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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
23. Oktober 2014
Kategorie:
Öffentliche Veranstaltungen
Wie finden sich Menschen im Gesundheitssystem zurecht?
Internationales Symposium mit NRW-Gesundheitsministerin Steffens
Für ältere Menschen, Migranten und auch bildungsferne Jugendliche ist es häufig besonders schwierig, sich im Gesundheitssystem zurechtzufinden und gesundheitsbezogene Informationen zu verstehen. Das zeigen erste Ergebnisse der Querschnittstudie HLS-NRW der Fakultät für Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld. Diese und weitere Untersuchungen zum Thema Health Literacy, also Gesundheitskompetenz, sind Thema eines internationalen Symposiums am 30. und 31. Oktober im Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld. Im Rahmen des Symposiums wird auch die nordrhein-westfälische Gesundheitsministerin Barbara Steffens einen Vortrag halten.
„Wir präsentieren erstmalig bevölkerungsrepräsentative Daten zu Health Literacy in Deutschland“, erklärt Professorin Doris Schaeffer, als Organisatorin des Internationalen Symposiums „Health Literacy“. „Es soll Impulse für die weitere gesundheits- und pflegewissenschaftliche Debatte in Deutschland setzen und an die internationale Diskussion anknüpfen“, ergänzt Dr. Annett Horn. Was müssen Menschen können und wissen, um sich im Gesundheitssystem zurecht zu finden? Das ist die Frage, die international diskutiert wird. Die Tagungssprache ist Deutsch und Englisch.
Unter den 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sind führende internationale Wissenschaftlerinnen, darunter Prof. Dr. Jürgen Pelikan (Ludwig Boltzmann Institut, Wien/Österreich), Prof. Dr. Richard Osborne (School of Health and Social Development, Deakin University, Melbourne/Australien), Dr. Kristine Sørensen (Department of International Health, Maastricht University/Niederlande), Prof. Dr. Deborah Glik (School of Public Health, University of California, Los Angeles/USA) und Prof. Dr. Afaf Meleis (School of Nursing, University of Pennsylvania/USA).
Das Symposium ist Teil der vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen geförderten Forschungskooperation „Nutzerorientierte Versorgung bei chronischer Krankheit und Pflegebedürftigkeit (NuV)“ zwischen der Universität Bielefeld und der Fachhochschule Bielefeld und wird von der Robert Bosch Stiftung unterstützt.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/gesundhw/ag6/nuv/symposium2014.html
Für ältere Menschen, Migranten und auch bildungsferne Jugendliche ist es häufig besonders schwierig, sich im Gesundheitssystem zurechtzufinden und gesundheitsbezogene Informationen zu verstehen. Das zeigen erste Ergebnisse der Querschnittstudie HLS-NRW der Fakultät für Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld. Diese und weitere Untersuchungen zum Thema Health Literacy, also Gesundheitskompetenz, sind Thema eines internationalen Symposiums am 30. und 31. Oktober im Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld. Im Rahmen des Symposiums wird auch die nordrhein-westfälische Gesundheitsministerin Barbara Steffens einen Vortrag halten.
„Wir präsentieren erstmalig bevölkerungsrepräsentative Daten zu Health Literacy in Deutschland“, erklärt Professorin Doris Schaeffer, als Organisatorin des Internationalen Symposiums „Health Literacy“. „Es soll Impulse für die weitere gesundheits- und pflegewissenschaftliche Debatte in Deutschland setzen und an die internationale Diskussion anknüpfen“, ergänzt Dr. Annett Horn. Was müssen Menschen können und wissen, um sich im Gesundheitssystem zurecht zu finden? Das ist die Frage, die international diskutiert wird. Die Tagungssprache ist Deutsch und Englisch.
Unter den 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sind führende internationale Wissenschaftlerinnen, darunter Prof. Dr. Jürgen Pelikan (Ludwig Boltzmann Institut, Wien/Österreich), Prof. Dr. Richard Osborne (School of Health and Social Development, Deakin University, Melbourne/Australien), Dr. Kristine Sørensen (Department of International Health, Maastricht University/Niederlande), Prof. Dr. Deborah Glik (School of Public Health, University of California, Los Angeles/USA) und Prof. Dr. Afaf Meleis (School of Nursing, University of Pennsylvania/USA).
Das Symposium ist Teil der vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen geförderten Forschungskooperation „Nutzerorientierte Versorgung bei chronischer Krankheit und Pflegebedürftigkeit (NuV)“ zwischen der Universität Bielefeld und der Fachhochschule Bielefeld und wird von der Robert Bosch Stiftung unterstützt.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/gesundhw/ag6/nuv/symposium2014.html