» Veröffentlicht am
25. März 2015
Ein Roboter soll sich selbst wahrnehmen
Biologen der Universität Bielefeld präsentieren erweiterte Software-Architektur für „Hector“
Vor
einem Jahr zeigten Wissenschaftler der Universität Bielefeld, dass ihre
Software dem Laufroboter Hector eine einfache Art von Bewusstsein
verleiht. Ihre neue Untersuchung geht einen Schritt weiter: Sie haben
eine Software-Architektur entwickelt, die Hector dazu befähigen könnte,
sich aus der Sicht von anderen zu sehen. „Damit würde er über ein
reflexives Bewusstsein verfügen“, sagt Professor Dr. Holk Cruse vom
Exzellenzcluster CITEC der Universität Bielefeld. Die Architektur
basiert auf künstlichen Nervennetzen. Zusammen mit seinem Kollegen Dr.
Malte Schilling hat Cruse jetzt die neue Studie veröffentlicht – als
Teil einer Aufsatzsammlung der Mind-Group, einer Gruppe von Philosophen
und anderen Wissenschaftlern, die zu Geist, Gehirn, Bewusstsein und
Selbstbewusstsein forschen.
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