uni.aktuell-Archiv - Tag [fo]
Hier ist das Archiv der uni.aktuell-Nachrichten bis Mai 2019 eingestellt. Neuere News und Geschichten gibt es hier.
Wenn Angehörige medizinische Behandlungen beeinflussen
Veröffentlicht am 21. März 2019
Erster Bielefelder Tag der Medizinethik an der Universität
Für medizinische Behandlungen sind auch die Beziehungen von Patientinnen und Patienten zu ihren Angehörigen wichtig – nicht nur die zu Ärztinnen und Ärzten. Manche Entscheidungen, die zum Beispiel bei der Therapie schwerer Krankheiten getroffen werden müssen, können nicht losgelöst von Eltern oder Partnerinnen und Partnern betrachtet werden. In der Medizinethik werden solche Nahbeziehungen bislang oft ausgeklammert. Der erste Bielefelder Tag der Medizinethik am 30. März setzt sich deswegen mit diesem Thema aus interdisziplinärer Perspektive auseinander. Der Philosoph Professor Dr. Ralf Stoecker von der Universität Bielefeld organisiert die Tagung „Kommt eine Familie zum Arzt – zur Rolle der Angehörigen aus medizinethischer Sicht“ zusammen mit Dr. Hans-Ulrich Weller vom Ärztenetz Bielefeld e.V. Sie findet am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld statt.[Weiterlesen]
Für medizinische Behandlungen sind auch die Beziehungen von Patientinnen und Patienten zu ihren Angehörigen wichtig – nicht nur die zu Ärztinnen und Ärzten. Manche Entscheidungen, die zum Beispiel bei der Therapie schwerer Krankheiten getroffen werden müssen, können nicht losgelöst von Eltern oder Partnerinnen und Partnern betrachtet werden. In der Medizinethik werden solche Nahbeziehungen bislang oft ausgeklammert. Der erste Bielefelder Tag der Medizinethik am 30. März setzt sich deswegen mit diesem Thema aus interdisziplinärer Perspektive auseinander. Der Philosoph Professor Dr. Ralf Stoecker von der Universität Bielefeld organisiert die Tagung „Kommt eine Familie zum Arzt – zur Rolle der Angehörigen aus medizinethischer Sicht“ zusammen mit Dr. Hans-Ulrich Weller vom Ärztenetz Bielefeld e.V. Sie findet am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld statt.[Weiterlesen]
Gesendet von HMetzen
in Forschung & Wissenschaft
Wie Vergleichen Wissen schafft: Von Anatomie bis Partnerwahl
Veröffentlicht am 13. März 2019
Jahreskonferenz des Sonderforschungsbereichs Praktiken des Vergleichens
Wie nehmen Menschen verschiedene Bilder wahr? Wie wählen Tiere und Menschen ihre Partnerinnen und Partner aus? Wie lassen sich Kulturen voneinander abgrenzen? Das Vergleichen spielt nicht nur im Alltag eine Rolle, sondern auch in der Wissenschaft. Wie das Vergleichen zu Erkenntnisgewinn führt, erforscht der Sonderforschungsbereich „Praktiken des Vergleichens“ an der Universität Bielefeld. Seine interdisziplinäre Jahrestagung widmet sich vom 20. bis 22. März den Grundlagen des Vergleichens in Anthropologie, Biologie, Kognitions- und Kulturwissenschaften.
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Wie nehmen Menschen verschiedene Bilder wahr? Wie wählen Tiere und Menschen ihre Partnerinnen und Partner aus? Wie lassen sich Kulturen voneinander abgrenzen? Das Vergleichen spielt nicht nur im Alltag eine Rolle, sondern auch in der Wissenschaft. Wie das Vergleichen zu Erkenntnisgewinn führt, erforscht der Sonderforschungsbereich „Praktiken des Vergleichens“ an der Universität Bielefeld. Seine interdisziplinäre Jahrestagung widmet sich vom 20. bis 22. März den Grundlagen des Vergleichens in Anthropologie, Biologie, Kognitions- und Kulturwissenschaften.
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Gesendet von JBömer
in Forschung & Wissenschaft
Wie Anti-Frost-Proteine Eiskristalle wachsen lassen
Veröffentlicht am 7. März 2019
Internationales Forschungsteam beweist doppelte Fähigkeit von Molekülen
Mit Anti-Frost-Proteinen schützen sich Bakterien, Pflanzen, Insekten oder auch Fische vor der Kälte. Die Proteine blockieren das Eiskristallwachstum. Ein deutsch-israelisches Forschungsteam beweist in einer neuen Studie, dass diese Proteine auch eine ungewöhnliche zweite Eigenschaft haben: Bei tiefen Temperaturen können sie das Wachstum von Eiskristallen auslösen, statt es aufzuhalten. Für die Untersuchung arbeiteten Forschende der Universität Bielefeld, der Hebrew University of Jerusalem und des Weizmann Institute of Science in Rehovot (Israel) zusammen. Die Studie erscheint heute (07.03.2019) im „Journal of Physical Chemistry Letters“.[Weiterlesen]
Gesendet von JHeeren
in Forschung & Wissenschaft
Kolleg erforscht Krisen in Lateinamerika – und ihre Lösungen
Veröffentlicht am 1. März 2019
Universität Bielefeld koordiniert Verbundprojekt / Hauptphase beginnt
Lateinamerika ist mit Krisen konfrontiert: ob bei den politischen Unruhen in Venezuela, der Abholzung des Amazonas, bei der Gewalt gegen Frauen („Feminizide“), bei der extremen Schere zwischen Arm und Reich oder der Androhung einer Mauer zwischen den USA und Mexiko. Wie lösen lateinamerikanische Gesellschaften Krisen? Zu dieser Frage fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Verbundprojekt CALAS ab März in der sechsjährigen Hauptphase mit insgesamt 12 Millionen Euro. Die Universität Bielefeld koordiniert das „Maria Sibylla Merian Center for Advanced Latin American Studies in the Humanities and Social Sciences“ (CALAS), mit Hauptsitz an der Universität Guadalajara, einer strategischen Partneruniversität Bielefelds.[Weiterlesen]
Lateinamerika ist mit Krisen konfrontiert: ob bei den politischen Unruhen in Venezuela, der Abholzung des Amazonas, bei der Gewalt gegen Frauen („Feminizide“), bei der extremen Schere zwischen Arm und Reich oder der Androhung einer Mauer zwischen den USA und Mexiko. Wie lösen lateinamerikanische Gesellschaften Krisen? Zu dieser Frage fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Verbundprojekt CALAS ab März in der sechsjährigen Hauptphase mit insgesamt 12 Millionen Euro. Die Universität Bielefeld koordiniert das „Maria Sibylla Merian Center for Advanced Latin American Studies in the Humanities and Social Sciences“ (CALAS), mit Hauptsitz an der Universität Guadalajara, einer strategischen Partneruniversität Bielefelds.[Weiterlesen]
Gesendet von JBömer
in Forschung & Wissenschaft
Neue Himmelskarte veröffentlicht
Veröffentlicht am 19. Februar 2019
Hunderttausende neue Galaxien entdeckt – Bielefelder Forscher beteiligt
Ein internationales Team von mehr als 200 Astronominnen und Astronomen aus 18 Ländern hat die erste Karte einer Himmelsdurchmusterung von bisher unerreichter Empfindlichkeit mit dem Radioteleskop „Low Frequency Array“ (LOFAR) veröffentlicht. Die Karte enthüllt Hunderttausende unbekannter Galaxien und wirft ein neues Licht auf Forschungsgebiete wie Schwarze Löcher, interstellare Magnetfelder und Galaxienhaufen. Eine Sonderausgabe der Fachzeitschrift „Astronomy & Astrophysics“, die heute (19.02.2019) veröffentlicht wird, widmet sich 26 Forschungsarbeiten, in denen die ersten Ergebnisse der Durchmusterung beschrieben werden. Die Universität Bielefeld ist am Betrieb eines der 51 LOFAR-Antennenfelder beteiligt, die über ganz Europa verteilt sind. Repräsentant Deutschlands beim Steuerungsgremium von LOFAR ist Professor Dr. Dominik Schwarz von der Universität Bielefeld. Der Physiker und seine Arbeitsgruppe erforschen die Entstehung und die Entwicklung des Universums.[Weiterlesen]
Ein internationales Team von mehr als 200 Astronominnen und Astronomen aus 18 Ländern hat die erste Karte einer Himmelsdurchmusterung von bisher unerreichter Empfindlichkeit mit dem Radioteleskop „Low Frequency Array“ (LOFAR) veröffentlicht. Die Karte enthüllt Hunderttausende unbekannter Galaxien und wirft ein neues Licht auf Forschungsgebiete wie Schwarze Löcher, interstellare Magnetfelder und Galaxienhaufen. Eine Sonderausgabe der Fachzeitschrift „Astronomy & Astrophysics“, die heute (19.02.2019) veröffentlicht wird, widmet sich 26 Forschungsarbeiten, in denen die ersten Ergebnisse der Durchmusterung beschrieben werden. Die Universität Bielefeld ist am Betrieb eines der 51 LOFAR-Antennenfelder beteiligt, die über ganz Europa verteilt sind. Repräsentant Deutschlands beim Steuerungsgremium von LOFAR ist Professor Dr. Dominik Schwarz von der Universität Bielefeld. Der Physiker und seine Arbeitsgruppe erforschen die Entstehung und die Entwicklung des Universums.[Weiterlesen]
Gesendet von NLangohr
in Forschung & Wissenschaft
Tierforschende als Experten in Schule, Verein oder Kita holen
Veröffentlicht am 31. Januar 2019
Sonderforschungsbereich NC³ startet Programm „e-vite a prof!“
Ob Madagaskar, Korallenriffe oder die Arktis: Rund 60 Vorträge aus dem neuen Programm „e-vite a prof!“ („Lad Dir einen Professor ein“) bieten Wissen aus erster Hand zu ökologischen Nischen und den dort lebenden Tieren. Das Besondere: Wer die Vorträge hören und sehen möchte, muss nicht zu den Expertinnen und Experten kommen. Der von der Universität Bielefeld koordinierte Transregio-Sonderforschungsbereich NC³ bietet an, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu sich einzuladen – in Schulen, in Vereine, in Kindergärten oder in andere Gruppen. Einen Vorgeschmack bietet am Dienstag, 5. Februar, um 18.15 Uhr der öffentliche Auftaktvortrag „Paschas, Paare, Partnerschaften“ von Professor Dr. Oliver Krüger, Sprecher von NC³, im Gebäude X der Universität Bielefeld.[Weiterlesen]
Ob Madagaskar, Korallenriffe oder die Arktis: Rund 60 Vorträge aus dem neuen Programm „e-vite a prof!“ („Lad Dir einen Professor ein“) bieten Wissen aus erster Hand zu ökologischen Nischen und den dort lebenden Tieren. Das Besondere: Wer die Vorträge hören und sehen möchte, muss nicht zu den Expertinnen und Experten kommen. Der von der Universität Bielefeld koordinierte Transregio-Sonderforschungsbereich NC³ bietet an, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu sich einzuladen – in Schulen, in Vereine, in Kindergärten oder in andere Gruppen. Einen Vorgeschmack bietet am Dienstag, 5. Februar, um 18.15 Uhr der öffentliche Auftaktvortrag „Paschas, Paare, Partnerschaften“ von Professor Dr. Oliver Krüger, Sprecher von NC³, im Gebäude X der Universität Bielefeld.[Weiterlesen]
Gesendet von JHeeren
in Öffentliche Veranstaltungen
Ohne Röntgenaufnahme die Schädelform in 3D berechnen
Veröffentlicht am 30. Januar 2019
Forschende aus Bielefeld, Wiesbaden und Mainz stellen neue Methode vor
Ein neues mathematisches Modell des Schädels könnte in Zukunft dazu beitragen, bei medizinischen Untersuchungen des Kopfes mit wenigen oder sogar ganz ohne Röntgenaufnahmen auszukommen und so die Strahlenbelastung für Patientinnen und Patienten deutlich zu reduzieren. Dasselbe Modell kann auch eingesetzt werden, um anhand eines Schädels ein Gesicht zu rekonstruieren. Es könnte somit auch helfen, Kriminalfälle aufzuklären. Forschende des Exzellenzclusters Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) der Universität Bielefeld, der Hochschule RheinMain sowie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz haben dieses Modell nun im Forschungsmagazin PLOS ONE veröffentlicht.[Weiterlesen]
Ein neues mathematisches Modell des Schädels könnte in Zukunft dazu beitragen, bei medizinischen Untersuchungen des Kopfes mit wenigen oder sogar ganz ohne Röntgenaufnahmen auszukommen und so die Strahlenbelastung für Patientinnen und Patienten deutlich zu reduzieren. Dasselbe Modell kann auch eingesetzt werden, um anhand eines Schädels ein Gesicht zu rekonstruieren. Es könnte somit auch helfen, Kriminalfälle aufzuklären. Forschende des Exzellenzclusters Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) der Universität Bielefeld, der Hochschule RheinMain sowie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz haben dieses Modell nun im Forschungsmagazin PLOS ONE veröffentlicht.[Weiterlesen]
Gesendet von NLangohr
in Forschung & Wissenschaft
Entwicklung neuer magnetischer Sensoren beschleunigen
Veröffentlicht am 30. Januar 2019
Kompetenzzentrum der Universitäten Bielefeld und Mainz nimmt Arbeit auf
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert mit 2,5 Millionen Euro das neue Forschungslabor „MagSens“ der Universität Bielefeld und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, das in diesem Monat seine Arbeit aufnimmt. Das standortübergreifende Kompetenzzentrum erforscht und entwickelt magnetische Hochleistungssensoren, die robust, energiesparend und verzögerungsfrei messen. Magnetische Sensoren werden für Smartphones und autonome Fahrzeuge, für Biotechnologie und für vernetzte Systeme in der Industrie 4.0 benötigt. Die Sensoren können zum Beispiel Positionen, Bewegung und elektrische Stromstärke erfassen.[Weiterlesen]
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert mit 2,5 Millionen Euro das neue Forschungslabor „MagSens“ der Universität Bielefeld und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, das in diesem Monat seine Arbeit aufnimmt. Das standortübergreifende Kompetenzzentrum erforscht und entwickelt magnetische Hochleistungssensoren, die robust, energiesparend und verzögerungsfrei messen. Magnetische Sensoren werden für Smartphones und autonome Fahrzeuge, für Biotechnologie und für vernetzte Systeme in der Industrie 4.0 benötigt. Die Sensoren können zum Beispiel Positionen, Bewegung und elektrische Stromstärke erfassen.[Weiterlesen]
Gesendet von NLangohr
in Forschung & Wissenschaft
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