» Veröffentlicht am
24. September 2014
Wie Erfahrungen die Persönlichkeit von Mensch und Tier beeinflussen
Tagung am Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld
Der
Mensch wird nicht als Persönlichkeit geboren. Das Tier, so scheint es,
auch nicht. „Reaktionsnorm“ nennen Biologen das Zusammenspiel von
Umweltfaktoren und genetischen Eigenschaften, die im Laufe der
Entwicklung eines Individuums bestimmen, wie ein Organismus sich
verhält. Das Verhalten verändert sich im Rahmen dieser Reaktionsnorm im
Lauf des Lebens. Die dadurch mögliche Flexibilität stellt, da ist sich
die Wissenschaft einig, einen wesentlichen Schrittmacher der Evolution
dar. Wie diese Flexibilität bei verschiedenen Tierarten einschließlich
des Menschen zu Veränderungen führt und ob es bestimmte Lebensabschnitte
gibt, in denen sie besonders wichtig ist, diskutieren Forscher vom 29.
September bis zum 1. Oktober auf der internationalen Tagung „Neue
Aspekte der Verhaltensentwicklung: lebenslange Anpassung im Verhalten?“
am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität
Bielefeld.
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