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Absolventen von "Europa Intensiv" erhielten Zertifikate

Veröffentlicht am 19. November 2007

Feierstunde im IBZ

Die Teilnehmer des 9. Jahrgangs von "Europa Intensiv" feierten am 12. November im "Internationalen Begegnungszentrum der Wissenschaft" ihren Abschluss. Professor Dr. Ansgar Staudinger, Koordinator des Programms, überreichte den 25 Absolventen ihre Zertifikate.

Die Absolventen des 9. Jahrgangs von
Die Absolventen des 9. Jahrgangs von "Europa Intensiv"

Die Absolventen: Julia Aßhorn, Christoph Block, Carlotta Bonny, Janina de Jong, Kira Woo Yung Driller, Michael Yves Gehrmann, Tina Hapke, Sandra Heinrich, Erna Kast, Sebastian Kentsch, Linda Kessler, Andre Koring, Klaus Lipsmeier, Judith Rennkamp, Maren Röwekamp, Anna Schewe, Johannes Schraps, Henning Schüler, Nathalie Schultz, Jan-Hendrik Schulz, Arne Seemann, Wögen-Nikkels Tadsen, Ali Temur, Jan van Kisfeld und Astrid Wagner.

"Europa Intensiv" ist ein studienbegleitendes Qualifikationsprogramm für Studierende ab dem 4. Fachsemester aller Studiengänge. Es vermittelt in komprimierter Form spezifische Kenntnisse und Fertigkeiten für eine durch den fortschreitenden Prozess der europäischen Integration gekennzeichnete Arbeitswelt.
Hierzu wird zum einen Wissen in den relevanten Bereichen der Rechtswissenschaft, Wirtschaftswissenschaften, Geisteswissenschaften und Soziologie vertieft.
Zum anderen werden der berufsbezogene Einsatz von Fremdsprachen (Englisch / FranzÃsisch) und andere Techniken der interkulturellen Kommunikation geschult, wie etwa Verhandlungsführung und Verhandlungsanalyse.

Schließlich sollen sich die Teilnehmer im Rahmen eines Praktikums in solchen Unternehmen, Verbänden und öffentlichen Institutionen bewähren, die europaweit agieren oder in sonstiger Weise mit europäischen Fragestellungen befasst sind.

Die 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 9. Jahrgangs von "Europa Intensiv" absolvierten eine Intensivwoche, mehrere Workshops und ein wöchentliches Kolloquium. Außerdem legten sie erfolgreich Prüfungen in fachfremden Veranstaltungen mit Europabezug ab. Höhepunkt des Programms war ein mehrmonatiges Praktikum in Brüssel zu einer europabezogenen Themenstellung.

Bewerbungen für den 10. Jahrgang (2008/2009) sind ab Anfang 2008 möglich. Bewerbungsschluss ist der 29. Februar 2008.

Weitere Informationen unter:

http://www.uni-bielefeld.de/europaintensiv

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Bielefelder Bündnis zur Bioenergieforschung

Veröffentlicht am 19. November 2007

Kooperation mit regionalen Unternehmen

Heute, 19. November 2007, haben die Universität Bielefeld, die Fachhochschule Bielefeld, die Stadtwerke Bielefeld und die Firma Biogas Nord AG eine Kooperationsvereinbarung zum Aufbau und Betrieb einer Forschungsanlage "Biogastechnikum" unterzeichnet und damit eine starke regionale Partnerschaft im Bereich der Bioenergieforschung gestartet.

Unterzeichneten Bielefelder Bündnis zur Bioenergieforschung (v.l.): Hans-Jürgen Simm (Kanzler der Universität Bielefeld), Gerrit Holz (Biogas Nord AG), Gehsa Schnier (Kanzlerin der FH Bielefeld), Friedhelm Rieke (Geschäftsführer Stadtwerke Bielefeld) und dahinter Prof. Dr. Bernd-Josef Schumacher (FH Bielefeld), Wolfgang Brinkmann (Geschäftsführer Stadtwerke Bielefeld), Beate Rennen-Allhoff (Rektorin FH Bielefeld), Prof. Dr. Olaf Kruse (Universität Bielefeld) und Dr. Frank Gudermann (FH Bielefeld).
Unterzeichneten Bielefelder Bündnis zur Bioenergieforschung (v.l.): Hans-Jürgen Simm (Kanzler der Universität Bielefeld), Gerrit Holz (Biogas Nord AG), Gehsa Schnier (Kanzlerin der FH Bielefeld), Friedhelm Rieke (Geschäftsführer Stadtwerke Bielefeld) und dahinter Prof. Dr. Bernd-Josef Schumacher (FH Bielefeld), Wolfgang Brinkmann (Geschäftsführer Stadtwerke Bielefeld), Beate Rennen-Allhoff (Rektorin FH Bielefeld), Prof. Dr. Olaf Kruse (Universität Bielefeld) und Dr. Frank Gudermann (FH Bielefeld).

Angesichts der Verknappung von fossilen Energieressourcen sowie der sich abzeichnenden dramatischen Entwicklungen auf dem Gebiet des Klimawandels kommt alternativen Formen der Energieerzeugung eine entscheidende Bedeutung zu. Im Fokus von weltweiter Forschung steht dabei die Optimierung der Umwandlung von Energie aus Sonnenlicht über die Produktion von pflanzlicher Biomasse in verwertbare und lagerbare Treibstoffe (Bioenergie).

Mit der Unterzeichung der Kooperationsvereinbarung zwischen der Universität, der Fachhochschule sowie den Unternehmen Biogas Nord AG und den Stadtwerken Bielefeld ist nun ein wichtiger weiterer Schritt zur Etablierung der Bioenergieforschung am Hochschulstandort Bielefeld vollzogen worden. Der Schwerpunkt der gemeinsamen Forschungsanstrengungen wird auf dem Bereich "Biomethangas aus pflanzlichen Rohstoffen" liegen. Diese Art der Bioenergiegewinnung wird in Deutschland zunehmend bedeutender. Jüngste Prognosen sagen voraus, dass ein erheblicher Teil des Erdgasbedarfs in Europa in der Zukunft über Biogas abgedeckt werden kann. Der Forschungsbedarf auf diesem Sektor ist jedoch erheblich und das Potential für Verbesserungen sehr hoch.

Die Forschungs- und Entwicklungskooperation sieht vor, dass die Stadtwerke Bielefeld im Rahmen ihres strategischen Energiekonzeptes für Bielefeld mit Hilfe der Biogas Nord AG eine Biogasanlage errichten und betreiben, die umfangreich zu Forschungszwecken genutzt werden kann. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Universität und Fachhochschule erhalten die Möglichkeit, an dieser modernen Großanlage neuartige technische oder biochemische Forschungsansätze zu erproben. Damit wird eine innovative Form von Forschung bei gleichzeitiger wirtschaftlicher Nutzung realisiert. An den Forschungsaktivitäten ist ein breites interdisziplinäres Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Centrums für Biotechnologie (CeBiTec) der Universität Bielefeld - insbesondere aus den Instituten für Genomforschung und Systembiologie sowie für Biochemie und Biotechnologie - und dem Bereich der "Apparativen Biotechnologie" der Fachhochschule Bielefeld beteiligt.

"Es bietet sich mit dieser Kooperation die Möglichkeit, den innovativen Zukunftssektor der Bioenergieforschung in Bielefeld weiter auszubauen und in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule, den Stadtwerken und dem Anlagenbauer Biogas Nord das Thema Bioenergie als herausragendes Forschungssegment in der Region OWL zu etablieren", betont der Kanzler der Universität Bielefeld, Hans-Jürgen Simm anlässlich der Gründungsveranstaltung des Bioenergie-Konsortiums in den Räumen des CeBiTec. Und der Koordinator der Initiative, Professor Dr. Olaf Kruse, ergänzt: "Wir erhalten damit beste Möglichkeiten, um unsere Forschungsaktivitäten auf höchstem Niveau voranzutreiben - damit werden Universität und Fachhochschule für gute Studierende, für wissenschaftlichen Nachwuchs und für Forscher noch interessanter." Kruse ist Professor für Algen-Biotechnolgie an der Universität.

Die Geschäftsführer der Stadtwerke Bielefeld, Wolfgang Brinkmann und Friedhelm Rieke freuen sich, die Universität beim Ausbau des zukunftsweisenden Forschungsschwerpunktes Bioenergieforschung unterstützen zu können: "Mit dem Bau einer Biogasanlage leisten wir einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz hier in Bielefeld und schaffen durch die Kooperation mit den Hochschulen gleichzeitig die Basis für die weitere Optimierung dieser Technologie. Wir wünschen den beteiligten Hochschulen viel Erfolg bei der Forschung und freuen uns, bei der Optimierung des Anlagenbetriebes unter ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten mitzuwirken. Neben den Forschungsaktivitäten stehen für die Stadtwerke natürlich die Gesamtwirtschaftlichkeit der Anlage und deren Betriebssicherheit im Vordergrund."

Der Beitrag der Ingenieurwissenschaften der FH Bielefeld konzentriert sich auf die Forschung und Entwicklung industrieller Anlagen zur Erzeugung von Biomethangas aus pflanzlichen Rohstoffen. Insbesondere zur Entwicklung funktionsfähiger Werkzeuge und Komponenten zur vollautomatischen Prozessführung ist ein Biogastechnikum unverzichtbar. "Bereits in der Planungsphase werden die Ingenieurwissenschaftler der Fachhochschule Bielefeld ihre Fachkompetenz einbringen und so dazu beitragen," so Dekan Bernd-Josef Schumacher vom Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik, "in Bielefeld für die Bioenergieforschung eine Führungsposition zu schaffen."

Für den Bielefelder Biogasanlagenhersteller Biogas Nord ist die Beteiligung an dem gemeinsamen Forschungsprojekt die konsequente Fortführung der eigenen Technologieentwicklung. "Innerhalb der Erneuerbaren Energien birgt der Bereich Bioenergie das größte Innovationspotenzial", erklärt Gerrit Holz, Vorstandsvorsitzender der Biogas Nord AG. "Für uns als einen der führenden Biogasanlagenhersteller ist die Kooperation mit Wissenschaft und Forschung ein idealer Weg, um die Biogastechnologie weiter voranzutreiben - schließlich ist Deutschland auf diesem Gebiet Weltmarktführer", ergänzt Holz.

Die Forschungsanlage soll 2009 ihren Betrieb aufnehmen. Derzeit suchen die Kooperationspartner nach einem geeigneten Standort. Das Investitionsvolumen beträgt drei bis fünf Millionen Euro, Hauptinvestor sind die Stadtwerke Bielefeld.

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Universitätschor begeisterte mit Verdi-Requiem

Veröffentlicht am 19. November 2007

Neue Sängerinnen und Sänger willkommen

Vor begeistertem Publikum führten der Universitätschor Bielefeld, die Evangelische Kantorei Sennestadt und die Bielefelder Philharmoniker unter Leitung von Dorothea Schenk am Sonntag, 18. November, in der Rudolf-Oetker-Halle Giuseppe Verdis "Messa da Requiem" auf.

Universitätschor Bielefeld: Aufführung in der Rudolf-Oetker-Halle. Foto: Sonja Steinkühler
Universitätschor Bielefeld: Aufführung in der Rudolf-Oetker-Halle. Foto: Sonja Steinkühler

"Der Abend wurde zu einem Erlebnis", hieß es im Westfalenblatt. Besonderes Lob galt unter anderem Dorothea Schenk, die Verdis Requiem "intelligent und beherrscht in Szene setzte." Als "stimmgewaltig und mit lupenreiner Intonation" wurde der Auftritt der rund 160 Sängerinnen und Sänger in der Neuen Westfälischen beschrieben.

Großen Beifall erhielt vor fast ausverkauftem Haus auch das Solistenquartett mit Mercela de Loa (Sporan), Gerhild Romberger (Alt), Luca Martin (Tenor) und Peter Lika (Bass).

Der Universitätschor lädt zum Mitsingen ein: Ab sofort stehen Orffs "Carmina burana" und J.S. Bachs "Weihnachtsoratorium" auf dem Probenplan. Die Proben finden in der Vorlesungszeit dienstags von 19.30 bis 21.30 Uhr im Kunst- und Musiksaal der Universität (Raum T0-260) statt.

Die nächsten Konzerttermine:
Carl Orff: Carmina burana
Freitag, 30. Mai 2008, 19.30 Uhr, Auditorium Maximum

Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium I - III, V
Freitag, 19. Dezember 2008, 20 Uhr, Rudolf-Oetker-Halle Bielefeld

http://www.unichor-bielefeld.de

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