» Veröffentlicht am
17. März 2014
Forschung für eine globale Gesundheit
Symposium zur kostendeckenden Medikamentenforschung für Entwicklungsländer
In
den Industrieländern ist es meist selbstverständlich, dass die Menschen
ein Medikament bekommen, das ihre Krankheit heilen soll. Doch diese
Medikamente gab es nicht immer – sie wurden entwickelt. Für
Pharmaunternehmen bestehen jedoch wenige Anreize, Medikamente auch für
Krankheiten zu entwickeln, die nur in den Entwicklungsländern auftreten.
Forschung ist teuer und große Teile der Bevölkerung dort sind zu arm,
um sich die Medikamente leisten zu können. So werden nur Arzneien für
die Industrienationen hergestellt und die Krankheiten der dritten Welt
vernachlässigt. Zum Thema „Alternative Förderungskonzepte in der
pharmazeutischen Forschung für eine nachhaltigere Gesellschaft“ findet
am Dienstag, 18. März, ein Symposium an der Universität Bielefeld
statt. Doktoranten des CLIB- Graduiertencluster „Industrielle
Biotechnologie“ (CLIB-GC) haben Experten aus Industrie,
Nichtregierungsorganisationen sowie öffentlichen Institutionen in das
Centrum für Biotechnology (CeBiTec) geladen.
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