bielefeld entsteht ein neues Parkhaus mit einer begrünten Fassade und einer leistungsfähigen Photovoltaikanlage auf dem Dach. Damit setzt der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen (BLB NRW) ein Zeichen für Nachhaltigkeit. Die Arbeiten am ersten Bauabschnitt haben mit dem Abriss des bestehenden Parkhauses 1 auf dem Campus bereits begonnen. Dazu schreibt der BLB weiter:[Weiterlesen]
Gesendet von NLangohr in Allgemein

Das Hörsaalgebäude Y in regionalem Architekturwettbewerb erfolgreich

Veröffentlicht am 15. Januar 2024
Im Wettbewerb um den Architekturpreis 2023 des Bundes deutscher Architektinnen und Architekten (BDA) für die Region Ostwestfalen-Lippe konnte das Hörsaalgebäude Y der Universität Bielefeld (Architekturbüro: behet bondzio lin architekten GmbH & Co KG) eine Anerkennung erzielen. Alle drei Jahre wählt eine Jury des BDA OWL Arbeiten mit besonders hoher Architekturqualität in der Region aus.

Das 2021 eröffnete Hörsaalgebäude Y an der Konsequenz bietet einen Hörsaal und drei Seminarräume mit Platz für insgesamt 800 Studierende. Die Architektur des Gebäudes zeichnet sich neben seiner modernen Optik aus Holz und Beton durch eine nachhaltige Bauweise und ein intelligentes Technikkonzept aus.

Eine Ausstellung aller Arbeiten des Wettbewerbs ist bis zum 02. Februar 2024 im Technischen Rathaus der Stadt Bielefeld zu sehen.

 

Das Hörsaalgebäude Y im Architekturwettbewerb 2023 des BDA-OWL ausgezeichnet.
Das Hörsaalgebäude Y im Architekturwettbewerb 2023 des BDA-OWL ausgezeichnet.
Gesendet von SSutalo in Allgemein

Ärzt*innen für die Region: Bauen für das große Ziel

Veröffentlicht am 19. Dezember 2023

Auf dem Campus Süd der Universität Bielefeld bestimmt der Bau von nicht weniger als vier neuen Gebäuden gleichzeitig das aktuelle Baugeschehen. Durch die räumliche Nähe der Bauprojekte hat sich das Gelände hinter dem neuen Hörsaalgebäude an der Konsequenz in eine gemeinsame Großbaustelle verwandelt. Während die zentralen Gebäude für die Lehre der Medizinischen Fakultät OWL – das Lehr- und Forschungsgebäude R5 sowie das Anatomiegebäude R6 – bereits sichtbar in die Höhe wachsen, stehen die Arbeiten beim Bürogebäude R4 sowie beim neuen Gebäude für die Tierhaltung R7 noch am Anfang. Diese vier Gebäude sollen im Laufe des Jahres 2025 fertiggestellt werden.

Weitere Informationen dazu im Aktuell.Blog

 


Due Universität Bielefeld hat die Flächenplanung für den Campus Süd angepasst.
Der Plan der Gebäude auf dem Campus Süd.
Gesendet von SSutalo in Allgemein

Flächenplanung des Campus Süd angepasst

Veröffentlicht am 19. Dezember 2023

In der Planung der Neu- und Umbauten auf dem Campus Süd gibt es wesentliche Änderungen. Die Universität Bielefeld verzichtet auf den geplanten Neubau des Bürogebäudes R3 am Standort des aktuellen H-Gebäudes. Stattdessen wird das zukünftige Forschungsgebäude R8 größer als zunächst geplant. Durch den Neubau ist eine Vergrößerung der Fläche durch eine optimale Ausnutzung des Baufeldes möglich.

In dem Flächenprogramm war das Gebäude R3 vorgesehen, um nach Abschluss der anderen Bauprojekte noch bestehenden Platzbedarf für den Campus Süd zu decken. Jetzt sollen die verbleibenden Flächen in Gänze in dem geplanten Gebäude R8 (aktuell Verhaltensforschung) integriert werden. Laut Standortkonzept werden im Gebäude R8 wesentliche, forschungsinterstützende Infrastrukturen unter einem Dach angesiedelt. 

Durch die aktualisierte Flächenplanung bleibt das Gebäude H vorerst bestehen und soll als Ausgleichsfläche für den notwendigen Freizug des 2. Bauabschnitts des Universitätshauptgebäudes zur Verfügung stehen.  


Due Universität Bielefeld hat die Flächenplanung für den Campus Süd angepasst.
Die Universität Bielefeld hat die Flächenplanung für den Campus Süd angepasst.
Gesendet von AVoelzkow in Allgemein

Baureporter: 830.000 Bücher suchen ein neues Zuhause

Veröffentlicht am 24. Oktober 2023

In der aktuellen Folge des Campus-TV Baureporters (Folge 24) blickt Dirk Ludewig auf das neue Interimsgebäude der Bibliothek auf der Campuswiese.

Er spricht mit Barbara Knorn, Direktorin der Universitätsbibliothek und Dr. Stephan Becker, Kanzler der Universität, über die große Herausforderung, geeigneten Ersatz für die im geplanten zweiten Bauabschnitt des Hauptgebäudes befindlichen Bibliotheksflächen zu schaffen.  

Weitere Informationen: 

 


  





Gesendet von AVoelzkow in Allgemein

Neue Fassade verbindet frühere Optik und Energieeffizienz

Veröffentlicht am 8. September 2023

Der Bau – und Liegenschaftsbetrieb (BLB NRW) berichtet, dass die neue Fassade am Neubau im ersten Bauabschnitt der Sanierung des Hauptgebäudes der Universität Bielefeld vollständig montiert ist. Ihr hellgraues Erscheinungsbild erinnert an die Farbgebung der Universität aus den 1970er Jahren. Währenddessen laufen die weiteren Arbeiten im Innenausbau und bei der Gestaltung des Außengeländes. Die Übergabe ist für 2024 geplant.

Mit der Fertigstellung der neuen Fassade wurde ein wichtiger Meilenstein bei der Sanierung des ersten Sanierungsabschnittes mit einer Größe von rund 75.300 Quadratmetern Bruttogeschossfläche erreicht. Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen (BLB NRW) hat dies am 7. September gemeinsam mit der Universität Bielefeld und Vertretern der Planer und der ausführenden Firmen gefeiert. Dr. Stephan Becker, Kanzler der Universität Bielefeld, würdigt die Bedeutung aus Sicht der Universität: „Ich freue mich sehr über diesen Meilenstein. Wir bekommen heute einen Eindruck, wie modern und attraktiv sich unser Uni-Gebäude zukünftig präsentieren wird. Nach vielen Jahren der Planung und Baumaßnahmen rückt der Abschluss des ersten Bauabschnitts im nächsten Jahr damit erkennbar näher.“

Rektor Prof. Dr.-Ing. Gerhard Sagerer, BLB NRW-Niederlassungsleiter Wolfgang Feldmann, BLB NRW-Geschäftsführerin Gabriele Willems und Kanzler Dr. Stephan Becker trafen sich vor der neuen Fassade, um die Fertigstellung der Fassade zu feiern.
Rektor Prof. Dr.-Ing. Gerhard Sagerer, BLB NRW-Niederlassungsleiter Wolfgang Feldmann, BLB NRW-Geschäftsführerin Gabriele Willems und Kanzler Dr. Stephan Becker trafen sich vor der neuen Fassade, um die Fertigstellung der Fassade zu feiern.

Moderne Gebäudehülle senkt Energieverbrauch
Die neue Fassade der Universität ist mit zementgebundenen Platten verkleidet, die aufgrund ihrer hellgrauen Farbgebung an das ursprüngliche Aussehen der Hochschule aus den 1970er Jahren erinnern. Den aktuell am übrigen Bestand noch sichtbaren hellen Anstrich erhielt die Universität erst später. „Mit der neuen Fassade wird nun das zukünftige Aussehen der Universität Bielefeld sichtbar. Bei der Gestaltung haben sich die Planer von dem Gedanken leiten lassen, Bewährtes zu erhalten und dennoch Spielraum für eine optische Modernisierung zu nutzen“, erläutert Wolfgang Feldmann, Leiter der Niederlassung Bielefeld des BLB NRW.

Die hochgedämmte neue Gebäudehülle erfüllt energetisch die neuesten Anforderungen. So wurden alle Fenster mit einer Dreifachverglasung ausgestattet, wodurch neben einem besseren Wärmeschutz und einer Senkung des Energieverbrauches auch eine bessere Schalldämmung erreicht wird.
„Wir als BLB NRW sorgen zum einen für ein modernes Erscheinungsbild mit Bezug zur Hochschul-Geschichte. Zum anderen leisten wir einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit und der Schonung unseres Klimas“, lobt Gabriele Willems, die Geschäftsführerin des BLB NRW den sichtbaren Baufortschritt.

Haupteingang wurde vergrößert und optisch umgestaltet

Abgesehen von der hellgrauen Farbgebung und der energetischen Qualität ist nur bei genauem Hinsehen ein Unterschied zwischen neuer und alter Fassade zu erkennen, da sowohl das Raster als auch die Aufteilung mit den dreiteiligen Fensterbändern unverändert blieben. Eine wesentliche Verbesserung wurde hingegen bei der Gestaltung des Haupteingangs realisiert. Er besteht nun aus einer zweigeschossigen Öffnung mit vier hervorstehenden tragenden Säulen, wodurch eine gute Sichtverbindung von außen in die zentrale Halle geschaffen wurde. Darüber hinaus wurden hier neue Treppen mit einem verbesserten Steigungsverhältnis errichtet.

Fassadengestaltung des Neubaus hebt sich bewusst vom Bestand ab

Ganz neue Wege gingen die Architekten bei der Gestaltung der Fassade des Neubaus, der auf der Fläche des ehemaligen „Frauenparkplatzes“ errichtet wurde. Die Fassade bricht ganz bewusst mit der klaren horizontalen Gliederung aus Brüstung und Fensterbändern im Bestand und spielt stattdessen mit unregelmäßig angeordneten raumhohen Fensteröffnungen und davor angebrachten Lisenen, die dem Bauteil eine eher vertikale Gliederung verleihen.

Der Innenausbau und das Außengelände werden bis 2024 fertiggestellt

Die Arbeiten im Innenausbau der Gebäudeteile A, B, K, R, S und J kommen in allen Gewerken gut voran. Insbesondere Büro- und Seminarräume sowie Räumlichkeiten, die zukünftig von der Verwaltung der Universität genutzt werden, sind bereits weitgehend fertiggestellt.
Im Außengelände werden derzeit das Pflaster im Bereich des Haupteinganges erneuert und eine Treppe errichtet, die zukünftig die unterschiedlichen Höhenniveaus vor dem Neubau miteinander verbinden soll.

Mit der Umsetzung der Baumaßnahmen hat der BLB NRW die Ed. Züblin AG beauftragt. Der BLB NRW selbst ist Bauherr bei der Modernisierung des Hauptgebäudes an der Universität Bielefeld.

Über den Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW)

Der BLB NRW ist Eigentümer und Vermieter fast aller Immobilien des Landes Nordrhein-Westfalen. Mit rund 4.100 Gebäuden, einer Mietfläche von etwa 10,3 Millionen Quadratmetern und jährlichen Mieterlösen von rund 1,5 Milliarden Euro verantwortet der BLB NRW eines der größten Immobilienportfolios Europas. Seine Dienstleistungen umfassen unter anderem die Bereiche Entwicklung und Planung, Bau und Modernisierung sowie Bewirtschaftung und Verkauf von technisch und architektonisch hochkomplexen Immobilien. Darüber hinaus plant und realisiert der BLB NRW im Rahmen des Bundesbaus die zivilen und militärischen Baumaßnahmen der Bundesrepublik Deutschland in Nordrhein-Westfalen. Der BLB NRW beschäftigt mehr als 2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an acht Standorten. Weitere Informationen unter www.blb.nrw.de

 

Gesendet von AVoelzkow in Erster Bauabschnitt

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