Soziologie
Studierende aus Bielefeld bei „NRW debattiert Europa"
(Foto: Universität Duisburg-Essen)
Am 26. Januar vertraten Studierende das „Team Bielefeld“ bei der großen Abschlussdebatte von „NRW debattiert Europa“. Das Format wurde 2016 von Michael Kaeding (Jean-Monnet-Lehrstuhl für Europäische Integration und Europapolitik der Universität Duisburg-Essen) ins Leben gerufen und wird von der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt.
Die Studierenden von der Universität Bielefeld hatten sich über im Laufe des Wintersemesters in einem Seminar auf die Debatte vorbereitet. Geleitet wurde das Seminar von Sonja Blum und Norman Laws (AG Vergleichende Politikwissenschaft & Politikfeldanalyse). Mit dem Seminar sollten zwei Ziele erreicht werden: Inhalte zur Europapolitik zu vertiefen und Debattierfähigkeiten zu vermitteln – in Sprache, Gestik und Mimik. Neben dem BA Politikwissenschaft war das Seminar auch Teil des Qualifikationsangebots „Europa Intensiv“.
Bei der Abschlussdebatte am Campus Duisburg waren Teams von acht Universitäten aus NRW vertreten. Das Team Bielefeld trat in der ersten Runde gegen ein Team der Universität Münster an und debattierte zur These: „Um ihre Klimaziele zu erreichen, sollte die Europäische Union den Ausbau der Kernenergie in den Mitgliedsstaaten fördern“. In der zweiten Runde wurden zwischen Bielefeld und einem Team der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf zur These debattiert: „Um Geschlechterparität zu erreichen, sollten Frauen 50% der Sitze des Europäischen Parlaments einnehmen“.