» Veröffentlicht am
21. März 2019
Wenn Angehörige medizinische Behandlungen beeinflussen
Erster Bielefelder Tag der Medizinethik an der Universität
Für medizinische Behandlungen sind auch die Beziehungen von Patientinnen und Patienten zu ihren Angehörigen wichtig – nicht nur die zu Ärztinnen und Ärzten. Manche Entscheidungen, die zum Beispiel bei der Therapie schwerer Krankheiten getroffen werden müssen, können nicht losgelöst von Eltern oder Partnerinnen und Partnern betrachtet werden. In der Medizinethik werden solche Nahbeziehungen bislang oft ausgeklammert. Der erste Bielefelder Tag der Medizinethik am 30. März setzt sich deswegen mit diesem Thema aus interdisziplinärer Perspektive auseinander. Der Philosoph Professor Dr. Ralf Stoecker von der Universität Bielefeld organisiert die Tagung „Kommt eine Familie zum Arzt – zur Rolle der Angehörigen aus medizinethischer Sicht“ zusammen mit Dr. Hans-Ulrich Weller vom Ärztenetz Bielefeld e.V. Sie findet am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld statt.
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