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IKG Blog

"Eine Stimme für die postmigrantischen Generationen" - Universität Bielefeld Interview mit Dr. Ekrem Düzen

Veröffentlicht am 28. März 2022
Dr. Ekrem Düzen floh aus seiner Heimat, der Türkei, nachdem er seinen Job an der Fakultät für Psychologie an der Universität Izmir verlor. Er hatte eine Friedenspetition unterzeichnet, die die türkische Regierung aufforderte, Militäraktionen in kurdisch besiedelten Gebieten einzustellen, da sie zivile Todesopfer forderten – dies machte es unmöglich, weiterhin seinen Lebensunterhalt in der Türkei zu verdienen. Den gescheiterten Putschversuch in 2016 nutzte die Regierung der Türkei, um die intellektuelle Elite weiter zu verfolgen. Trotz großer Schwierigkeiten gelang es Dr. Düzen, rechtzeitig das Land zu verlassen. Heute lebt er in Bielefeld, wo er die Studie TransMIGZ über die türkische Community in Deutschland leitet.

Journalistin Amy Zayed hat mit ihm über die Studie gesprochen, und darüber, ob die Idee dazu mit seiner eigenen Geschichte als gefährdeter Wissenschaftler verknüpft ist.

Hier zum Interview.
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"Need to know where more threats of violence brew" - Bielefeld University Interview with Prof. Dr. Andreas Zick

Veröffentlicht am 28. März 2022
Countries are arming themselves in response to the war in Ukraine. “Politicians in Europe already need to start preparing now for the post-war period. They need to formulate a comprehensive plan for peace that moves beyond the previous logic of deterrence,” says Prof. Dr. Andreas Zick, Director of the Institute for Interdisciplinary Research of Conflict and Violence (IKG) at Bielefeld University. The goal, according to Zick, should be a peacekeeping treaty and rules for Europe.
This interview is the first of a series of talks on the war in Ukraine with experts from Bielefeld University.

Here you can read the interview.
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Online-Sym­po­si­on "Friedenssicherung in kriegerischen Zeiten?!"

Veröffentlicht am 25. März 2022
Am 29.03.2022 (17 - 19.45 Uhr) findet unter dem Titel "Friedenssicherung in kriegerischen Zeiten?! - Politische Klugheit und intellektuelle Verantwortung heute" ein Online-Symposion statt.

Referent:innen sind:
Prof. Dr. Wilhelm Kempf
Prof. Dr. Georg Auernheimer
Prof. Dr. Vasiliki Artinopoulou
Prof. Dr. Heinz Sünker

Den Veranstaltungsflyer und Informationen zur Teilnahme finden Sie hier.



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Universität Bielefeld Interview mit Prof. Dr. Andreas Zick - Peace and Conflict Talk (PaCT)

Veröffentlicht am 23. März 2022
Staaten rüsten infolge des Krieges in der Ukraine auf. „Politiker*innen in Europa müssen aber schon jetzt die Zeit nach dem Krieg vorbereiten. Sie müssen einen umfassenden Friedensplan entwickeln, der die bisherige Abschreckungslogik überwindet“, sagt Prof. Dr. Andreas Zick, Direktor des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld. Ziel müsse ein friedenssichernder Vertrags- und Regelplan für Europa sein.

Das IKG veranstaltet am morgigen Donnerstag (24.03.2022) seinen ersten „Peace & Conflict Talk (PaCT)“. Prof. Dr. Andreas Zick im Interview dazu, welche Konsequenzen aus seiner Sicht aus dem Kriegsausbruch zu ziehen sind und was die neue Aufnahme hunderttausender Flüchtlinge für die deutsche Gesellschaft bedeutet. Dieses Interview eröffnet eine Reihe von Beiträgen mit Expert*innen der Universität zum Krieg in der Ukraine.

Hier zum Interview.

Hier finden Sie mehr Infos zu der PaCT Veranstaltung.
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"Der Ukraine-Krieg und wir: 'Wird nicht mehr so wie früher' " - BR 24 Gespräch mit Prof. Dr. Andreas Zick

Veröffentlicht am 22. März 2022
"Zeitenwende. Dieser Begriff scheint über allem zu schweben, was seit dem Beginn der russischen Invasion in der Ukraine passiert ist. Dabei bedeutet es wohl nichts anderes als: Es wird nicht mehr so sein wie früher.

Aufrüstung statt Abrüstung, Feind statt Freund und Angst vor einem Atomkrieg statt Freude auf das, was das Leben noch bringen mag. Der Krieg in der Ukraine verändert auch uns persönlich. Welche Gesellschaft werden wir sein, wenn dieser Krieg mal vorbei ist? Ein Blick in die Zukunft mit den Sozialpsychologen Andreas Zick".

Hier finden Sie das Interview zum Nachlesen und zum Hören.
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"Ukraine und 'kalter Friede'" - BR Münchner Runde Gespräch mit Prof. Dr. Andreas Zick

Veröffentlicht am 22. März 2022
"Wir brauchen eine neue Friedensordnung."
Die Folgen des Ukrainekriegs träfen nämlich alle Lebensbereiche und veränderten uns persönlich. Ein Gespräch mit dem Sozialpsychologen Prof. Dr. Andreas Zick zur Frage: Wird es wieder so wie früher?

Hier zum Website und Audio.
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First Peace & Conflict Talk (PaCT) at IKG

Veröffentlicht am 18. März 2022
The IKG invites to its first "Peace & Conflict Talk" on 24 March 2022, 1pm. A 90-minute online-event, moderated by Dr. Kerstin Eppert and Prof. Dr. Andreas Zick (IKG, Bielefeld).

Faced with the war in Ukraine, the following questions will be discussed: What is happening right now? Where do we see causes of war, where ways at least to ceasefire? What do we know about possible interventions?

Inputs will come from:
- M.A. Mariya Krutkova (Psychology/IKG, Bielefeld): A personal view of the situation.
- Prof. Dr. Andreas Vasilache (Political Science/IR, Bielefeld): The Russian invasion as historicist radicalization: What follows for the West?
- Prof. Dr. Ulrich Wagner (Social Psychology, Marburg): A letter to Putin - What we know and can convey.
- Prof. Dr. Herbert Wulf (requested, Sociology, Bonn/BICC): Dynamics of escalation and deescalation

For more information and how to participare, click here.
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"Wir brauchen Feindbilder, um Gewalt zu rechtfertigen" BR KulturBühne - Interview mit Prof. Dr. Andreas Zick

Veröffentlicht am 17. März 2022
"Die Zeiten des Kalten Krieges sind lange vorbei. Zu befürchten ist nun, dass mit dem Ukraine-Krieg die Welt neu aufgeteilt wird, neue Blöcke geschaffen werden. Aber war das Prinzip der Zweiteilung wirklich weg? Oder hat sich die Polarisierung nicht einfach verlagert? Und wir leben längst schon mit dem Freund-Feind-Schema, mit Schwarz-Weiß-Sicht, mit der Unvereinbarkeit von Standpunkten, kurz mit Feindbildern".

"Wir müssen uns immer wieder zwingen, über Freund-Feind-Konstellationen zu reflektieren", fordert der Konfliktforscher Prof. Dr. Andreas Zick. "Nur so können wir herausbekommen, ob wir hinreichend differenzieren zwischen jenen, die Feindbilder bedienen, und jenen, die unter Feindbildern zu leiden haben".

Hier finden Sie das Interview zum Nachlesen.

Hier zum Hören als Podcast (ab Minute 3:28).
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Warum zieht es Rechtsextreme aus Deutschland in die Kämpfe in der Ukraine?

Veröffentlicht am 14. März 2022
Im Interview mit dem Tagesspiegel versucht Prof. Dr. Andreas Zick diese und weitere Fragen rund um die Motivation von Rechtsextremisten zu beantworten.

Das Interview finden Sie hier.
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"Psychologists for peace" - Open letter on the war in Ukraine

Veröffentlicht am 11. März 2022
Open letter to the President of the Russian Federation Wladimir Putin.

"We are contacting you to share with you our academic and practical knowledge about the consequences of initiating a war for the instigator, and to offer a glimpse of a possible way out of such a perilous situation. We believe that we can all agree about the sad and dramatic consequences that war has for innocent citizens in the countries involved, as well as for soldiers conducting it: physical injury, psychological trauma, death. Despite that, for political leaders the instigation of a violent fight with external forces often offers the attractive perspective that such a situation of insecurity and feelings of threat increases one’s own citizens' national identification (Sherif et al., 1961) and admiration for a powerful leader. Such effects of increased national identification and leader admiration are, however, of a short-term nature: They are usually then replaced by mid to-long-term negative effects for political leaders who are perceived to be responsible for the war."

You can find the full open letter here.
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