» Veröffentlicht am
7. Oktober 2011
Vom Glauben an das Ursache-Wirkung-Prinzip
Neue Forschungsgruppe am Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld
„Warum schwimmt Holz auf Wasser?“ oder „Warum bleibt ein Esel ein Esel,
selbst wenn man ihm Streifen anmalt?“: Fragen wie diese zielen auf die
Ursachen von Ereignissen und Phänomenen. Anzeichen für solches kausales –
der Ursache nachspürendes - Denken finden sich vermutlich in allen
Sprachen und Kulturen der Welt. Die neue Forschungsgruppe am Zentrum für
interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld untersucht,
was Kulturen und Sprachen im kausalen Denken gemeinsam ist und was sie
unterscheidet. Die Gruppe nimmt in diesem Monat ihre Arbeit auf und
forscht bis Ende Juli 2012. Sie heißt: „The Cultural Constitution of
Causal Cognition“ (Die kulturelle Verfasstheit kausalen Denkens). Ihre
Eröffnungstagung im ZiF am Donnerstag und Freitag, 13. und 14. Oktober,
trägt den Titel „Setting the Stage for a Cross-Disciplinary Endeavour“
(Die Bühne bereiten für eine disziplinenübergreifende Aufgabe).

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