» Veröffentlicht am
4. Februar 2019
Ohne Röntgenaufnahme die Schädelform in 3D berechnen
Forschende aus Bielefeld, Wiesbaden und Mainz stellen neue Methode vor
Ein
neues mathematisches Modell des Schädels könnte in Zukunft dazu
beitragen, bei medizinischen Untersuchungen des Kopfes mit wenigen oder
sogar ganz ohne Röntgenaufnahmen auszukommen und so die
Strahlenbelastung für Patientinnen und Patienten deutlich zu reduzieren.
Dasselbe Modell kann auch eingesetzt werden, um anhand eines Schädels
ein Gesicht zu rekonstruieren. Es könnte somit auch helfen,
Kriminalfälle aufzuklären. Forschende des Exzellenzclusters Kognitive
Interaktionstechnologie (CITEC) der Universität Bielefeld, der
Hochschule RheinMain sowie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
haben dieses Modell nun im Forschungsmagazin PLOS ONE veröffentlicht.
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