» Veröffentlicht am
18. Mai 2011
Wählerische Nanopartikel
„Science“-Publikation zum Verhalten aufeinandertreffender Nanoteilchen
Gleich und gleich gesellt sich gern, heißt es über Menschen. Für
Nanoteilchen galt dies bislang ebenfalls. Doch eine Arbeitsgruppe um den
Bielefelder Chemiker Professor Dr. Achim Müller konnte gemeinsam mit
Kollegen aus den USA nachweisen, dass die Partikel wählerisch sein
können: Schon eine kleine Veränderung durch ihre Lösung in Wasser
bewirkt, dass die ursprünglich gleich großen und gleich gestalteten
Teilchen bei ihrem Aufeinandertreffen nicht verschmelzen, sondern zwei
getrennte, brombeerartige Gebilde formen. Ihre Forschungsergebnisse
haben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Ende März in der
renommierten Fachzeitschrift Science, Heft 331, veröffentlicht.
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