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Pressemitteilungen - Kategorie Forschung & Wissenschaft

Mit KI-Verfahren Ausbruch der Erbkrankheit ALS vorhersagen (Nr. 019/2023)

Veröffentlicht am 15. Februar 2023

Bioinformatik-Forschende veröffentlichen Studie in Nature Machine Intelligence

Die amyotrophe Lateralsklerose (ALS) – eine schwere Erkrankung des motorischen Nervensystems – ist erblich bedingt, jedoch war ein Großteil der Erblichkeit bisher ungeklärt. Mit Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) gelang es Forschenden um Professor Dr. Alexander Schönhuth von der Technischen Fakultät der Universität Bielefeld, die Genotypprofile von 3.000 ALS-Patient*innen zu erfassen, aufzuschlüsseln und damit mehr über die Entstehung von ALS zu erfahren. Das neue Verfahren ermöglicht es, mit 87-prozentiger Genauigkeit zu prognostizieren, ob Personen an ALS erkranken oder nicht. Die Forschenden stellen ihre Studienergebnisse in der Fachzeitschrift Nature Machine Intelligence vor.

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Gesendet von KNienhaus in Forschung & Wissenschaft

Wenn das Licht in der Nanowelt weder „an“ noch „aus“ ist (Nr. 018/2023)

Veröffentlicht am 14. Februar 2023
Studie der Universitäten Bielefeld und Würzburg in Nature Physics

Ob das Licht in unseren Wohnräumen an- oder ausgeschaltet ist, lässt sich im Alltag einfach mit einem Griff zum Lichtschalter regeln. Wenn man jedoch den Raum für das Licht auf wenige Nanometer zusammenschrumpft, dominieren quantenmechanische Effekte und es ist unklar, ob sich darin Licht befindet oder nicht. Beides kann sogar gleichzeitig der Fall sein, wie Forschende der Universität Bielefeld und der Julius-Maximilians-Universität Würzburg im Magazin Nature Physics zeigen. Die Physiker und Physikochemiker detektieren im Nanomaßstab die Quanteneigenschaften kollektiv optisch-elektronischer Schwingungen.

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Gesendet von KNienhaus in Forschung & Wissenschaft

Tuberkulose früher erkennen und behandeln (Nr. 13/2023)

Veröffentlicht am 1. Februar 2023

Tuberkulose früher erkennen und behandeln

Weltweit gesehen ist Tuberkulose eine häufige Erkrankung, die vor allem in Ländern mit niedrigem Durchschnittseinkommen vorkommt und oft auf armutsbedingte Lebensverhältnisse zurückzuführen ist. In Deutschland tritt die Erkrankung mit 4,7 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner selten auf. Ein Großteil der Erkrankten sind Personen aus Ländern mit höherem Tuberkuloseaufkommen. Daher führen einige Staaten bereits bei der Einreise Untersuchungen auf eine mögliche Tuberkuloseerkrankung durch. Ein Team internationaler Wissenschaftler*innen um den Bielefelder Professor Dr. Kayvan Bozorgmehr hat sich damit beschäftigt, ob eine einzelne Untersuchung einreisender Personen nach Ankunft ausreichend ist oder ob es Nachuntersuchungen geben bzw. wie diese gestaltet sein sollten. Die Studie ist in der medizinischen Fachzeitschrift PlosMedicine erschienen.

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Gesendet von KNienhaus in Forschung & Wissenschaft

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