» Veröffentlicht am
12. August 2015
Auf den Spuren des Urknalls
Wolfgang Unger leitet Emmy-Noether-Nachwuchsforschergruppe für die theoretische Physik
Was
ist kurz nach dem Urknall im frühen Universum passiert? Welche
Eigenschaften hatte Materie in der ersten Sekunde? Mit diesen Fragen
beschäftigen sich theoretische Physiker. Die Quantenchromodynamik (QCD)
beschreibt, was die Atomkerne im Inneren zusammenhält und wie starke
Wechselwirkungen das Innere der Kerne beeinflussen. Eine neue
Nachwuchsforschergruppe an der Universität Bielefeld, geleitet vom
theoretischen Physiker Dr. Wolfgang Unger, untersucht, wie sich Materie
unter extremer Temperatur und extremer Dichte verhält. Ungers Motivation
ist es zu verstehen, wie sich Kernmaterie konkret in die Form von
Materie umwandelt, die es zu Anfang des Universums gegeben hat. Die
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert Wolfgang Unger als
exzellenten Nachwuchsforscher für fünf Jahre im Emmy-Noether-Programm.
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