Soziologie

Eine neue Ausgabe der Zeitschrift für Soziologie (Band 53 Heft 4) ist soeben erschienen.

Die neue Ausgabe der Zeitschrift für Soziologie (Band 54 Heft 1) ist erschienen, mit dem Schwerpunkt (Special Issue) zum Thema "Verletzbarkeit und Gesellschaft". Gast Herausgeber sind Eddie Hartmann and Frithjof Nungesser.

Wie auch in der Vergangenheit sind die Beiträge im Open Access frei erhältlich.

Inhalt

• Eddie Hartmann, Frithjof Nungesser: "Verletzbarkeit und Gesellschaft: Soziologische Perspektiven auf Vulnerabilität"
• Aaron Hock: "Pandemische Verletzbarkeit im städtischen Raum. Humandifferenzierung im historischen Seuchenvergleich"
• Ruth Abramowski, Till Hilmar: "#moralischverletzt – Berufsethische Ansprüche und die Artikulation kollektiver Ungerechtigkeitserfahrungen von Pflegekräften während der Coronapandemie"
• Julian Müller, Astrid Séville: "Menschen im Amt. Verletzbarkeit in der politischen Kommunikation der Gegenwart"
• David Kaldewey, Pascal Berger, Lea Weigel, Caitlin Blome, Paula Kuhn, Nicole Meck: "Multiple Vulnerabilitäten: Zur Wissenspolitik der Schulschließungen während der COVID-19-Pandemie"
• Jonas Barth: "Verletzbarkeit und Gewalt in der Pflege von Menschen mit Demenz: Wie die Fähigkeit zur Gewalt und die Wahrscheinlichkeit, sie zu erleiden, sozial verteilt wird"
• Olga Kedenburg: "Verletzungen in der Grauzone. Eine rekonstruktive Studie zur Indexikalität sexueller Gewalt"
• Matthias Schneider:" Die übersehene Verletzbarkeit? Erfahrungen geflüchteter Männer zwischen Verletzung, Solidarität und Gewalt"
• Conrad Lluis: "Ein verletzliches Leben. Vulnerable Existenzweisen, performative Praktiken und ihre politische Beziehung"
• Claudia Peter, Marc Strotmann: "Verletzbarkeit und Verletzung erfahren. Ein konzeptueller Beitrag zur qualitativen Forschung zu Verletzungserfahrungen"

Die Zeitschrift für Soziologie bietet die Möglichkeit, einzelne Hefte mit einem thematischen Schwerpunkt zu publizieren. Solche Schwerpunkthefte stehen für Themen mit einer allgemeinsoziologischen Relevanz offen und werden von eigenen Heft-Herausgeber/innen initiiert und inhaltlich begleitet. Es gelten auch bei diesen Schwerpunktheften die allgemeinen Verfahrensregeln der Zeitschrift für Soziologie.