» Veröffentlicht am
9. Februar 2015
Die Hungerkrisen der "Kleinen Eiszeit"
Tagung an der Universität Bielefeld befasst sich mit Klimawandel und Gesellschaft
Laut
Welthunger-Index sind rund 805 Millionen Menschen weltweit
unterernährt. Damit macht die Welthungerhilfe deutlich, dass
Hungerkrisen eine Gegenwartsfrage bleiben. Wie wurden solche
Herausforderungen in der Vergangenheit bewältigt? Historiker, Geographen
und Politikwissenschaftler diskutieren am 19. und 20. Februar die
Einflüsse von Klimafaktoren und gesellschaftlichen Entwicklungen auf die
Entstehung von Hungerkrisen in der „Kleinen Eiszeit“ (1300-1800). Die
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kommen im Zentrum für
interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld zusammen.
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