» Veröffentlicht am
30. September 2013
Paternalismus und Gerechtigkeit in der Gesundheitsvorsorge
Eröffnungstagung der neuen Forschungsgruppe am Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld
Die
Phänomene sind bekannt: Der gebildete Gutverdiener ist gesünder und
lebt länger als der ungebildete Arme – und das liegt nicht nur am
besseren Zugang zum Gesundheitswesen. Ein gesunder Lebensstil trägt
maßgeblich dazu bei, den Ausbruch von Krankheiten zu verhindern und die
Lebenserwartung zu verlängern. Wie weit darf der Staat gehen, um seine
Bürger zu einer solchen gesunden Lebensführung anzuhalten? Mit
Paternalismus und Gerechtigkeit in der Gesundheitsvorsorge beschäftigen
sich vom 17. bis 19. Oktober internationale Expertinnen und Experten am
Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld.
Die Tagung bildet den Auftakt zur neuen ZiF-Forschungsgruppe, die sich
mit Fragen rund um eine gerechte Public-Health-Politik
(Bevölkerungsgesundheitspolitik) befasst.
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