» Veröffentlicht am
1. Juni 2011
„Von Heterogenitäten zu Ungleichheiten“
Deutsche Forschungsgemeinschaft bewilligt Sonderforschungsbereich / 8,7 Millionen Euro für zunächst vier Jahre
Ob dick oder dünn, männlich oder weiblich, jung oder alt – Menschen sind
verschieden. Neben physischen Merkmalen unterscheiden sie sich in
Nationalität und Ethnizität, durch kulturelle Vorlieben, Lebensstile,
Einstellungen, Orientierungen und Weltanschauungen, durch ihre
Kompetenzen, Qualifikationen und Eigenschaften sowie ihren Beruf. Doch
wie entstehen aus solchen Heterogenitäten soziale Ungleichheiten? Welche
sozialen Mechanismen stehen dahinter? Diesen Fragen geht der neue
Sonderforschungsbereich (SFB) „Von Heterogenitäten zu Ungleichheiten“ an
der Universität Bielefeld nach, den die Deutsche Forschungsgemeinschaft
(DFG) am 25. Mai bewilligt hat. Es ist seit zehn Jahren der erste neue soziologische SFB.
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