» Veröffentlicht am
18. Dezember 2014
Software soll Menschen mit Handicap helfen, Arbeitsabläufe zu lernen
Projekt von Universität Bielefeld und Bethel startet im Januar
Berufstätige
Menschen mit geistigem Handicap werfen hin und wieder Arbeitsabläufe
durcheinander: Dann spannen sie zum Beispiel ein Werkstück nicht ein,
bevor sie es schleifen, oder sie vergessen, für eine Ware zu kassieren.
Ein neues Projekt der Universität Bielefeld und den v.
Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel soll Menschen mit Behinderung
helfen, Arbeitsabläufe reibungslos zu meistern. Im Januar startet die
Kooperation. In dem Projekt arbeiten Ludwig Vogel und Heiko Lex vom
Exzellenzcluster Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) der
Universität Bielefeld unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Schack vom
Arbeitsbereich „Neurokognition und Bewegung – Biomechanik“. Die
Sportwissenschaftler haben ein Computerprogramm entwickelt, das
individuelle Probleme und Fortschritte in Arbeitsabläufen anzeigt, um
dann Tipps zur Verbesserung vorzuschlagen.
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