» Veröffentlicht am
21. Januar 2015
Vampire, die sexuelle Normen brechen
Tagung an der Universität Bielefeld: US-Literaturforscherin Giselle Anatol hält Vortrag
Vampire
fallen in Literatur und Film durch ihr abweichendes Verhalten auf: Sie
verweigern sich dem Tod, werden oft als blutrünstig, wolllüstig und
verführerisch dargestellt. Welche Rolle Vampirinnen und Vampire als
literarische Figuren spielen, um traditionelle Vorstellungen in einer
Gesellschaft zu hinterfragen – darum geht es in einem öffentlichen
Vortrag am morgigen Donnerstag, 22. Januar, ab 18.15 Uhr im Zentrum für
interdisziplinäre Forschung (ZiF) an der Universität Bielefeld. Die
Literaturforscherin Dr. Giselle Anatol von der University of Kansas,
USA, ist Gastrednerin bei der Konferenz „Cultures of Resistance?“
(Kulturen des Widerstands in der Karibik). Die Tagung läuft vom 22. bis
zum 24. Januar.
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