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Bau-Informationen

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Gebäude R4 nimmt Gestalt an

Veröffentlicht am 21. März 2024
Seit Mitte März 2024 lassen sich an der Konsequenz mit Spannung erwartete Arbeiten beobachten: Die vorgefertigten Module für das Bürogebäude R4 werden angeliefert und vor Ort montiert. Mit dem Gebäude R4 geht ein Neubauprojekt der Universität Bielefeld in die Realisierung, das als sogenanntes „Passivhaus“ die bisher weitreichendsten energetischen Standards aller Bauprojekte auf dem Campus Süd erfüllt.

Sukzessive werden die vorgefertigten Module auf der Baustelle des Gebäudes R4 für die Montage vor Ort angeliefert. Direkt hinter dem Gebäude Z in zweiter Reihe an der Konsequenz wächst das neue Gebäude Modul für Modul in rasanter Geschwindigkeit. Nur wenige Tage dauert es, bis das Gebäude R4 seinen Nachbarn bereits an Höhe überragt. Analog zu dem bereits beim 2018 erbauten und 2020 erweiterten Gebäude Z hat sich die Universität auch bei R4 für eine Modulbauweise entschieden. Der große Vorteil liegt in der Schnelligkeit. So konnten die Module bereits gefertigt werden, während die Baustelle vor Ort noch für den Rohbau vorbereitet wurde.

 


Eine Visualisierung des Totalunternehmers Kleusenberg zeigt, wie das rund 3.732m² Hauptnutzfläche umfassende Gebäude R4 nach seiner geplanten Fertigstellung im Frühjahr kommenden Jahres aussehen wird. Die begrünte Fassade gibt einen ersten Hinweis darauf, dass bei der Planung des Gebäudes großen Wert auf Nachhaltigkeitsstandards gelegt wurde. Auch für das Dach des Gebäudes ist eine Begrünung sowie eine Photovoltaik-Anlage geplant.

Die Module werden nach und nach angeliefert und lassen das Gebäude schnell wachsen.
Die Module werden nach und nach angeliefert und lassen das Gebäude schnell wachsen.


Tatsächlich umfasst das Gebäude R4 in seinem Inneren eine ganze Reihe weiterer Maßnahmen, die darauf abzielen, den Energieverbrauch auf ein Minimum zu reduzieren und damit eine Zertifizierung als „Passivhaus“ erlauben. Durch den Einsatz hocheffizienter Wärmepumpen braucht das Gebäude R4 für die Wärmeerzeugung weder Fernwärme noch Gas.

So soll das Gebäude R4 nach der Fertigstellung aussehen. Architekt: Richter Architekten, Braunlage
So soll das Gebäude R4 nach der Fertigstellung aussehen. Architekt: Richter Architekten, Braunlage

Stattdessen wird Umweltwärme als unbegrenzte Ressource für die Wärmeversorgung genutzt.
Um das Gebäude auf umweltfreundlichen Wege mit Wärme zu versorgen, werden Gewinne aus solarer Strahlung, Abwärme von Nutzer*innen und elektrischen Geräten sowie die Wärmerückgewinnung durch die Lüftungsanlage genutzt.

Als Niedrigenergiehaus zeichnet sich das Gebäude zudem durch eine hohe Wärmedämmung aus, die den Wärmeverlust auf ein Minimum reduziert. Zuletzt ermöglicht es die Regenwassernutzung, den Verbrauch von Trinkwasser zu reduzieren, indem das gesammelte Wasser als Grauwasser unter anderem in Toilettenspülungen aufbereitet wird.

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Umzug der Fachbibliothek LiLi ins Interimsgebäude

Veröffentlicht am 15. März 2024

Da sich die Fachbibliothek Linguistik und Literaturwissenschaft (LiLi) mit ihrem heutigen Standort im Bauteil C des Uni-Hauptgebäudes (UHG) in den Flächen des geplanten 2. Bauabschnitts befindet, muss die Fachbibliothek interimistisch anderweitig untergebracht werden. Während der Bauphase des 2. Bauabschnitts (geplanter Baubeginn 2025) soll die Fachbibliothek im Interimsgebäude (IUB) untergebracht werden, das seit dem letzten Sommer zwischen UHG und Gebäude X errichtet wird. Das IUB wird voraussichtlich Ende März fertiggestellt und steht dann für den zeitnahen Umzug zur Verfügung.

Mehr über die Termine und die Durchführung des geplanten Umzugs im Blog der Universitätsbibliothek

Infoschild des IUB vor dem GEbäude X
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