Pressemitteilungen - Kategorie Forschung & Wissenschaft
Wechselwirkung von Arzneien in der Leber sichtbar machen (Nr. 43/2022)
EU-Projekt entwickelt Mikro-Leberkultursystem und passende Bildgebung
Bielefelder Forschende mit Expertise zum Krieg in der Ukraine (Nr. 40/2022)
Forschende der Universität Bielefeld beschäftigen sich aus verschiedenen Perspektiven und über Fächergrenzen hinweg mit dem Ukraine-Krieg: von der Forschung zu Verbindungen der orthodoxen Kirchen in Russland und der Ukraine über die Gesundheitsversorgung ukrainischer Geflüchteter bis hin zu einer Europäischen Friedensmission. Darüber hinaus veröffentlicht die Universität ausführliche Interviews mit Wissenschaftler*innen zu Fragen und Themen rund um den Krieg.[Weiterlesen]
Fossile Rohstoffe durch Enzymnachbau energiesparender nutzen (Nr. 38/2022)
Förderung für neue DFG-Forschungsgruppe unter Bielefelder Leitung
Der
Nachbau von Enzymen soll dafür sorgen, dass die chemische Industrie
nicht erneuerbare Kohlenwasserstoff-Ressourcen künftig effizienter und
energiesparender als bisher verarbeitet. Acht Professor*innen aus ganz
Deutschland bringen dafür ihre Expertise zusammen. Sie kooperieren in
der Forschungsgruppe „Bioinspirierte Oxidationskatalyse mit
Eisenkomplexen“ (BioOxCat). Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert
die Gruppe über vier Jahre mit rund 3,3 Millionen Euro. Sprecher von
BioOxCat ist Professor Dr. Thorsten Glaser von der Fakultät für Chemie
der Universität Bielefeld. Die Forschungsgruppe soll aufschlüsseln, wie
Eisenverbindungen, hergestellt nach dem Vorbild von natürlichen
Enzymen, chemische Reaktionen antreiben. Die Forschungsgruppe nimmt im
Juli 2022 ihre Arbeit auf.
Luhmann-Zettelkasten: vierter Auszug online veröffentlicht (Nr. 31/2022)
Forschende der Universität Bielefeld edieren weitere 3200 Zettel
Niklas Luhmann (1927–1998) forschte und lehrte von 1968 bis 1993 an der Universität Bielefeld. Er gilt neben Max Weber als berühmtester und wirkmächtigster deutscher Soziologe des 20. Jahrhunderts. Über vier Jahrzehnte fixierte und vernetzte der weltbekannte Soziologe seine Gedanken mit Hilfe seines Zettelkastens – seinem „Zweitgedächtnis“. In dem Langzeitforschungsprojekt „Niklas Luhmann – Theorie als Passion“ an der Fakultät für Soziologie erschließen Forschende den wissenschaftlichen Nachlass Luhmanns. Ein Schwerpunkt liegt in der digitalen Rekonstruktion des 90.000 Notizen umfassenden Zettelkastens, der zwei Sammlungen enthält. Jetzt wird der vierte Auszug des Zettelkastens online gestellt. Er bildet das intellektuelle Zentrum der frühen Notizen Luhmanns.
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