» Veröffentlicht am
20. Juli 2012
Cyberbullying: Jedes zweite Opfer leidet unter der Verbreitung peinlicher Fotos und Videos
Forscher der Universität Bielefeld haben Schülerinnen und Schüler zu Übergriffen via Internet und Handy befragt
Peinliche
Privatfotos und Videos, die im Internet kursieren: Forscherinnen und
Forscher der Universität Bielefeld haben herausgefunden, dass
jugendliche Opfer von Cyberbullying oder Cybermobbing besonders darunter
leiden, wenn Mitschülerinnen und Mitschüler solches Bildmaterial
verbreiten, um sie lächerlich zu machen. Laut einer heute (19. Juli)
veröffentlichten Online-Studie wird dieses Verhalten von etwa der Hälfte
der Opfer als stark oder sehr stark belastend empfunden. An der Studie
des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG)
nahmen 1.881 in Deutschland lebende Schülerinnen und Schüler teil und
äußerten sich zu ihren Erfahrungen mit Cyberbullying als Opfer, Täter
und Zeugen.
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