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Soziologie

Neue Westfälische berichtet über Forschung von Cristóbal Moya, Sebastian Sattler, Carsten Sauer und Shannon Taflinger zu sozialen Normen bei COVID-19 Impfungen

Veröffentlicht am 27. Februar 2024, 13:34 Uhr

In der Ausgabe vom 23.22024 berichtet die Neue Westfälische über Forschung zu doppelten Standards bei COVID-19 Impfungen und wie sich dies auf Meinungen und Erwartungen zu Kündigungen auswirkt. Vor etwa zwei Jahren gab es Diskussionen zum Thema Impfpflicht in Deutschland und es stellte sich die Frage, inwieweit sich Impfen als soziale Norm verstehen lässt und wie sich das auf dem Arbeitsmarkt auswirkt. Dabei ging es auch um doppelte Standards, also ob bei einer Impfverweigerung besondere Nachteile für Frauen, Ältere und Menschen mit Migrationshintergrund, die ohnehin oft benachteiligt werden. Ein Ergebnis der Studie ist, dass Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen, nach Ansicht der Mehrheit der Befragten, im Job mit Sanktionen in Form von Kündigungen rechnen müssen. Außerdem schätzten das Risiko, dass diese Personen eine Kündigung erhalten, deutlich höher ein. Das galt insbesondre für Befragte, die nicht geimpft waren. Die Studie, über die in der Neuen Westfälischen berichtet wurde, ist in Scientific Reports erschienen.

Neue Westfälische, 23.02.2024: Doppelte Standars bei Corona Impfungen

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Neue Westfälische, 23.02.2024. Der Text ist urheberrechtlich geschützt. Weiterverwendung nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion.

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