» Veröffentlicht am
10. Februar 2015
Die Frauenbewegung und ihre Ableger
Doppelkonferenz an der Universität Bielefeld zur Geschlechterforschung
Ob
die feministische Punkband Pussy Riot, die Frauenrechtsgruppe Femen
oder die Twitter-Aktion #Aufschrei, die sich gegen Sexismus wendete:
„Die Ziele der Frauenbewegung sind nicht mehr so einfach wie in den
1960ern. Die Bewegung ist gewachsen und hat politische und
wissenschaftliche Erweiterungen bekommen. Geschlechterbewegung ist dafür
der passendere Begriff“, sagt Dr. Birgitta Wrede vom Interdisziplinären
Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung (IFF) der Universität
Bielefeld. Was die heutige Geschlechterforschung ausmacht – damit
befasst sich eine Doppelkonferenz vom 12. bis 14. Februar in der
Universität Bielefeld. „Die neuen Bewegungen haben nicht mehr alleine
Frauen im Blick. Die Ziele reichen vom Recht auf ein uneindeutiges
Geschlecht über die Möglichkeiten homosexueller Paare, Kinder zu
bekommen, bis hin zu neuen Beziehungskonstellationen“, sagt Wrede, die
die Konferenzen mit organisiert.
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